Remis im Schwabenderby

Zum Auftakt des Jahres 2024 sind die WILD BOYS zu Gast beim Lokalrivalen FRISCH AUF! Göppingen gewesen. Nach dem erfolgreichen Jahresabschluss gegen die Rhein-Neckar Löwen im vergangenen Jahr begann mit dem heutigen Spiel der Bundesligaalltag. Nach einer hochintensiven Partie endete die Begegnung am Ende leistungsgerecht mit 25:25.

Die erste Aktion des Abends gehörte Miljan Vujović, der einen freien Wurf von Frank Lastro parierte. Im Gegenzug erzielte Jorge Serrano aus spitzem Winkel das erste Stuttgarter Tor im neuen Jahr. Es entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Partie in der EWS Arena, so war die Anfangsphase auf beiden Seiten geprägt von gelben Karten und 2-Minuten-Strafen. Kai Häfner nutzte die Überzahl in der 10. Spielminute aus und glich zum 3:3 aus. Nun meldeten sich auch die beiden Offensivreihen in der Begegnung an: Jorge Serrano verwandelte auch seinen zweiten Versuch am heutigen Abend souverän. In der Anfangsviertelstunde setzten sich weder die WILD BOYS noch die Göppinger ab, so stand es 6:6. Nun drückten die Gäste auf das Gaspedal. Max Häfner wusste mit einem sehenswerten Pass seinen Rückraumlinken Adam Lönn in Szene zu setzen, dieser warf den Ball zum 7:10 für die Stuttgarter in den Knick. Immer wieder war es Miljan Vujović, der den Hausherren in dieser ersten Halbzeit den Zahn zog. Marcel Schiller hielt die Hausherren mit einem verwandelten Siebenmeter auf Schlagdistanz. Max Häfner stellte mit seinem zweiten Tor im ersten Spiel des Jahres den 3-Tore-Vorsprung wieder her. FRISCH AUF! Göppingen drehte vor der Halbzeit nochmals auf und glich durch zwei schnelle Tore von David Schmidt aus. Jan Forstbauer erzielte das letzte Tor vor der Pause. Mit einer 11:12-Führung für die WILD BOYS ging es in die Kabinen der EWS Arena in Göppingen.

Die Stuttgarter Nummer 16 war direkt wieder in der Begegnung und parierte den ersten freien Wurf der Hausherren. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde schnell klar, dass im heutigen Duell Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden. Adam Lönn brachte die Stuttgarter mit einem Schlagwurf in der 35. Spielminute mit 13:14 in Front. FRISCH AUF! Göppingen konterte auf der Gegenseite mit Toren von David Schmidt und Elias Newel. TVB-Kapitän Patrick Zieker markierte nach einer schönen Körpertäuschung seinen ersten Treffer des heutigen Derbys. Die Partie war durchgehend vom Derbycharakter geprägt, es war auf beiden Seiten eine hochintensive Partie. In die Schlussviertelstunde starteten die Göppinger erfolgreich. Erik Persson setzte sich nach Vorlage von Josip Sarac stark durch und brachte die Göppinger mit 20:18 in Führung. Adam Lönn stieg in der 50. Spielminute in die Luft und verkürzte auf 21:20. Für Göppingen war es Josip Sarac, der sich ein Herz fasste und die Heimmannschaft für die letzten sieben Minuten mit zwei Toren in Vorsprung brachte. Miljan Vujović war auf Stuttgarter Seite der überragende Akteur am heutigen Abend. Mit dem Arm oben legte Max Häfner in der 58. Spielminute auf Adam Lönn, der den Heimkeeper ausschaute und die Gäste mit 23:24 wieder in Führung brachte. David Schmidt erzielte drei Sekunden vor Ende der Partie den Ausgleich. Damit endete das Schwabenderby mit einer Punkteteilung: Ein 25:25-Unentschieden stand auf der Anzeigetafel in der EWS Arena.

Danke an die rund 250 mitgereisten Fans: Ihr habt einen überragenden Job gemacht! Am Sonntag geht es dann in eigener Halle weiter: Der Faschingsspieltag gegen die HSG Wetzlar steht auf dem Programm. Tickets für das erste Heimspiel im neuen Jahr gibt es hier.

Schwabenderby bei FRISCH AUF! Göppingen

Zum Start der Rückrunde steht für den TVB Stuttgart nach der langen EM-Pause direkt das Schwabenderby gegen FRISCH AUF! Göppingen auf dem Programm. Am morgigen Mittwoch, den 07. Februar, sind die WILD BOYS um 19 Uhr auswärts gefordert. Austragungsort ist die EWS-Arena in Göppingen, auch bekannt als Hölle Süd.

Göppingen steht mit 16:22 Punkten und Tabellenplatz 10 in der LIQUY MOLY Handball Bundesliga im Moment besser da als das Team von Cheftrainer Michael Schweikardt. Der TVB Stuttgart steht mit 13:25 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. Die Mannschaft kann aber trotz der Tabellensituation mit breiter Brust in die Rückrunde starten. Sowohl der Derbysieg aus dem Hinspiel als auch der Heimsieg im letzten Ligaspiel gegen das Starensemble der Rhein­-Neckar Löwen machen Hoffnung auf Punkte.

In den letzten beiden Partien konnte der TVB Stuttgart der Mannschaft von Cheftrainer Markus Bauer wiederholt Punkte abringen. Mit 31:29 endete die Partie im Hinspiel denkbar knapp zu Gunsten der Stuttgarter. Das Rückspiel der Vorsaison im März 2023 endete mit einem Unentschieden, nachdem Kapitän Patrick Zieker in letzter Minute zum 24:24 einnetzte. Auch in der Tabelle der letzten Saison landeten die beiden Mannschaften auf benachbarten Tabellenplätzen und wurden nur durch das Torverhältnis getrennt. Mit Blick auf die Vergangenheit und die aktuelle Tabelle, in der die beiden Mannschaften wieder nur durch 3 Punkte getrennt sind, können die Fans also morgen ein hitziges Kopf-an-Kopf Rennen erwarten.

Auf Seiten der Göppinger ist neben Ex-TVB Spieler David Schmidt diese Saison auf einige herausragende Akteure besonders zu achten. Toptorschütze des Teams ist Routinier Marcel Schiller, der in der laufenden Saison auf 93 Treffer kommt. Stolze 10 davon gelangen ihm im Hinspiel gegen den TVB und das bei einer Wurfquote von 100%. Doch nicht nur auf der linken Außenbahn sind die Hausherren stark besetzt. Im linken Rückraum stehen Markus Bauer sowohl Josip Sarac als auch Sebastian Heymann zur Verfügung. Laut dem von der HBL ermitteltem HPI ist Sarac in der ganzen Liga die zweitbeste Option im linken Rückraum, nur übertroffen von Lasse Andersson von den Füchsen Berlin. Sebastian Heymann sollte spätestens nach der Europameisterschaft allen Handballfans ein Begriff sein. Der Hüne mit dem wuchtigen Wurf erzielte einige sehenswerte Treffer aus dem Rückraum und trug mit seiner starken Leistung zum Halbfinaleinzug der deutschen Nationalmannschaft bei.

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Manuel Späth als Interimslösung am Kreis

Der TVB Stuttgart hat aufgrund der aktuellen Personalsituation Kreisläufer Manuel Späth für die anstehenden zwei Spiele gegen FRISCH AUF! Göppingen und die HSG Wetzlar nachverpflichtet.

Der gebürtig aus dem Schwabenland stammende Manuel Späth, dessen Heimatverein die HSG Ostfildern ist, beendete nach der Saison 2021/22 seine Karriere im Profihandball. Seine letzte Station in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ist der HSV Hamburg gewesen. Für den TVB Stuttgart lief er drei Jahre lang von 2017 bis 2020 auf.

In seiner Laufbahn hat der 200 cm große Kreisläufer in 497 Pflichtspielen im deutschen Oberhaus 933 Tore erzielt. Den größten Teil seiner aktiven Laufbahn verbrachte Manuel Späth beim Lokalrivalen FRISCH AUF! Göppingen. Der 38-Jährige, der aktuell bei der HSG Ostfildern in der Baden-Württemberg Oberliga spielt, hat eine Vereinbarung für die nächsten zwei Spiele mit den Stuttgartern getroffen.

TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt: „Nach den Ausfällen von Fynn Nicolaus und Lukas Laube ist die Verpflichtung von Manuel Späth für zwei Spiele, die kurzfristig beste Lösung für uns. Wir sind weiter intensiv auf der Suche nach einem längerfristigen Ersatz. Uns freut es sehr, dass Manu und die HSG Ostfildern sich dafür bereit erklärt haben.“

„Wenn ich einem meiner ehemaligen Vereine kurzfristig helfen kann, mache ich das natürlich sehr gerne. Dass ich dadurch sogar noch einmal vor ausverkauftem Haus bei einem Derby in meinem alten Wohnzimmer auflaufen kann, macht die Sache umso schöner. Nun hoffe ich, dass wir zusammen möglichst viele Punkte aus diesen beiden Spielen holen“, so Manuel Späth.

Die endgültige Spielberechtigung seitens der Handball-Bundesliga steht noch aus, ist allerdings reine Formalität.

Im Gespräch mit unserem Abwehrchef

Seit nun knapp sieben Jahren spielt Samuel Röthlisberger für den TVB Stuttgart. Wir haben mit unserem Co-Kapitän vor dem Bundesligastart im neuen Jahr unter anderem über die aktuelle Saison und die Handballeuropameisterschaft gesprochen.

Hallo Samu, erst einmal noch ein frohes und erfolgreiches neues Jahr! Wie hast du die Weihnachtsfeiertage und die Zeit über den Jahreswechsel denn verbracht?

Ich bin direkt nach dem letzten Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen nach Hause gefahren und konnte die Zeit mit der Familie sehr genießen. Das erste Mal seit ich beim TVB Stuttgart in Deutschland spiele, konnte ich Weihnachten, ohne an Handball zu denken verbringen. Über Silvester bin ich auch noch in der Schweiz geblieben, bevor ich Anfang des Jahres nach Stuttgart zur Untersuchung meines Daumens aufgrund meiner Verletzung bin. Danach bin ich mit der Nationalmannschaft unterwegs gewesen.

Du bist mittlerweile seit 2017 beim TVB Stuttgart und damit der dienstälteste Spieler, was macht den Verein für dich aus?

Ich fühle mich sehr wohl im Verein und der Umgebung. Nach all den Jahren hier habe ich mittlerweile mir auch mein eigenes Umfeld aufgebaut. Der TVB Stuttgart ist über die Jahre von einem Dorfverein zu einem Verein für die Region gereift. Trotzdem vergisst man nie, wo man hergekommen ist. Somit sind die Werte, die den Verein groß gemacht haben, immer noch präsent. 

Bezogen auf die aktuelle Saison 2023/24, wie bewertest du sportlich die aktuelle Situation?

Die Saison ist bislang so ausgeglichen wie fast noch nie. Sehr viele Mannschaften befinden sich auf Augenhöhe und das sieht man an der aktuellen Tabellensituation. Natürlich sind wir mit dem Blick auf die Tabelle nicht komplett zufrieden, so ehrlich muss man auch sein. Wir haben einfach ein paar Punkte zu wenig geholt, die uns momentan fehlen, um weiter oben zu stehen. Deshalb gilt es von Spiel zu Spiel zu denken.

Auf der einen Seite geht mit Adam Lönn einer deiner besten Freunde im Team zum Saisonende – auf der anderen Seite kommt mit Lenny Rubin ein sehr guter Freund. Wie besonders ist der Wechsel für dich persönlich? 

Die Situation mit dem Wechsel war sehr besonders für mich. Mit Adam geht einer meiner besten Freunde und einer unserer wichtigsten Spieler, der auch neben dem Platz sehr viel für den Verein geleistet hat. In Sachen Einsatz und Vorangehen war er immer ein Vorbild für uns. Wir verbringen auch viel Zeit gemeinsam neben dem Feld mit unseren Familien. Auf der anderen Seite kommt mit Lenny Rubin, den ich, seit ich zwölf Jahre alt bin kenne, einer meiner engsten Freunde. Das gehört zum Sport eben dazu, ich freue mich auf das was kommt, auch wenn ich Adam vermissen werde.

Im Dezember letzten Jahres wurdest du ausgebremst: Nach einer zugezogenen Bandverletzung in der Hand stand für dich das EM-Aus fest? Wie bist du mit diesem Rückschlag umgegangen?

Die Verletzung in meiner Hand war für mich ein sehr bitterer und enttäuschender Rückschlag. Ich habe so lange auf dieses Turnier in dem Land, wo ich mittlerweile seit sieben Jahren zu Hause bin, hingearbeitet. Auch das Eröffnungsspiel gegen Deutschland hat eine so große Bühne wie noch nie in der Sportart Handball geliefert. Im Rahmen des Eröffnungsspiels wurde mir auch vor Augen geführt, was für ein Event ich gerade verpasse. Allerdings war ich froh darüber, bei der Mannschaft dabei gewesen zu sein und sie zu unterstützen.

Wie hältst du während einer Verletzung den Kontakt zum Team? 

Der Kontakt zum Team während einer Verletzung hängt vom Grad dieser und vom Zeitpunkt ab. Ein Tag vor dem letzten Spiel wurde ich operiert und bin beim letzten Spiel noch da gewesen. Während der Winterpause ist jeder Spieler froh, sich mal voll und ganz auf seine Familie und Freunde konzentrieren zu können. Zum Trainingsauftakt im neuen Jahr war ich vor Ort und bin dann zur Nationalmannschaft gereist, um diese zu unterstützen. Wenn man verletzt ist, wird einem bewusst, wie wichtig der ständige Kontakt und Austausch mit den Teamkollegen ist.

Zwar konntest du bei der Europameisterschaft keine Spiele bestreiten, bist allerdings über das Turnier bei der Nationalmannschaft gewesen. Was ist dein Fazit zur EM aus Schweizer Sicht?

Wir waren alle nicht so ganz zufrieden mit dieser EM. Leider waren wir im Eröffnungsspiel auf der größtmöglichen Bühne deutlich unterlegen. Im Angriffsspiel haben wir unseren Kopf und das Selbstvertrauen so ein wenig verloren im ersten Spiel. Gegen den späteren Europameister Frankreich haben wir eine sehr starke Reaktion gezeigt, auf dieses Unentschieden können wir stolz sein. Leider haben wir das letzte Spiel gegen Nordmazedonien, dass wir eigentlich gewinnen mussten, verloren. Es ist schade in Hinblick auf ein Fazit zur EM, die Jahreswertung und den Abschied einzelner Spieler und Verantwortlicher.

Im Februar startet der TVB mit dem Schwabenderby bei FRISCH AUF! Göppingen in das neue Kalenderjahr, bevor die HSG Wetzlar zu Gast in der Porsche-Arena ist. Wie schätzt du die beiden Partien ein?

Der Februar wird bereits sehr intensiv. Das Derby auswärts in Göppingen ist eines der geilsten Spiele, was man spielen kann und natürlich auch sehr wichtig. Ebenso Wetzlar zuhause. Das sind beides Partien gegen Konkurrenten auf Augenhöhe, wo es einfach gilt an uns zu glauben und alles für die zwei Punkte zu investieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir zwei Siege einfahren können!

Noch eine Woche bis zum Faschingsspieltag

In einer Woche steht das erste Heimspiel im neuen Kalenderjahr auf dem Programm. Im Rahmen des Faschingsspieltags empfängt der TVB Stuttgart die HSG Wetzlar in der Porsche-Arena. Anpfiff ist am nächsten Sonntag um 18:00 Uhr.

Das erste Heimspiel im Jahr 2024 hat es direkt in sich, der Faschingsspieltag steht vor der Tür. Bereits zum vierten Mal tragen die WILD BOYS gemeinsam mit der Zigeunerinsel diesen aus und auch in diesem Jahr wird in einem exklusiven Faschingstrikot des Ausrüsters hummel aufgelaufen. Gegner ist in diesem Jahr die HSG Wetzlar, welche sich momentan auf dem neunten Tabellenplatz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga befindet. Besonders hervorzuheben aus dem Kader der Gäste ist der Stuttgarter Sommerneuzugang Lenny Rubin. Aktuell steht der Schweizer bei 104 Treffern nach 19 Spielen in der laufenden Saison und ist damit der zehntbeste Torschütze im deutschen Oberhaus. Damit bestreitet Rubin sein vorerst letztes Auswärtsspiel in der Porsche-Arena. Die Mannschaft um Cheftrainer Michael Schweikardt freut sich auf lautstarke Unterstützung von den Rängen und möchte gemeinsam mit euch erfolgreich in das neue Jahr vor heimischer Kulisse starten.

Für das besondere erste Heimspiel im neuen Kalenderjahr gegen die HSG Wetzlar gibt es hier noch Tickets.

Fynn Nicolaus und Lukas Laube fallen verletzt aus

Der TVB Stuttgart steht vor einer herausfordernden Situation, da zwei wichtige Spieler aufgrund von Verletzungen ausfallen. Fynn Nicolaus hat sich einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen, während sich Lukas Laube einer Knie OP unterziehen muss.

Nicolaus zog sich im Training einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zu und wird mehrere Wochen ausfallen.

Lukas Laube hat sich im Trainingsbetrieb das rechte Knie verdreht und muss operiert werden. Er wird somit auf unbestimmte Zeit ausfallen. Nach Jonas Truchanovičius ist der 23-Jährige schon der zweite Langzeitverletzte des TVB.

„Die Verletzungen von Fynn und Lukas sind natürlich ein herber Rückschlag für uns. Wir haben bereits in den letzten Wochen mit einer angespannten Personalsituation zu kämpfen gehabt und müssen nun schauen, wie wir mit dieser Situation umgehen.“ So Geschäftsführer Jürgen Schweikardt.

„Obwohl man sich bewusst ist, dass Verletzungen leider zum Sport dazu gehören, erstarrt man erst mal und benötigt etwas Zeit, um die Neuigkeiten zu verdauen. Speziell wenn ein Spieler wie im Fall Lukas Laube operiert werden muss und einige Monate nicht zur Verfügung stehen wird. Bei Fynn erhoffe ich eine Rückkehr im März. Jetzt gilt zusammenzurücken und Lösungen zu finden, wie wir die Ausfälle auffangen können“, sagt der Trainer der WILD BOYS, Michael Schweikardt.

Das Faschingstrikot 2023/24

Zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte haben wir gemeinsam mit der Zigeunerinsel Stuttgart auch in diesem Jahr ein exklusives Faschingstrikot entworfen. In diesem Jahr findet der 4. Faschingsspieltag des TVB in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Faschingsverein statt. Auch in diesem Jahr laufen die WILD BOYS an einem Heimspieltag in einem Faschingstrikot auf, welches in Zusammenarbeit mit der Zigeunerinsel entworfen wurde. Das weiße Trikot wird von goldenen Ornamenten geziert und durch schwarze Details abgerundet. Ein echter Hingucker, welches beim Faschingsspieltag am 11.02.2024 gegen die HSG Wetzlar getragen wird.

Hier kommt ihr zu den Faschingstrikots. Tickets für das erste Heimspiel im neuen Jahr sind ebenfalls noch erhältlich. Anpfiff der Partie gegen die HSG Wetzlar ist um 18:00 Uhr.

Heinevetter verlässt Stuttgart zum Saisonende

Der TVB Stuttgart und Silvio Heinevetter werden nach der Saison 2023/24 getrennte Wege gehen. Der Torhüter hat ein Angebot des Vereins für eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr abgelehnt.

„Wir haben mit Silvio offen und vertrauensvoll über seine Zukunft gesprochen“, sagt TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt. „Wir verstehen seine Entscheidung, hätten ihn aber natürlich sehr gerne noch ein weiteres Jahr bei uns gehabt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft sportlich und privat nur das Beste.“

Der 39-Jährige kam im Sommer 2022 von der MT Melsungen nach Stuttgart und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag bei den WILD BOYS.

„Es war keine Entscheidung gegen den TVB, sondern für eine neue Herausforderung mit viel Perspektive. Die Entscheidung ist nun getroffen, alles was kommt geht ab Sommer los, jetzt gilt mein voller Fokus der restlichen Saison mit dem TVB“, so der 206-fache deutsche Nationalspieler.

Die Suche nach einem Nachfolger des Torhüters läuft bereits auf Hochtouren.

DAIKIN wird neuer Namensgeber und strategischer HBL-Partner

DAIKIN wird neuer Namensgeber und strategischer HBL-Partner – Das Sponsoring ist ein Meilenstein in der Bundesliga-Geschichte

Köln, 31. Januar 2024 – Mit DAIKIN hat die 1. Handball-Bundesliga ab dem 1. Juli 2024 einen neuen Namensgeber. DAIKIN gehört zu den weltweit führenden Anbietern in den Bereichen Heizung, Klimatisierung, Lüftung, Luftreinigung und Kälteerzeugung, deren Produkte und Services sich sowohl in Privathaushalten als auch in Gewerbe und Industrie finden.

Das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Unterhaching sichert sich das Naming-Right an der obersten Spielklasse des deutschen Profihandballs. Die Vereinbarung zwischen der Handball-Bundesliga GmbH und DAIKIN gilt mindestens für die kommenden zwei Jahre bis zum 30.06.2026 mit Option auf drei weitere Jahre. Über das finanzielle Volumen der Partnerschaft, die durch den Sportrechtevermarkter SPORTFIVE vermittelt wurde, vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH zur Vergabe des Namensrechtes an DAIKIN: Wir freuen uns sehr, mit DAIKIN einen Namensgeber mit großer nationaler und internationaler Strahlkraft gefunden zu haben, der zu 100 Prozent zu uns passt. Ebenso wie wir steht das weltweit tätige Unternehmen für herausragende Qualität, Innovation und Erfolg. Nach einem ersten kleineren Schritt mit DAIKIN in der laufenden Spielzeit, machen wir jetzt mit der Vergabe des Namenrechtes einen großen Schritt, von dem jeder Club profitieren wird. Wir sind davon überzeugt, dass wir eine starke Partnerschaft über alle Kanäle hinweg entwickeln werden.“

Martin Krutz, Geschäftsführer der DAIKIN Airconditioning Germany GmbH: „Wir freuen uns, dass wir die nächste Stufe unserer Partnerschaft mit der HBL eingehen und diese ab dem 01.07.2024 unter dem Namen DAIKIN Handball-Bundesliga auftritt. Wir fühlen uns als Partner des deutschen Handballsports sehr wohl, da wir als Unternehmen die gelebten Werte des Handballs wie Fairness, Respekt und Zusammenhalt teilen. Handball ist ein Teamsport: wie auch bei DAIKIN zählt jeder individuelle Beitrag und jeder Einsatz trägt zum gemeinschaftlichen Erfolg bei. Handball ist nicht nur ein Sport, sondern eine Leidenschaft, die Menschen verbindet und positive Werte fördert. Strategie, Action und Geschwindigkeit – das passt wunderbar zu uns.“

DAIKIN baut mit dem Erwerb des HBL-Namensrechtes sein aktuelles Sponsoring im Handballsport sehr deutlich aus, das Unternehmen ist in der laufenden Saison bereits offizieller HBL-Partner. Mit dem ganzheitlichen Ansatz, der ab dem 1. Juli 2024 sowohl die DAIKIN Handball-Bundesliga als auch ein bestehendes Engagement beim Deutschen Handballbund umfasst, unterstreicht DAIKIN sein außergewöhnliches Sponsoring in der Ballsportart Nummer 1 hinter dem Fußball.

HBL-Präsident Uwe Schwenker, auch Vizepräsident des Deutschen Handballbundes: „Der Erwerb des Namensrechtes durch DAIKIN ist für die Handball-Bundesliga ein Meilenstein, das umfassende Engagement unseres zukünftigen Hauptsponsors ist auch wirtschaftlich sehr attraktiv und einmalig in der Geschichte des deutschen Handballs. Dies zeigt die große Attraktivität unserer Bundesliga im In- und Ausland. Dass sich unser Namensgeber auch beim DHB engagiert, begrüßen wir, denn durch diesen ganzheitlichen Ansatz profitiert der gesamte Handballsport. Bereits jetzt bedanken wir uns bei unserem bisherigen Namensgeber für eine erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft.“

Die Partnerschaft zwischen der Handball-Bundesliga GmbH und DAIKIN beinhaltet umfangreiche Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen. So gibt es ein Composite-Logo, das beide Marken verbindet, welches auf dem Trikotärmel jedes Spielers aufgedruckt ist, der in den Kadern der 18 HBL- Clubs unter Vertrag steht. Dieses Branding ist ebenfalls auf den Trikotärmeln der übrigen Teammitglieder deutlich sichtbar platziert.

Zudem ist das Markenlogo von DAIKIN in sämtlichen Bundesliga-Arenen auf exklusiven Eckwürfeln sowie auf jeweils zwei Bodenaufklebern zu sehen. Dieses Paket beinhaltet auch die beiden hochklassigen HBL-Events (HBL Super Cup und REWE Final4 um den DHB-Pokal).

Auch auf den reichweitenstarken digitalen Kanälen der Handball-Bundesliga GmbH sowie auf denselben Plattformen aller Erstligisten, erhält der zukünftige HBL-Namensgeber DAIKIN umfangreiche Rechte. Neben den digitalen Aktivierungsrechten hat DAIKIN auch die Möglichkeit zur Erstellung und Ausspielung von exklusivem Content.

Beide Partner wollen mit der ganzheitlichen Partnerschaft die positive Entwicklung der „stärksten Liga der Welt“ weiter vorantreiben und noch mehr Menschen für den Handball gewinnen. Auch die Vorbildfunktion des Handballs in der Gesellschaft wollen die Partner nutzen – besondere Bedeutung hat hier die Nachhaltigkeit. Bei der Entwicklung von Produkten stehen bei DAIKIN Innovation und Nachhaltigkeit im Vordergrund. DAIKIN ist Experte für nachhaltige Gebäude in den Bereichen Heizen, Kühlen und Lüften mit erneuerbaren Energien. Mit kältetechnischen Systemen trägt der zukünftige HBL-Namensgeber u.a. zur Verbesserung der CO2-Bilanz bei.

Frank Bohmann, HBL-Geschäftsführer: „Die feste Verankerung von Nachhaltigkeit in unserer Unternehmensstrategie und -kultur ist neben der sportlichen und wirtschaftlichen Performance zentrales Zukunftsthema. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Spielbetrieb, den die Handball- Bundeliga glaubwürdig geht, ist die gesellschaftliche Vorreiterrolle von DAIKIN Motivation und wichtige Unterstützung, durch die wir auch eine deutlich erhöhte Zielgruppen-Sensibilisierung beim Umgang mit begrenzten Ressourcen erreichen wollen.“

Über DAIKIN: Der künftige HBL-Namensgeber ist weltweit führender Hersteller von Wärmepumpen, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen. Seit seiner Gründung vor 100 Jahren steht das Unternehmen für die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und entwickelt seither Technologien, die auf der Nutzung von erneuerbaren Energien fundieren. Weiterführende Informationen zum zukünftigen Namensgeber sind verfügbar unter www.daikin.de.

Über die Handball-Bundesliga GmbH: Die HBL GmbH ist für die Organisation, Lizenzierung und Vermarktung der 1. und 2. Handball-Bundesliga zuständig. Zusätzlich zu den 612 Saisonbegegnungen verantwortet sie sämtliche Pokal-Spielansetzungen sowie die Durchführung des REWE Final4 um den DHB-Pokal und des Super Cups. Die HBL GmbH ist für die zentrale Vermarktung des Namensrechts sowie der Medienrechte im In- und Ausland verantwortlich. Durch die zur Saison 2023/24 abgeschlossene neue Medienpartnerschaft mit Dyn und ARD/ZDF haben die Handball-Bundesliga und die 2. Handball-Bundesliga eine noch nie dagewesene mediale Präsenz im deutschsprachigen Raum.

Benefizspiel TV 05/07 Hüttenberg vs. TVB Stuttgart

Die WILD BOYS gastieren an diesem Freitag, den 02. Februar 2024 um 20.00 Uhr für ein Benefizspiel im Sportzentrum Hüttenberg.

Im Oktober 2023 geriet der Zweitligist aus Mittelhessen in eine finanzielle Krise von 476.000 €, konnte sich jedoch dank der Solidarität von vielen Handballfans retten. Als Zeichen der Unterstützung sagte der TVB Stuttgart ein Benefizspiel gegen den TV 05/07 Hüttenberg zu. Das Benefizspiel und dessen Ticketeinnahmen sollen nicht nur finanzielle Hilfe bieten, sondern auch die Zusammengehörigkeit in der Handballwelt stärken. Ein Beispiel für die Solidarität unter Sportvereinen in Deutschland.

Unter folgendem Link kommt ihr zu den Tickets: http://www.huettenberg-handball.de/tickets

Die Partie wird um 20.00 Uhr im Sportzentrum Hüttenberg angepfiffen.
Die Halle befindet sich in der Hauptstraße 107, 35625 Hüttenberg. 
Parkplätze finden sich sowohl vor der Halle, als auch hinter dem Sportzentrum (Schotterparkplatz – Anfahrt über die Brückenstraße)

Wir freuen uns auf eure zahlreiche Unterstützung! Für die Fans des TVB sind die Plätze im Gästeblock vorgesehen. Bitte achtet daher bei der Buchung darauf, dass ihr den „göbelmedia Block“ auswählt.