After Work beim TVB Stuttgart

Am Montag, den 25.09. öffnet ab 17 Uhr die WILD BOYS Bar im Palm Beach für euch. Direkt neben der Porsche-Arena könnt ihr zwei Stunden vor Spielbeginn mit Vorzeigen eures Tickets vergünstigt Speisen und Getränke genießen und euch aufs Spiel einstimmen.

So könnt ihr nach einem langen Arbeitstag den Abend in guter Gesellschaft und mit der anschließenden Partie gegen den VfL Gummersbach verbringen. Perfekt für einen gelungenen Wochenstart! Schaut also gerne vorbei und lasst uns gemeinsam im Anschluss um 19 Uhr die WILD BOYS in der Porsche-Arena anfeuern und zu einem Sieg gegen Gummersbach verhelfen.

Wer noch kein Ticket für das anstehende Heimspiel am Montag hat, kann sich hier noch eins sichern.

Wir freuen uns auf euch!

Der TVB kehrt zurück in die SCHARRena

Der TVB Stuttgart wird sein Drittrundenspiel im DHB-Pokal in der SCHARRena austragen. Nach fast vier Jahren ohne Pokal-Heimrecht wird der TVB gegen den ThSV Eisenach wieder zum Gastgeber. Am 04.10.2023 um 19:00 Uhr beginnt das Spiel gegen die Thüringer, welches, anders als die Ligaspiele, in der SCHARRena stattfinden wird.  

Das letzte Pokalspiel des TVB in der SCHARRena fand am 03.12.2019 statt, als sich die WILD BOYS mit 34:35 nur knapp gegen die Gäste aus Kiel geschlagen geben mussten. Die SCHARRena wird als kleinere und engere Halle eine besondere Atmosphäre für den Pokalfight bieten. Von der Saison 2012/2013 bis zur Saison 2019/2020 trug der TVB die meisten seiner Heimspiele in der SCHARRena aus.  

„Ein Pokalspiel in der dritten Runde ist für uns schwerer zu vermarkten als die Ligaspiele, da es unter der Woche stattfindet und die Dauerkarten und Sponsorings nicht zum Tragen kommen. Wir sehen es deshalb als tolle Chance an, für dieses Spiel mal wieder in unsere alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Die Organisation wird für uns aufwändiger sein als gewöhnlich, aber wir freuen uns darauf unser Pokalspiel in der SCHARRena zu spielen“, so TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt.  

Tickets für das Drittrunden-Pokalspiel gibt es ab sofort unter https://tickets.tvbstuttgart.de/shop/201 

Interview mit Daniel Fernández

Wir haben mit unserem spanischen Nationalspieler über sein erstes Jahr hier in Stuttgart, seine erste WM und seine Ziele gesprochen. Lernt unseren Linksaußen ein bisschen besser kennen!

Hallo Dani, wie blickst du sportlich auf deine erste Saison beim TVB Stuttgart zurück?
Die erste Saison war sehr gut für mich und ich denke, auch für das Team. Wir haben als Mannschaft im Laufe der Saison immer mehr zusammengefunden. Es war mein erstes Jahr in der LIQUI MOLY HBL und ich habe viel Spielzeit sammeln und mich gut an die Liga anpassen können.

Wie fühlst du dich nach einem Jahr in Stuttgart?

Nach einem Jahr in Stuttgart habe ich das Gefühl, ich bin nun endgültig gut angekommen. Es ist ein anderes Gefühl, in die Vorbereitung zu starten und den Club zu kennen. Dies war vor einem Jahr noch anders.

Am Anfang des Jahres hast du erstmals mit Spanien an einer Weltmeisterschaft teilgenommen und die Bronzemedaille gewonnen. Was war das für ein Erlebnis für dich?

Das war natürlich ein unglaubliches Erlebnis für mich. Es war mein erstes großes Turnier mit dem A-Nationalteam von Spanien und der Gewinn der Bronzemedaille kommt noch dazu. Das sind Momente, die bleiben mir mein Leben lang in Erinnerung.

Was war dein persönliches Highlight bisher im TVB-Trikot?

Es fällt mir schwer nur ein Highlight zu nennen. Wenn ich eins nennen müsste, wäre es der Siebenmeter beim Bergischen HC nach abgelaufener Spielzeit zum 26:25-Auswärtssieg.

Was ist dein persönliches als auch dein Ziel mit dem Team für diese Saison?

Wir haben als Team das Ziel unter die Top 10 zu kommen. Dafür werden wir Tag für Tag hart arbeiten. Für mich persönlich geht es darum, das Team bestmöglich auf diesem Weg zu unterstützen und mich weiterzuentwickeln. Für die Nationalmannschaft würde ich weiterhin gerne auflaufen und die Handball-EM 2024 bestreiten.

Auf was freust du dich am meisten in dieser Saison?

Ich möchte einfach weiter Erfahrungen sammeln und die LIQUI MOLY HBL noch besser kennenlernen. Das Wichtigste ist jedoch, weiterhin Spaß am Handball zu haben. Deshalb haben wir nämlich alle mit dem Handball angefangen.

Nach einem Jahr in Stuttgart, sprichst du schon gut Deutsch?

Ich würde behaupten, mein Deutsch ist nicht allzu schlecht. Da ich nebenher noch ein Physiotherapie-Studium ausübe, kann ich dem Deutsch lernen manchmal nur weniger Zeit widmen. Aber wenn sich jemand auf Deutsch unterhält verstehe ich, worum es geht.

Jerome Müller wechselt nach Balingen

Der Rückraum-Spieler Jerome Müller verlässt den TVB Stuttgart und wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten HBW Balingen-Weilstetten. Der 26-jährige äußerte den Wunsch seinen noch bis 2024 laufenden Vertrag aufzulösen und wird in Zukunft für die Gallier von der Alb auflaufen.

Der Halb-Rechte wechselte 2020 aus Ludwigshafen zu den WILD BOYS nach Stuttgart und spielte seitdem 85-mal mit dem TVB-Logo auf der Brust. In der LIQUI MOLY HBL und im DHB-Pokal traf Müller insgesamt 229-mal für die Blau-Weiß-Gestreiften.

„Jerome und der HBW sind mit dem Wechselwunsch auf uns zugekommen. Wir haben uns intern beraten und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir Jeromes Wunsch nachkommen möchten. Auf der halbrechten Position sind wir mit Jan Forstbauer und unserem Neuzugang Kai Häfner weiterhin doppelt besetzt. Für seine sportliche und persönliche Zukunft wünschen wir Jerome alles Gute!“, so TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt über den Wechsel.

„Ich bin äußerst zufrieden mit dem Spiel“

Die Stimmen zum Spiel nach dem ersten Saisonsieg gegen den ThSV Eisenach. Das Spiel in der Porsche-Arena endete mit 28:22.

Michael Schweikardt: „Ich bin äußerst zufrieden mit dem Spiel und man muss wirklich sagen, dass die Voraussetzungen dafür, keine einfachen waren. Wir haben zwei sehr knappe Niederlagen gehabt und dann einen Gegner vor der Brust, von dem wir erkennen konnten, was da für ein Potenzial drin ist. Als Aufsteiger wirklich Kompliment für die ersten Spiele und die ersten Leistungen. Das wird viele Mannschaften noch vor Probleme stellen. Von daher war das heute keine einfache Aufgabe für uns, die wir aber dann schlussendlich, in meinen Augen, doch souverän lösen konnten. Vor allem durch unsere Abwehrarbeit. Wir gehen hier heute mit 22 Gegentoren raus, was ein top Wert ist. Wir konnten immer wieder schließen, vor allem gegen Manuel Zehnder, der in den ersten Spielen der überragende Spieler bei Eisenach war. Das war mit Sicherheit einer der Schlüssel. Namentlich kann ich auf jeden Fall Samuel Röthlisberger hervorheben, der als Abwehrchef immer wieder variabel die Gegenspieler aufhalten konnte. Offensiv kam es manchmal ins Stocken, aber ich muss sagen, dass die Räume, die uns die Eisenacher gegeben haben, für Egon Hanusz wie gemacht waren. Er hatte sehr viel Power heute. Das war ein schwieriges Spiel, mit viel Druck und dem Wissen, dass wir am Freitag nach Melsungen fahren, die wirklich einen top Start hatten. Und deshalb nochmal Lob an meine Mannschaft. Das war heute eine ganz andere Teamleistung als in Balingen. Ich bin zufrieden und die Jungs sind auch dementsprechend gut drauf.“

Misha Kaufmann: „Erstmal Glückwunsch an Micha und Stuttgart für die zwei Punkte, die waren wirklich verdient. Wir haben heute viele Sachen, die wir uns vorgenommen haben, nicht gut und präzise umgesetzt. Wir hatten keine Durchschlagskraft vom Rückraum. Wir wollten eigentlich diese Schnittschnelle 3, 4 nicht springen, also nicht bewerfen oder zumindest dort keine Aktion suchen. Dafür wollten wir ein breites Spiel aufbauen und das ist uns heute nicht gelungen. Aber wenn man vom Rückraum Links so wenig bekommt, wie wir jetzt in diesem Spiel bekommen haben, plus noch die Torhüterparaden dazu, dann fehlt bei uns einfach ein Stück an Qualität. Und da haben wir uns einfach extrem schwer getan.“

Lukas Laube: „Das war ein überragendes Spiel von uns. Wir haben uns extrem gut auf diese spezielle 5:1-, 4:2- und 3:3-Abwehr von Eisenach eingestellt. Die Stimmung in der Arena war überragend, die hat uns durch das ganze Spiel getragen. Wir haben heute gezeigt, was eigentlich im TVB steckt. Jetzt geht es weiter gegen Melsungen. Wir sind bereit für die nächste Aufgabe!“

Egal, ob Bittenfeld oder Stuttgart – Hauptsache TVB!

Wie bereits einigen aufgefallen ist, hat unser Fanclub „WILD BOYS“ beim ersten Heimspiel der Saison gegen die Füchse Berlin, neben den etablierten „Biddafeld“-Rufen uns lautstark auch mit „Stuttgart“-Rufen angefeuert. Dies war folglich auch ein Thema in den sozialen Medien. Es war zu lesen, der Sinneswandel der Fans sei eine Anweisung „von oben“ gewesen. Davon möchten wir uns jedoch distanzieren und die Gelegenheit nutzen, um zu diesem Thema generell Stellung zu beziehen:

Wir nehmen die Entwicklung, dass neben „Biddafeld“ nun auch „Stuttgart“ gerufen wird, als sehr positiv wahr. Schließlich identifizieren wir uns, wie der Name TVB Stuttgart schon sagt, sowohl mit Stuttgart als auch mit Bittenfeld. Der Ursprung des TVB liegt in Bittenfeld und das werden wir auch nie vergessen. Doch sind wir auch das Handballteam der Region Stuttgart, das unsere schwäbische Heimat in der ganzen Republik vertreten darf – und darauf sind wir sehr stolz.

Um unser Ziel erreichen zu können, unter die Top 10 der stärksten Liga der Welt vorzustoßen, benötigen wir all unsere Fans und Unterstützer aus der ganzen Region Stuttgart. Wir begrüßen es daher, wenn dieser Support bei unseren Heimspielen durch beide Fan-Rufe („Biddafeld“ und „Stuttgart“) deutlich wird. Aber natürlich soll jeder Fan selbst entscheiden, wie er seine Unterstützung zum Ausdruck bringt, solange dabei keine Respektgrenze überschritten wird.

Egal ob Bittenfeld oder Stuttgart – Hauptsache TVB!

Euer TVB

Unterzeichner: Das Team der Saison 2023/2024, die Geschäftsstelle und das Management des TVB Stuttgart

Kinderhandballspielleiter*innen-Ausbildung am 12. September

Kinderhandball geht nicht ohne Dich! Deshalb kannst du dich ab sofort für die Kinderhandballspielleiter*innen-Ausbildung am 12. September anmelden.

Jeder Verein ist für die Spielleitungen bis zur D-Jugend selbst verantwortlich. Hierfür wurde das Format „Kinderhandballspielleiter*in“ eingeführt. Du wirst dieses Jahr mindestens 14 Jahre alt, hast Interesse am Handball und Spielverständnis? Dann unterstütze jetzt den TV Bittenfeld als Kinderhandballspielleiter*in!

Der Lehrgang hierfür findet am 12. September von 16 Uhr bis ca. 18:15 Uhr in der Gemeindehalle in Bittenfeld statt. Da er einen kurzen praktischen Teil beinhaltet, komme bitte mit Sportzeug und wenn Du hast einer Pfeife. Du lernst die grundlegenden Regeln des Handballs und hast für ein paar Minuten die Chance, Dich selbst an der Pfeife im Rahmen eines vereinsinternen Trainingsspiels zu testen. Wenn Du Dich danach entscheidest, Dich als Kinderhandballspielleiter*in für den TVB zu engagieren, stimmst Du Dich zeitlich mit dem SR-Vereinswart Gerhard ab und wirst zu Kinderhandballspielen eingeteilt. Dabei wirst Du selbstverständlich unterstützt! Für jeden Spieltag erhältst Du zudem eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 22 Euro (Satz Jugendspiel des Bezirks).

Anmeldungen sind bis zum 10. September bei Gerhard Heinrich möglich: g.heinrich@tvbittenfeld.de 

„Es waren heute 60 Minuten harter Kampf“

Die Stimmen zum Spiel nach der knappen 29:30-Heimniederlage gegen die Füchse Berlin.

Michael Schweikardt: „Es waren heute 60 Minuten harter Kampf. Die erste Viertelstunde hat mir heute defensiv nicht gefallen, da wir keine Bälle abwehren konnten. Allerdings kamen wir mit der Einwechslung von Silvio Heinevetter besser in die Partie und konnten dann auch schnelle Tore erzielen. Das war sehr positiv und sind wir mit einem positiven Gefühl in die Halbzeit gegangen. Auch in die zweite Halbzeit sind wir defensiv gut gestartet und haben bis zum Ende stark verteidigt. In der Offensive hat uns heute leider in manchen Momenten die letzte Durchschlagskraft gefehlt. Die Niederlage müssen wir jetzt akzeptieren und schon am Dienstag geht es in Balingen weiter.“

Jaron Siewert: „Es ist ein Spiegelbild der Partie aus dem letzten Jahr mit dem glücklicheren Ende für uns. In der ersten Halbzeit kontrollieren wir das Spiel und sind mit 14:9 in Führung, dann verpassen wir es allerdings, klare Chancen zu nutzen. Stuttgart hat es dann mit einer schnellen ersten Welle und einer erweiterten zweiten Welle gut ausgespielt, dies war aber nicht unser Plan. Mit dem Unentschieden in der Halbzeit sind wir am Ende dann gut bedient. In den zweiten Abschnitt starten wir gut und haben eigentlich die Chance, das Spiel zu entscheiden. Dies gelingt uns nicht und dann wird es am Ende nochmal sehr spannend. Wir sind froh, die zwei Punkte aus Stuttgart mitzunehmen.“

Max Häfner: „Das ist heute eine sehr bittere Niederlage für uns gegen Berlin vor einer echt super Kulisse. Es hat uns sehr gefreut, dass uns so viele Leute unterstützt haben. Am Ende hat es leider nicht gereicht, aber ich glaube, insgesamt können wir auf der Leistung aufbauen. Trotzdem können wir uns davon jetzt nichts kaufen. Wir müssen versuchen, die Leistung in den nächsten Spielen wieder genauso abzurufen und dann werden wir sicher die ersten Punkte sammeln.“

Zimmermann bleibt die Stimme des TVB

Der TVB Stuttgart und sein Moderator Jens Zimmermann haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit bis mindestens zum Ende der Saison 2025/26 verständigt. Der 51-jährige Stuttgarter ist seit 2006 die Stimme des TVB. Mit dem Rundenauftakt am kommenden Freitag gegen die Füchse Berlin (Anwurf um 20 Uhr in der Porsche-Arena) geht Zimmermann in seine 18. Saison als Hallensprecher des Handball-Bundesligisten.

Nach dem Aufstieg im Sommer 2006 in die 2. Handball-Bundesliga, wollte der TV Bittenfeld bei ausgewählten Spielen ein größeres Publikum erreichen. Erstmals trug der TVB am 3. Dezember 2006 ein Heimspiel in der Stuttgarter Porsche-Arena aus. Als Moderator wurde erstmals Jens Zimmermann verpflichtet. Der Moderator war zu diesem Zeitpunkt bereits seit acht Jahren Hallensprecher bei Länderspielen des Deutschen Handballbundes und moderierte 2005 bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Oberstdorf.

Bis 2012 war Zimmermann bei nahezu allen Spielen des TVB und ausschließlich in der Porsche Arena im Einsatz.  Ab der Saison 2012/13, mit dem endgültigen Umzug der Heimspiele nach Stuttgart in die Scharrena war er bei allen Heimspielen der Hallensprecher der Bittenfelder.

Mit seiner Agentur 24passion übernahm er ab 2016 auch immer mehr Aufgaben in der Matchday-Show, wie beispielsweise die DJ-Begleitung der Heimspiele oder die Gestaltung der Spieltags-Präsentation gemeinsam mit dem Team der TVB-Geschäftsstelle.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun bis mindestens Sommer 2026 fortgesetzt. Zimmermann, der als Moderator dreimal bei Olympischen Spielen tätig war, seit 1997 rund 200 Handball-Länderspiele moderierte und unter anderem seit 2006 Moderator der Handball-Bundesliga Events REWE Final 4 und Pixum Super-Cup ist, wird mit 24passion Partner im Netzwerk-Wirtschaft des TVB Die Stuttgarter Agentur wird auch künftig die Matchday-Show bei den Heimspielen präsentieren.

„Dass wir unsere Zusammenarbeit mit Jens Zimmermann für weitere drei Jahre verlängern konnten, freut uns sehr. Er ist einer der besten Hallensprecher und Moderatoren Deutschlands und aus der Porsche-Arena gar nicht mehr wegzudenken“, so Geschäftsführer Jürgen Schweikardt über die Zusammenarbeit.

„Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre mit dem TVB Stuttgart. Die Zusammenarbeit ist für mich mehr als eine Herzensangelegenheit. Das Zusammenspiel mit der Geschäftsstelle, den Fans und der Mannschaft macht unglaublich viel Spaß und unser Team der Matchday-Show hat Maßstäbe gesetzt in der Handball-Bundesliga. Gemeinsam wollen wir dies innovativ ausbauen und die TVB-Heimspiele auch weiterhin zu einem besonderen Erlebnis machen“, freut sich Jens Zimmermann über die Vereinbarung.

WILD BOYS besiegen den HSC 2000 Coburg im vorletzten Test

Am Mittwoch, den 16. August traf der TVB im vorletzten Testspiel in der Wunnensteinhalle Großbottwar auf den HSC 2000 Coburg. Der Zweitligist zeigte eine starke Leistung und ließ sich über die gesamte Spielzeit nicht abschütteln. Für Fynn Nicolaus und Patrick Zieker war es ein Heimspiel der besonderen Art.

Die beiden ersten Treffer der Partie markierten Sascha Pfattheicher und Lukas Laube für den TVB. Eine stabile Abwehr auf Seiten der Stuttgarter ließ in den ersten fünf Minuten lediglich ein Tor der Coburger zu. Eine Parade von Miljan Vujović und ein Tor von Patrick Zieker im Gegenzug bedeuteten die erste drei-Tore-Führung für den TVB. Immer wieder war es Miljan Vujović, der den Gästen im Angriff den Zahn zog. Beim Stand von 6:3 zog Gästetrainer Jan Gorr seine erste Auszeit. Danach fanden die Coburger bessere Lösungen. Vujović im Tor hielt den Vorsprung jedoch mit zahlreichen Paraden weiter fest. Dann schlichen sich einige Fehler ins Angriffsspiel der WILD BOYS. Die Gäste wussten dies zu nutzen und erzielten in der 21. Minute den 9:8-Anschlusstreffer. Das zwang TVB-Trainer Michael Schweikardt zu seiner ersten Auszeit. Die Auszeit zeigte Wirkung: Zweimal Zieker, Pfattheicher und Jonas Truchanovičius und der TVB erzielte den ersten vier-Tore-Vorsprung. Patrick Zieker erzielte mit seinem fünften Tor das letzte Tor der Stuttgarter in Durchgang eins. Beim Stand von 14:11 wurden die Seiten gewechselt.

In Halbzeit zwei legten die WILD BOYS gleich nach. Zuerst kämpft sich Jonas Truchanovičius durch, bevor Serrano mit einem Doppelschlag nachlegte. In der 39. Minute erhöhte Max Häfner mit seinem ersten Treffer auf 20:15. Auf Seiten der Gäste war es immer wieder Felix Jäger, der die Stuttgarter Abwehr ins Wanken brachte. Die Coburger ließen sich nicht abschütteln und verkürzten zwischenzeitlich auf drei Tore. In der 50. Minute sah sich Michael Schweikardt so gezwungen seine zweite Auszeit zu nehmen. Viel bewirken konnte aber auch er nicht mehr. Am Ende stand ein 34:30 auf der Anzeigetafel. Auf Seiten der WILD BOYS war es in der zweiten Halbzeit vor allem Egon Hanusz, der einige sehenswerte Treffer erzielte. Zum Man of the Match in der Wunnensteinhalle wurden an diesem Abend von den Zuschauern Patrick Zieker und Fynn Nicolaus gewählt. Diese Abstimmung war allerdings nicht ganz objektiv, denn die beiden WILD BOYS wurden in Großbottwar ausgebildet und waren so bekannte Gesichter für die Zuschauerinnen und Zuschauer.

TVB-Cheftrainer Michael Schweikardt zum Spiel: „Ich denke im 6-gegen-6 haben wir ein gutes Spiel gespielt. Das 6-gegen-7 haben wir nicht gut ausgespielt, daran müssen wir arbeiten. Auch an der Konsequenz im Abschluss müssen wir arbeiten und auf dem Weg nach vorne gibt es definitiv auch noch Steigerungspotenzial. Das Event heute war wieder top organisiert! Mich hat es gefreut, dass so viele Zuschauer da waren.“

Kommenden Samstag steht dann schon die Generalprobe für den TVB an. In der Alfred-Kärcher-Sporthalle in Winnenden treffen die WILD BOYS auf Wacker Thun.