TVB mit Offensivspektakel

Dank einer starken Angriffsleistung schlägt der TVB zu Hause den TSV Birkenau mit 38:36.

Die abstiegsbedrohten Gäste starteten gut in die Partie und gingen mit 2:4 (6.) in Führung. Die Blau-Weißen benötigten etwas Anlaufzeit und der Gegner nutzte dies, um weiter auf 4:8 (11.) davon zu ziehen. Im Angriff vergab man in dieser Phase mehrmals aus aussichtsreichen Positionen und die Abwehr fand keinen Zugriff auf den Gegner. Eine Auszeit von Trainer Ebermann war die Folge. Erst dann kam auch die Angriffsmaschinerie der Bittenfelder langsam auf Touren und die Abwehr im Zusammenspiel mit Torhüter Daniel Sdunek zeigte sich etwas verbessert. So erzielte Luca Mauch in der 20. Minute den Ausgleich zum 11:11. In den verbleibenden Minuten konnte sich keines der beiden Teams einen Vorteil erspielen. Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erzielte der erfahrene Philipp Porges dann die erste Führung für den TVB (17:16).

Zu Beginn der zweiten Hälfte ging das Spiel weiter munter hin und her. Auf keiner Seite schafften es die Abwehrreihen die Angriffe zu verhindern. So ging es über 20:20 (35.), 24:24 (41.) und 29:29 (48.) hinein in die Schlussphase der Partie. In dieser Phase gelang es dem TVB einen 3:1-Lauf zu starten und erstmals im Spiel mit drei Toren in Führung zu gehen (33:30; 52.), was die Gäste zu einer Auszeit zwang. Nach dieser kam der TSV durch einen Doppelschlag wieder auf ein Tor heran (33:32; 54.). Luca Mauch und Maurice Widmaier konnten mit ihren Treffern den Ausgleich der Gäste noch verhindern, doch nur kurze Zeit später erzielten die Birkenauer das 35:35 (58.). Doch Johannes Theurer ließ sich davon nicht beeindrucken und brachte seine Farben wieder mit einem Treffer in Front. Im folgenden Angriff hielt die TVB-Abwehr stand und die Blau-Weißen waren eine Minute vor dem Ende im Ballbesitz. Mit einer Manndeckung setzten die Gäste alles auf eine Karte, doch Alexander Bischoff behielt die Übersicht und erzielte den Treffer zum 37:35. Doch die Birkenauer hatten noch nicht aufgegeben und Niklas Bolkart brachte den Gegner nur zwölf Sekunden später wieder auf ein Tor heran. Mit noch 23 Sekunden auf der Uhr erhielt der TVB nochmals den Ball und Johannes Theurer setzte mit seinem Treffer zum 38:36 den Schlusspunkt. 

Somit können sich die Blau-Weißen, nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, über einen hart erkämpften Heimsieg freuen. Nach dieser Leistung richtet sich der Blick der Mannschaft nun auf das kommende Wochenende. An diesem steht das Derby gegen die TSB Schwäbisch Gmünd. Den gezeigten Kampfgeist wird es, neben einer deutlich verbesserten Abwehrleistung, definitiv benötigen, möchte man Zählbares mit nach Bittenfeld nehmen.

TVB: Sdunek, Rica-Kovac; Uskok (4), Eberle, Widmaier (5), Luithardt, Winger, Bischoff (2), Mauch (8), Seiz (4/2), Theurer (8), Porges (3), Kornmann, Wissmann (4)

TVB mit vorletztem Heimspiel

Männer-Oberliga: TV Bittenfeld (8. Platz, 30:22 Punkte) – TSV Birkenau (12. Platz, 21:31 Punkte; Samstag, 19.30 Uhr). Im vorletzten Heimspiel empfängt der TVB mit dem TSV Birkenau einen Gegner, der mitten im Abstiegskampf steckt.

Die Gäste haben sich seit ihrem Trainerwechsel vor einigen Wochen stabilisiert und erzielten zuletzt gute Ergebnisse. Bei den Blau-Weißen stimmte in den vergangenen beiden Wochen zwar die Leistung, aber für einen Sieg reichte es nicht. Umso motivierter ist die Bittenfelder Mannschaft, denn der letzte Erfolg liegt bereits rund einen Monat zurück. Für zwei Punkte muss der TVB vor allem den wurfstarken Birkenauer Rückraum sowie das Spiel über den Kreis in den Griff bekommen und vorne Lösungen gegen die kompakte Abwehr des Gegners finden. In der Vorrunde klappte das gut – 36:22.

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung

TVB verzeichnet Abgänge

Eine lange Baden-Württemberg Oberliga-Saison neigt sich langsam dem Ende entgegen und nach 26 gespielten Partien scheint klar zu sein, dass der TVB auch kommende Runde in der BWOL spielen wird. Nicht mehr dabei sein werden vier aktuelle Spieler.

Fabian Kornmann, Sebastian Rica-Kovac, Johannes Theurer und Luka Vukotic werden in der Saison 2022/23 nicht mehr das blau-weiße Trikot tragen. 

Sowohl Fabian Kornmann als auch Sebastian Rica-Kovac möchten nach vielen Jahren beim TVB eine neue sportliche Herausforderung annehmen. Beide sind jedoch weiterhin im Rems-Murr-Kreis tätig. Kornmann wechselt zu den Sportfreunden aus Schwaikheim, Rica-Kovac schließt sich dem VfL Waiblingen an, welche jüngst den Aufstieg in die BWOL meisterten und trifft somit kommendes Jahr auf den TVB.

Johannes Theurer wird sich berufsbedingt neu orientieren und sich dem TSV Wolfschlugen anschließen, der ebenfalls kommende Saison als Aufsteiger in der BWOL spielen wird. Auch hier kommt es also zu einem baldigen Wiedersehen. 

In gegenseitigem Einvernehmen verlässt Luka Vukotic den TVB nach einer Spielzeit. Nicht zuletzt die hohen zeitlichen Anforderungen in der Baden-Württemberg Oberliga waren hierfür ausschlaggebend.   

Der TVB wünscht allen vieren weiterhin viel Erfolg und freut sich auf die gemeinsamen verbliebenen Partien. 

Aufholjagd bleibt unbelohnt

Der TVB musste beim TSV Weinsberg eine knappe 29:28 Niederlage hinnehmen.

Bereits der erste Angriff der Blau-Weißen sollte beispielhaft für die ersten zwanzig Spielminuten werden: ein kurzes Herauszucken der Weinsberger Abwehr genügte und der TVB warf den Ball ins Aus. Im Gegenzug gingen die Weinsberger in Führung und erhöhten in der Folge. Viel lief in dieser Phase nicht zusammen. In der Abwehr agierte der TVB viel zu passiv und im Angriff scheiterte man immer wieder am Weinsberger Schlussmann. Die Hausherren nutzen dies und zogen über 4:2, 8:4, 12:5 (14.) davon. An dem deutlichen Rückstand konnte der TVB zunächst nichts ändern. Erst kurz vor der Halbzeit kam der TVB wieder auf 15:12 heran. Doch die Weinsberger nutzten die Fehler der Bittenfelder weiter aus und zogen wieder auf 17:12 davon. Kurze Zeit später ertönte beim Stand von 17:13 die Pausensirene. 

Nach der Pause war der TVB von Beginn an hellwach und ein 3:0-Lauf brachte den Anschluss (17:16 (34.)). Leider verpassten die Blau-Weißen es in der Folge den Ausgleich zu erzielen und der Gegner setzte sich wieder ab. Doch der TVB lies sich nun nicht mehr abschütteln und kämpfte sich wieder heran (22:21). Der Ausgleich folgte einige Zeigerumdrehungen später mit dem 24:24. Alexander Bischoff war es dann vorbehalten in der 49.Minute mit dem 25:26 die erste Führung für seine Farben zu erzielen. Doch der Gegner konterte durch zwei Tore in Folge, ehe der TVB seinerseits mit einem Doppelschlag wieder mit 27:28 in Führung ging (53.). Dann blieben beide Seiten mehrere Minuten ohne Torerfolg ehe die Weinsberger den Bann brachen (28:28). Im folgenden Angriff verlor der TVB den Ball und der Gegner nutzte dies aus und ging mit 29:28 in Führung. Im letzten Angriff der Partie hatte der TVB dann die Chance auf den Ausgleich, doch der letzte Wurfversuch der Bittenfelder wurde geblockt. So muss der TVB letztlich eine knappe Niederlage hinnehmen. Die Hypothek aus den Anfangsminuten war letztlich zu groß. Dennoch hat die Mannschaft große Moral und Kampfgeist bewiesen und sich zurück in die Partie gekämpft. An die Leistung in der zweiten Hälfte muss die Mannschaft nach dem spielfreien Wochenende anknüpfen.

Es spielten: Sdunek, Bauer, König, Eberle (1), Widmaier (5), Luithardt (1), Kruck, Hoffmann (1), Bischoff (5), Berger, Seiz (8/4), Theurer (1), Kornmann (1), Wissmann (5).

TVB bei punktgleichen Weinsbergern

Nach der 30:35-Niederlage in Köndringen vor Ostern muss der TV Bittenfeld beim punktgleichen TSV Weinsberg ran. TSV Weinsberg (5. Platz, 30:20 Punkte) – TV Bittenfeld (7. Platz, 30:20 Punkte/Sonntag, 17 Uhr).

Nach dem Trainerwechsel zu Edin Hadzimuhamedovic zeigen die Weinsberger wechselnde Ergebnisse. Vor Ostern mussten sie vier Spiele binnen zwölf Tagen bestreiten. Dieses Programm endete mit zwei Siegen und zwei Niederlagen. Im Angriff ragen aus einer homogenen Mannschaft der Taktgeber Sven König und der Rückraumschütze Moritz Wahl heraus.

Nach der guten Leistung möchte der TVB trotz der Niederlage in der Vorwoche an diese Vorstellung anknüpfen. Um zu bestehen, muss die Abwehr allerdings wieder aktiver agieren als dies zuletzt der Fall war. Da am Wochenende nur drei Spiele in der Liga auf dem Programm stehen, können sich die Bittenfelder bei einem Sieg vom siebten auf den fünften Tabellenrang verbessern

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung

Auswärtsfahrt zum nächsten Topteam

Der TVB tritt am morgigen Donnerstag im Nachholspiel beim Tabellenführer, der SG Köndringen/Teningen, an. Die Köndringer grüßen mit vier Punkten Vorsprung von der Tabellenspitze und sind der Topfavorit auf den Meistertitel.

Die Südbadener verfügen im Angriff sowohl über Wurfgewalt, in Person von Toptorschütze Maurice Bührer, aber auch über sehr schnelle und spielstarke Rückraumspieler. Auch in der Abwehr agiert die SG in verschiedenen Formationen sehr gut. 

Der TVB muss also eine Topleistung abrufen, um das Spiel ähnlich eng gestalten zu können, wie dies im Hinspiel (29:29) der Fall war. Der Derbysieg gegen Fellbach war bereits ein Fingerzeig in die richtige Richtung, dennoch muss die Mannschaft sowohl in der Abwehr als auch im Angriff einige Prozentpunkte zu legen. 

TVB erwartet SV Fellbach

Männer, Baden-Württemberg-Oberliga: TV Bittenfeld (6. Platz, 28:18 Punkte) – SV Fellbach (15. Platz, 8:38 Punkte; Samstag, 19.30 Uhr).

Nach der ernüchternden 20:37-Schlappe beim Zweiten in Baden-Baden möchte der TVB im Derby gegen Fellbach die Kehrtwende schaffen. Zwar ist der SV Vorletzter und gewann zuletzt nur eine von drei Partien gegen Tabellennachbarn. Dennoch ist der TVB gewarnt. Der starke Fellbacher Spielertrainer Andreas Blodig steht wieder auf dem Feld. Die Bittenfelder müssen mehr Einsatz, Tempo und Zielstrebigkeit an den Tag legen als in der Partie in Baden-Baden.

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung

TVB geht in Baden-Baden baden

Der TVB muss beim Aufstiegsaspiranten TVS Baden-Baden eine enttäuschende 37:20 Niederlage hinnehmen. 

Die Coronawelle erwischte die Bittenfelder zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Coronabedingt musste man auf einige Leistungsträger verzichten. Hinzu kam, dass die U19 sich bereits am Samstagabend in Kiel befand, um sich auf ihr Achtelfinale gegen den Nachwuchs des Rekordmeisters vorzubereiten. Somit reiste man mit neun Feldspielern und einem Torhüter nach Baden-Baden.

Trotz der schwierigen Ausgangslage hatte man sich viel vorgenommen, da der Gegner nach zahlreichen Coronafällen nur schwer in den Rhythmus gekommen war. Doch was dann geschah, hätten sich nicht einmal die größten Pessimisten ausmalen können. Die Blau-Weißen waren von der ersten Sekunde an gegen stark aufspielende Gastgeber spielerisch sowie in Sachen Einstellung und Moral haushoch unterlegen. Nach gerade einmal acht Minuten erzielte Han Völker das 5:1 für Baden-Baden. Im Gegenzug hatte der TVB noch die Möglichkeit per Strafwurf zumindest auf Tuchfühlung zu bleiben, doch Michael Seiz scheiterte an Dominik Horn. Die Gastgeber nutzten dies im Stile einer Spitzenmannschaft aus und zogen auf 7:2 (13.) davon. Der TVB war in diesem Spiel nur sehr selten in der Lage sich gute Torchancen zu erspielen und nahm immer wieder schlechte Abschlüsse. Torhüter Dominik Horn auf Seiten der Gastgeber nahm die Geschenke der Blau-Weißen dankend an und entschärfte Wurf um Wurf. Diese Paraden münzten die Baden-Badener dann in schnelle Kontertore um. So nahm das Unheil über 14:5 (20.) und 18:5 (25.) seinen Lauf, sodass es mit einem 21:7 in die Halbzeit ging. 

Auch in der zweiten Hälfte zogen die Gastgeber ihr Spiel weiter gnadenlos durch und der TVB blieb weiter mehr als deutlich unterlegen. Über 28:11 (39.) und 33:14 (51.) steuerten die Gastgeber einem deutlichen 37:20 Heimsieg entgegen. 

Für den TVB gilt es jetzt, diesen Nackenschlag erstmal zu verdauen. Die Niederlage muss nun schnell aus den Köpfen der Mannschaft. Hier sind die Blau-Weißen in der kommenden Woche im Derby gegen Fellbach in der Pflicht eine deutliche Reaktion zu zeigen.

TVB: Rica-Kovac; Läpple, Eberle (1), Widmaier (4), Hoffmann, Bischoff (4/1), Seiz (6/2), Vukotic, Theurer (3), Kornmann (2) 

Schwere Auswärtshürde für dezimierten Kader

Der TVB muss an diesem Wochenende auswärts beim Aufstiegsfavoriten TVS 1907 Baden-Baden antreten. Die Mannnschaft des TVB stellt sich derweil fast von alleine auf.

Der TVS verfügt über eine routinierte und eingespielte Mannschaft, die zu den besten der Liga gehört. Allerdings schwankten in letzter Zeit die Ergebnisse etwas, was allerdings in erster Linie auf krankheitsbedingte Ausfälle zurückzuführen ist. Mit diesen hat auch der TVB in dieser Woche zu kämpfen und wird stark dezimiert nach Baden-Baden reisen müssen, da auch die U19-Spieler nicht eingesetzt werden können. Für sie steht das Achtelfinalspiel gegen den Nachwuchs des THW Kiel an. 

Das Angriffsspiel des TVS ist vornehmlich geprägt von ihrer starken rechten Seite. Diese gilt es für den TVB in den Griff zu bekommen. In der eigenen Offensive müssen die Blau-Weißen wieder mehr Geduld und Cleverness an den Tag legen, um die starke Abwehr des Gegners zu knacken. Trotz des dezimierten Kaders und allen Widrigkeiten zum Trotz nimmt sich die Mannschaft selbst auch in die Pflicht, wieder mehr Kampfgeist und Moral zu zeigen als dies in der Vorwoche der Fall war. Ziel der Blau-Weißen ist es, diese beiden Attribute wieder auf dem Feld zu zeigen. Gelingt dies, wird sich mit dem Verlauf des Spiels zeigen, was an diesem Tag möglich ist. 

Der TV Bittenfeld scheitert an sich selbst

Im Heimspiel gegen den TuS Steißlingen haben die Oberliga-Handballer des TV Bittenfeld eine 25:31-Niederlage kassiert. Die wäre vermeidbar gewesen.
Es war eine ärgerliche Niederlage für den TVB. Die Abwehr fand im kompletten Spiel nur wenig Zugriff, was die Rückraumschützen der Gäste zu bestrafen wussten. Bis zum 8:8 (15.) hatte sich die Partie trotzdem ausgeglichen gestaltet. Dann versäumten es die Gastgeber, ihre Angriffe erfolgreich zu Ende zu spielen. Zur Halbzeit lag der TV Bittenfeld mit 10:15 im Hintertreffen. 

In der zweiten Hälfte verkürzte das Team den Rückstand. Mehrmals hatte es die Chance, auf zwei Tore heranzukommen. Zahlreiche technische Fehler, unglückliche Zeitstrafen und vergebene Strafwürfe machten die Möglichkeiten aber zunichte. Knapp zehn Minuten vor dem Ende gab sich die Mannschaft auf, und der Rückstand wurde wieder größer. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge setzte es eine deutliche 25:31-Niederlage gegen eine Mannschaft, die den Erfolg in dieser Partie mehr wollte.

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung