Der TVB treibt die Kaderplanung voran

Obwohl der exakte Termin für den Beginn der Saison 2020/21 noch aussteht, steht der TV Bittenfeld II bereits in den Startlöchern. Dies untermauern auch fünf weitere Personalentscheidungen.

Die Nachwuchsarbeit spielt in den Kaderplanungen der Blau-Weißen eine essentielle Rolle. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass sich mit Luis Foege, Philipp Kusche, Johannes Theurer und Leon Agner vier weitere Spieler der aktuellen beziehungsweise vergangenen U-19 Mannschaft dem TVB II anschließen. Darüber hinaus wird auch Jonas Jacobs dem Kader angehören.

Die Rückraumrechts-Position ist nun vollständig und mit Fabian Kornmann, Luis Foege und Jonas Jacobs dreifach besetzt. Während Foege, der auch im Bundesligakader des TVB und beim DHB gelistet ist, kein Unbekannter mehr ist, kommt mit Jacobs ein ganz neues Gesicht nach Bittenfeld. Der 17-Jährige Jacobs wechselt von der Jano Filder zum TVB und wird bei der Bittenfelder U-19 und dem BWOL-Team zum Einsatz kommen. Auch die aktuellen U19-Spieler Philipp Kusche, Johannes Theurer und Leon Agner sollen auf diese Weise Schritt für Schritt an die vierthöchste Spielklasse herangeführt werden.  Auch sie spielen in der kommenden U-19 Saison eine wichtige Rolle.

Bemerkenswert dabei ist, dass 18 der 19 Spieler entweder in der eigenen Jugend ausgebildet wurden oder bereits über Jahre den TVB vertreten.

Trainer Jörg Ebermann äußert sich wie folgt dazu: „Uns steht ein großer Umbruch bevor. Eine ganze Reihe erfahrener Spieler und Stützen der letzten Jahre haben das Team verlassen. Auf der anderen Seite stehen viele junge und hungrige Jungs in den Startlöchern, die sich in einer leistungsstarken BWOL beweisen möchten und sich an den starken Leitwölfen wie Alex Heib, Ali Bischoff, Martin Kienzle und Daniel Sdunek orientieren können. Hierbei profitieren wir von unserer guten Jugendarbeit der letzten Jahre, denn wie in der vergangenen Saison wollen wir auch dieses Jahr einige A-Jugendliche an das BWOL-Team heranführen.“

Wiedereinstieg in den Vereinssport

Der Deutsche Handballbund gibt den Vereinen mit dem Positionspapier „Return to play“ klare Handlungsempfehlungen, um verantwortungsbewusst die Wiederaufnahme des Handballsports zu starten.

Das Positionspapier „Return to play“ umfasst dabei acht Stufen, die aufeinander aufbauen.

Die geplanten Stufen sind:

  • STUFE 1: Autonomes Training (Athletik- und/oder Techniktraining mit Trainingsempfehlungen/aktueller Stand)
  • STUFE 2: Individuelles Training (Athletik- und/oder Techniktraining mit Partner*in oder Anleitung durch Trainer*in)
  • STUFE 3: Kleingruppentraining outdoor (handballspezifisches Training ohne Zweikämpfe)
  • STUFE 4: Kleingruppentraining indoor (handballspezifisches Training ohne Zweikämpfe)
  • STUFE 5: Mannschaftstraining (handballspezifisches Training ohne Zweikämpfe)
  • STUFE 6: Mannschaftstraining + (handballspezifisches Training mit Zweikämpfen)
  • STUFE 7: Testspiel- und Wettkampfbetrieb (ohne Publikum)
  • STUFE 8: Wettkampfbetrieb + (Spielbetrieb mit Publikum)

Den einzelnen Stufen sind bereits unter Vorbehalt Termine zugeordnet. Stufe 8 soll dabei am 01.09.2020 in Kraft treten. Weitere Informationen rund um den Wiedereinstieg gibt es auf  dhb.de/returntoplay .

Quelle: hvw-online.org

Das Torhütertrio ist komplettiert

Die Landesverbände haben nun das Ende der Saison 2019/2020 offiziell bestätigt. Der TV Bittenfeld II spielt somit kommende Runde seine dritte BWOL-Saison in Folge. Neu dabei sein wird Torhüter Finn Hummel.

Finn Hummel, der aus der U19-Bundesligamannschaft des TVB in den aktiven Bereich wechselt, hat bereits in der abgelaufenen Runde erste Erfahrungen in der vierthöchsten Liga Deutschlands gesammelt. Der 18-Jährige spielt seit seinem sechsten Lebensjahr in den blau-weißen Farben.

Hummel wird gemeinsam mit Sebastian Rica-Kovac und Daniel Sdunek das Torhütertrio bilden. Auch sie haben für die Spielzeit 2020/2021 zugesagt.

Verstärkung aus der Jugend

Die Kaderzusammenstellung beim TV Bittenfeld II wird immer konkreter. Nachdem die beiden Bittenfelder Nachwuchsspieler Peer Wisst und Sebastian Luithardt die rechte Außenbahn verstärken, folgen nun mit Fynn Nicolaus und Felix Hoffmann zwei weitere „Neuzugänge“ aus der eigenen Jugend.

Beide Spieler sind vornehmlich im Abwehrzentrum als auch am Kreis anzufinden. Sie komplettieren das Kreisläufertrio mit dem erfahrenen Alexander Bischoff, der in seine zehnte Saison gehen wird.

Der 17-jährige Nicolaus, der sich eigentlich im ersten U-19-Jahr befindet, wird kommende Runde vornehmlich im BWOL-Team Spielzeit sammeln. Dabei ist er auch im Rückraum flexibel einsetzbar. Fynn Nicolaus gehört außerdem der U-18 Nationalmannschaft und dem Elite-Kader des DHBs an.

Felix Hoffmann wird kommende Runde sowohl im BWOL-Team als auch im Landesliga-Kader zum Einsatz kommen. Der 19-Jährige spielt seit der C-Jugend beim TVB.

Der TVB bleibt sich somit seiner Linie treu, jungen und talentierten Spielern die Möglichkeit zu geben, sich in der vierthöchsten Liga Deutschlands zu beweisen.

Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus

In den letzten Wochen war es ruhig um die Mannschaften der Baden-Württemberg Oberliga. Doch diese Zeit wurde von den Wild Boys intensiv genutzt, um am Kader der kommenden Saison zu arbeiten.

Seit vergangener Woche herrscht nämlich Klarheit, was die Ligazugehörigkeit des TV Bittenfeld II anbelangt. Die Mannschaft um das neue Trainertrio Jörg Ebermann, Michael Rill und Alexander Heib wird auch in der Saison 2020/2021 in der Baden-Württemberg Oberliga antreten.

Zur kommenden Saison wird es dabei zu einigen Veränderungen kommen. Neben Torhüter Fabrice Wersch (wechselt nach Oeffingen), Anton Heling (Ziel unbekannt) und Nico Bauer (wechselt nach Altbach) werden auch Marvin Gille, Nick Haspinger und Kai Wissmann in Zukunft kürzertreten. Während Gille und Haspinger die Handballschuhe vorerst an den Nägel hängen, wird sich Wissmann dem Landesliga-Team des TVB anschließen.

Neben diesen Abgängen kann der TVB auch einige Neuzugänge präsentieren. Den Anfang machen dabei zwei Linkshänder aus dem eigenen Nachwuchs. In der kommenden Saison werden Peer Wisst und Sebastian Luithardt die rechte Außenbahn bespielen. Der 19-jährige Wisst, der auch die HVW-Auswahl durchlaufen hat und bei der DHB-Sichtung vorspielte, spielt seit der B-Jugend beim TV Bittenfeld und sammelte bereits dieses Jahr erste Erfahrungen im BWOL-Team.  Die zweite Position nimmt der 17-jährige Sebastian Luithardt ein. Der junge Bittenfelder, der seit den Minis alle Jugendmannschaften des TVB durchlief, wird zeitgleich weiterhin für die U-19 des TV Bittenfeld spielen.

Die Saison ist beendet

Gestern Abend tagte der Vorstand des Handball Baden-Württemberg e.V. über den Spielbetrieb in der BWOL und kam zum Schluss, die Saison endgültig zu beenden. Dabei folgt der Vorstand dem Vorschlag des DHBs.

Mit dieser Entscheidung herrscht nun Klarheit für alle Mannschaften. Denn neben der Beendigung der Saison 2019/2020 steht auch fest, dass es keine Absteiger aus der Baden-Württemberg Oberliga geben wird. Darüber hinaus wird es sowohl Aufsteiger aus der Württembergliga als auch aus der BWOL in die dritte Liga geben. Über die finale Wertung der Tabellen erfolgt eine Beschlussfassung des DHBs bis spätestens 30.04.2020.

Quelle: hvw-online.org

Absetzung des Spielbetriebes ab sofort

Der Handballverband Württemberg  und weitere Landesverbände sowie Handball Baden-Württemberg beschließen mit sofortiger Wirkung:

• Der Jugendspielbetrieb der Saison 2019/2020 ist ab sofort beendet.

• Der Spielbetrieb der Männer- und Frauen-Mannschaften wird ausgesetzt.

• Nicht notwendige Sichtungsveranstaltungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen (HVW/HBW auch  Lehrgangsmaßnahmen, Fördergruppen, etc.) finden bis auf weiteres nicht statt.

Spätestens bis zum 19. April 2020 wird die mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der Männer und Frauen oder die Wertung der Saison 2019/2020 in den jeweiligen Landesverbänden beschieden und veröffentlicht.
 

Begründung für das Vorgehen ist die neue Gesamtlage:

1. Die WHO hat gestern Covid-19 zur Pandemie erklärt.

2. Die 2. Handball-Bundesliga Männer sagt den 25. Spieltag am Wochenende ab.

3. Die Handball-Bundesliga Frauen sagt den Spieltag am Wochenende 14./15. März ab.

Spieltechnische Ausgangslage:

Auch wenn wir wollten und könnten: Wir schaffen es nicht mehr aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungen der Kommunen bzw. der Gesundheitsbehörden vor Ort einen flächendeckenden Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und durchzuführen.

Prävention ist keine Hysterie und Ignoranz kein Mut.

Unabhängig von der Entscheidung der Kultusminister – der Ministerpräsidentenkonferenz, hat sich die Entscheidungsgrundlage gerade auch für den Sport und den Handball in Deutschland gravierend verändert. Denn die WHO hat am 11. März 2020 den Pandemiefall ausgerufen. Dynamische Entwicklungen bedürfen vorausschauender Abwägungsentscheidungen. Es stellt sich somit nicht mehr die Frage des richtigen Zeitpunktes, wann eine solche Entscheidung gefällt werden muss, sondern wer es gut macht und wer es schlecht macht.

Durch unsere Entscheidung wollen wir nicht nur der Verbreitung des Corona-Virus sondern der „Infektion mit Angst“ entgegenwirken. Spahn: „Jeder Deutsche kann und sollte mithelfen, das Corona-Virus zu verlangsamen.“ Wir Handballer wollen bei diesem Ziel aktiv mitwirken und hoffen, dass diese Krise uns allen hilft die Solidarität untereinander zu stärken.

Hans Artschwager
Präsident Handballverband Württemberg
Sprecher der Landesverbände im DHB

Simon Baumgarten wechselt nach Waiblingen

Ein Bittenfelder Handballer wechselt nicht nach Waiblingen. Und umgekehrt. Das war früher eine eiserne Regel. Inzwischen hat sich die Rivalität deutlich abgeschwächt, weil die ersten Mannschaften qualitativ schon lange nicht mehr vergleichbar sind. Hier der Erstligist, dort der Württembergligist. Simon Baumgarten, der Ur-TVBler, sieht sein künftiges Engagement beim VfL Waiblingen ganz pragmatisch. Außerdem kann er sich und seinem Bruder Lukas einen Traum erfüllen.

Ein Knaller ist der Wechsel von Simon Baumgarten zum VfL freilich trotzdem. Seit der Saison 2004 war er für Bittenfeld aktiv gewesen und hatte als Leistungsträger zu den Aufstiegen von der Regionalliga bis zur ersten Bundesliga beigetragen. Nach 138 Bundesligaspielen wurde der Kreisläufer nach der vergangenen Saison verabschiedet. Er blieb dem TVB erhalten und wechselte zur zweiten Mannschaft in die Baden-Württemberg-Oberliga. Allerdings spielte er nur kurz. Seit Mitte September 2019 fällt Baumgarten nach einem Brustmuskel-Riss aus. Nach OP und Rekonvaleszenz will er nun langsam wieder ins Training einsteigen. Vielleicht kann er dem abstiegsbedrohten Team in dieser Saison noch in einigen Spielen helfen. Doch danach ist Schluss beim TVB II. Ihm sei kein Vertrag mehr angeboten worden, sagt Baumgarten. „Der Verein hat andere Pläne für seine zweite Mannschaft, da passe ich mit meinen 34 Jahren nicht mehr so gut rein.“ Das Konzept sei, mit den bundesligaerfahrenen Rückraum-Akteuren Alexander Heib und Martin Kienzle nur noch zwei Routiniers zu beschäftigen und ansonsten auf die Jugend zu setzen. Mit Alexander Bischoff und Fynn Nicolaus ist Bittenfeld II auf der Kreisläuferposition gut aufgestellt.

Auch höherklassige Vereine hatten Interesse. Gespräche mit anderen Vereinen habe er bereits vor Jahreswechsel geführt, sagt Baumgarten. Gemeldet hätten sich auch höherklassige Vereine, allerdings keine aus der Region. Und ein Umzug kommt für den Kreisläufer nicht infrage, weil er in Fellbach das Sportstudio „Bewegungsmuster“ betreibt. Schon deshalb ist Waiblingen als Spiel- und Trainingsort eine optimale Wahl. Und Kontakt zum VfL hatte Baumgarten schon lange.Mit dem Sportlichen Leiter, Ex-Keeper Maik Hammelmann, spielte er einst in Bittenfeld zusammen. Und sein Bruder Lukas ist Kreisläufer beim derzeitigen Württembergliga-Ersten. Die Aussicht, mit ihm in einer Mannschaft zusammenzuspielen, reizt den ehemaligen Bundesligaakteur besonders. „Da haben wir schon vor 15 Jahren drüber geredet.“

Auch sportlich biete der VfL eine sehr gute Perspektive. In diesem Jahr könnte das Team in die Oberliga aufsteigen. Doch dabei soll’s nicht bleiben, wenn’s nach Simon Baumgarten geht: „Ich war früher bei den großen Derbys Bittenfeld – Waiblingen in der Regionalliga dabei.“ Die Männer des VfL in der 3. und die Frauen, derzeit Zweitligist, in der ersten Liga: Das ist es, was sich Baumgarten für den Verein langfristig vorstellt. Auch wenn’s wie ein Klischee klinge: „Ich will, dass der VfL Waiblingen an alte große Zeiten anknüpft.“

Weil er sein Leben nicht mehr ausschließlich über Handball finanziere, sei das Finanzielle bei seinem Vereinswechsel zweitrangig. Die Zeiten, in denen die Waiblinger hohe Gehälter gezahlt hatten, seien vorbei. Beim VfL soll Simon Baumgarten nicht nur als Spieler aktiv sein, sondern darüber hinaus als Athletiktrainer fungieren und mittelfristig den Sportlichen Leiter Maik Hammelmann ablösen.Dieser wolle aus beruflichen und privaten Gründen kürzertreten, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Die Waiblinger Verantwortlichen sind stolz auf ihren „Transfercoup“. Das für den Männerbereich zuständige Vorstandsmitglied Frank Ader freut sich über den hochklassigen Neuzugang. Und Vorstandssprecher Rolf Klingler redet von einer deutlichen Professionalisierung auch im Männerbereich. Dass sich der Spieler hauptberuflich mit sportlicher Fitness beschäftige, werde den VfL weiterbringen. Laut Pressemitteilung engagiert sich Maik Hammelmann weiterhin als Torwarttrainer und unterstützt Baumgarten in der sportlichen Leitung.

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung

Niederlage in Schutterwald

Das hatten sich die Männer vom TV Bittenfeld II sicherlich anders vorgestellt. Eine eigens verursachte 30:25 Auswärtsniederlage gegen den TuS Schutterwald verschärft die Lage im Abstiegskampf. Bei noch acht ausstehenden Spielen muss der TVB alle Kräfte bündeln, um die benötigten Punkte zu sammeln.

Die Mannschaft um Trainer Thomas Randi bekommt insbesondere zu Beginn der Partie nur wenig Zugriff in der Abwehr und läuft durchgängig einem Rückstand hinterher. Nach zwölf gespielten Minuten zeigte die Anzeigetafel einen 9:5 Rückstand an, woraufhin Randi mit einer Auszeit entgegenwirkte. Die Wirkung blieb jedoch aus. Neben vielen Unkonzentriertheiten und technischen Fehlern zeigte sich der TVB dabei ungewohnt abschlussschwach. Ein 12:9 Halbzeitrückstand war die Folge.

Nach der Pause schien sich der TVB wiederzufinden und verkürzte auf 14:12 (34‘). Die Hoffnung währte nur für einen kurzen Augenblick. Binnen zehn Minuten vergrößerte sich der Vorsprung wieder auf einen 22:16-Rückstand (45‘). Diesen Vorsprung verteidigte Schutterwald ohne größere Mühen bis zum Schlusspfiff.

Mit einer sehr ernüchternden Auswärtsleistung und einer verdienten 30:25-Niederlage kehrten die Blau-Weißen aus Schutterwald zurück. Acht Spieltage vor Saisonende lässt sich der Blick auf die Tabelle nicht vermeiden. Aktuell steht man zwei Punkte, wenn gleich auch mit einem Spiel weniger, hinter dem angestrebten zehnten Tabellenplatz. Damit der Abstand nicht größer wird, sollten die Bittenfelder am kommenden Samstag bei der formstarken SG Köndringen/Teningen ein anderes Gesicht zeigen.

Es spielten: Sdunek, Rica-Kovac, Lehmann, Widmaier, Gille (1), Kienzle (4), Nicolaus (2), Bischoff (9/3), K. Wissmann, Maier, Heib (5/2), Porges, Foege (4), Y. Wissmann

Die Abwehr stabilisieren

Wer viele Tore kassiert, muss sich gewaltig strecken, um zu gewinnen. So geht es derzeit mal wieder den Männern des TV Bittenfeld II. Ohne eine Steigerung in der Defensive wird es im nächsten Spiel keine Punkte geben.

Wie reife Früchte fielen die Tore im Derby beim Tabellenletzten SV Fellbach. Die Bittenfelder gewannen mit 35:32. TVB-Coach Thomas Randi nahm die Punkte gerne, haderte aber mit Hälfte eins. „Wir haben 21 Gegentore bekommen und lagen mit drei Toren hinten.“ Die Abwehr stand schlecht, hinzu kamen ein schlechtes Rückzugverhalten und Mängel im Positionsspiel. In der zweiten Hälfte steigerte sich das Team, „ab der 40. Minute war auch die Torhüterleistung besser“. Daniel Sdunek hielt wichtige Bälle.

Torreich war auch das Hinrundenspiel gegen Aufsteiger Schutterwald. Allerdings mit dem schlechteren Ende für den TVB (33:36). Sieggarant für den TuS war Liga-Toptorschütze Christoph Baumann mit 14 Toren. „Den Mittelmann müssen wir diesmal in den Griff bekommen.“ Weil auch andere Spieler wie Felix Zipf gefährlich seien, benötige der TVB insgesamt eine stabile Abwehr. Ausfallen wird Nick Haspinger (Schulter/Fuß), fraglich ist der Einsatz von Andreas Maier (Knie) und Maurice Widmaier (Zerrung).

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung