Der morgendliche Ablauf wurde auch am Dienstag, dem siebten Tag im Trainingslager, beibehalten. So fanden sich die WILD BOYS nach dem, bereits zur Routine gewordenen Morgenprogramm, um 10 Uhr in der Halle zusammen. Auf das Team wartete das alltägliche Core-Training, heute jedoch in Zirkelform. Zudem wurde auch heute nochmal eine Runde Badminton gespielt. Nach zwei Stunden gab es dann die wohlverdiente Mittagspause. 

Nach dem Essen fand man die Spieler bei schönem Wetter draußen im Garten des Hotel Theresa, wo die freie Zeit im Pool genossen wurde. Außerdem wurden hier aber auch die letzten noch ausstehenden Interviews mit der Presse geführt. Um 14:15 Uhr stand dann eine Teambesprechung auf dem Programm. Hier wurden unter anderem die Ämter für die neue Saison eingeteilt und die morgige Rückfahrt geplant.

Ab 15:30 Uhr wurde den restlichen Nachmittag über in der Sporthalle mit Ball trainiert und anschließend die Trainingsmaterialien für die morgige Rückfahrt wieder sicher in den Kleinbussen verstaut.

Der letzte Abend im Zillertal wurde gemütlich mit dem üblichen Abendprogramm verbracht, ehe die letzte Nacht des Sommertrainingslagers der WILD BOYS im österreichischen Zell am Ziller anbrach. 

Täglich grüßt das Murmeltier! Die neue Woche begann für die WILD BOYS wieder einmal um 07:00 Uhr mit einem einstündigen Morgenlauf durch und rund um die österreichische Ortschaft Zell. Im Anschluss wurde im Hotel Theresa gemeinsam gefrühstückt. 

Anschließend ging es für die Jungs in die Halle, denn das Core-Training stand auf dem Programm. Im Anschluss an das Mittagessen war Zeit, um Interviews mit der mitgereisten Presse zu führen. Um 14 Uhr versammelte Cheftrainer Jürgen Schweikardt die Mannschaft zu einer internen Teambesprechung.

Weiter ging es dann mit intensiven zweieinhalb Stunden CrossFit. Bei dieser äußerst intensiven Einheit wurde den WILD BOYS auch heute wieder alles abverlangt. Danach freute sich das Team auf das leckere und kräftigende Abendessen im Hotel. Der Abend endete dann mit einem kurzen Spaziergang, der täglichen Mobility-Einheit und weiteren Aufnahmen mit der Presse. 

Auch am Sonntag wurde bei den WILD BOYS im Zillertal kräftig trainiert. Nach dem morgendlichen Lauf wurde zusammen gefrühstückt und Kräfte für die folgenden Einheiten gesammelt. 

Pünktlich um 9:45 Uhr begann das Coretraining in der Halle, wobei erstmals auch der Handball in die Hand genommen wurde. Im Anschluss an das Mittagessen wurden Interviews und sonstige Aufnahmen mit der mitgereisten Presse aufgezeichnet. 

Ab 15:00 Uhr wurde dann das alljährliche Beachvolleyball-Turnier ausgetragen. Bei wirklich perfekten Bedingungen wurde jeder Punkt hart umkämpft. Letztlich konnte sich das Team um Tim, Jogi und Jerome gegen die Konkurrenz durchsetzen und gewann das Turnier.

Danach wurde um 18:00 Uhr im Hotel gemütlich zu Abend gegessen. Anschließend folgte ein gemeinsamer Spaziergang. Zum Abschluss des Tages stand auch heute eine Mobility-Einheit an, ehe das Team den Tag im Hotel Theresa ausklingen lies.

Wie am gestrigen Morgen, starteten die WILD BOYS mit einer Laufeinheit in den Tag. Nachdem sich das Team beim Frühstück gestärkt hatte, fand nun endlich die erste Einheit in der Halle statt.

Zum einen standen hier verschiedene Coreübungen an, zum anderen wurde aber auch die eine oder andere Runde Badminton gespielt. Auf diese Weise sollen sich die WILD BOYS wieder an die Wurfbewegung gewöhnen. Für alle war es ein tolles Gefühl, nach so langer Zeit wieder als Team gemeinsam in der Sporthalle zu trainieren – auch wenn der Handball noch nicht wieder in die Hand genommen wurde.

Zur Mittagszeit fand dann eine kurze Teambesprechung, die dem Körper zumindest für eine Stunde Zeit zur Erholung gab, statt. Anschließend wartete schließlich schon die nächste Trainingseinheit: eine lange und kräftezehrende Einheit CrossFit. Mittels verschiedensten Übungen mit und ohne Gewichte wurde die Schnellkraft und Kraftausdauer der Spieler trainiert. Außerdem wurde die Maximalkraft der Jungs getestet. Nach zweieinhalb anstrengenden Stunden hatten sich die WILD BOYS das Abendessen dann mehr als verdient. 

Der Trainingstag endete dann wieder mit einem gemütlichen Spaziergang, der abschließenden Mobilityeinheit und gemütlichem Beisammensein.  

Die WILD BOYS starteten heute morgen um 8:00 Uhr mit einer einstündigen Joggingrunde und einer kurzen Einheit an der Kletterwand. Am dritten Tag des Trainingslagers warteten nach dem Frühstück verschiedene Aktivitäten auf das Team. Jeder Spieler hatte die Wahl zwischen Golfen, Fahrradfahren oder Klettern im Hochseilgarten. Die schon etwas erfahreneren Golfer konnten sich in einem Turnier messen, für die Anfänger wurde ein Schnupperkurs angeboten.

Obwohl für den heutigen Tag Regen vorhergesagt worden war, konnten alle Programmpunkte bei angenehmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein stattfinden. Bis zum Nachmittag wurde die Zeit in den entsprechenden Gruppen mit den gewählten Aktivitäten verbracht, ehe man gegen 16 Uhr wieder ins Hotel Theresa zurückkehrte. 

Anschließend wurde das für die kommenden Tage benötigte Trainingsmaterial in die Sporthalle gebracht. Damit wurden die letzten Vorbereitungen für die dort anstehenden Trainingseinheiten getroffen. Morgen beginnt schließlich das intensive Kraft- und Ausdauertraining.

Nachdem alles für die kommenden Tage vorbereitet war, ging es zum Abendessen im Hotel, gefolgt von einem kleinen Spaziergang. Der letzte Programmpunkt des heutigen Tages war dann das Mobilitytraining, für das man sich im Kraftraum traf. 

Mit dem heutigen Tag wurde der erste Teil des Trainingslagers, bei welchem insbesondere der Fokus auf dem Aspekt des Teambuildings lag, abgeschlossen. Ab morgen starten dann die anstrengenderen Trainingseinheiten.

Nachdem die WILD BOYS die Nacht unter freiem Himmel in Biwaks verbracht hatten, wurde um 7:00 Uhr gemeinsam gefrühstückt. Dabei konnte die wunderschöne Aussicht auf die umliegende Landschaft genossen werden. Nachdem alle Ihre Rucksäcke gepackt hatten, wurden die Wanderschuhe wieder geschnürt und in Richtung Gipfelkreuz aufgebrochen.

Zur Mittagszeit wurde dieses Ziel erreicht und eine kurze Rast eingelegt, um nochmals den Blick über die benachbarten Berge zu genießen und sich für den Abstieg zu stärken. Bei bestem Wetter wurde dann der Weg bergabwärts zur Rössl Alm eingeschlagen. 

Gegen 17:00 Uhr kam das Team dann schließlich bei der Rössl Alm an. Hier wurde in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam zu Abend gegessen und der Teamabend in geselliger Runde ausgeklungen. Per Kleinbus ging es dann wieder zurück ins Hotel Theresa. 

Nachdem an den letzten beiden Tagen Leistungstests und Fototermine anstanden, startete unser Team heute morgen gemeinsam in Richtung Zillertal zum Trainingslager. 

Am vergangenen Montag, sowie am gestrigen Dienstag wurde die aktuelle Leistungsfähigkeit der WILD BOYS im Rahmen der alljährlichen Testtage geprüft. Neben verschiedenen Gleichgewichts-, Beweglichkeits- und Schnelligkeitstests, stand gestern auch das Fotoshooting mit Ralph Steckelbach auf dem Programm. Außerdem wurden Aufnahmen vor dem Greenscreenn für neue GIFs gemacht.

Nachdem das gesamte Team negativ auf COVID-19 getestet wurde, stand dem heute gestarteten Trainingslager nichts mehr im Wege. Heute morgen um 8:00 Uhr ging es für das Team mit Kleinbussen der Autovermietung Berner über Ulm ins österreichische Zillertal. Beim Zwischenstopp in der Ulmer Herzklinik wurden die Spieler durchgecheckt, bevor es dann weiter zum schlussendlichen Ziel ging. 

Nach der Ankunft im Hotel Theresa bezogen alle ihre Zimmer und es wurde der Ablauf der kommenden Tage besprochen. Kurz darauf brachen die WILD BOYS nach Gerlos auf, um von dort die anstehende Wanderung zu starten. Am Ziel angekommen, wurde gemeinsam gegrillt und unter freiem Himmel im Biwak genächtigt.

Jürgen Schweikardt blickt auf die vergangene Spielzeit zurück und zieht sein Fazit. Außerdem spricht er im Interview über den kommenden Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining und den anstehenden Saisonstart im Oktober.

Hallo Jürgen, in deiner Doppelfunktion als Trainer und Geschäftsführer des TVB Stuttgart, bist du neben dem Sportlichen auch für den wirtschaftlichen Bereich des Bundesligateams verantwortlich. Wie beurteilst du die vergangene Saison 2019/20 rückblickend – sowohl sportlich als auch finanziell?

Zunächst danke ich allen Dauerkarteninhabern, Sponsoren und Helfern, die uns in der vergangenen Saison unterstützt haben. Wirtschaftlich gesehen konnten wir die Spielzeit 2019/20 vernünftig abschließen. Ohne den Verzicht auf Regressforderungen unserer Dauerkarteninhaber und Sponsoren, wäre dies so nicht möglich gewesen. Es macht mich sehr stolz, dass wir auch in solchen Zeiten auf die Unterstützung unserer Fans und Partner zählen können. Vielen Dank hierfür auch nochmals an dieser Stelle!

Mit dem 12. Platz haben wir aus sportlicher Sicht das beste Ergebnis der Vereinshistorie erreicht. Nach dem großen Umbruch im Vorjahr, mussten wir dem Team einfach Zeit geben, Abläufe zu automatisieren und sich aufeinander abzustimmen. Nach einem, zugegebenermaßen holprigen Start, und vielen Verletzungen, hat die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt. Besonders im Februar und März haben wir wirklich gut gespielt. Sehr gerne denke ich da zum Beispiel an die beiden Heimsiege gegen Balingen und Göppingen oder den Sieg in Melsungen zurück. Außerdem waren fünf unserer Spieler bei der EM vertreten. Auch das freut uns sehr und zeigt, dass unser Weg noch nicht zu Ende ist und wir uns Stück für Stück weiterentwickeln. 

Nun ist der Starttermin der Saison 20/21 bekannt. Im Oktober soll in der LIQUI MOLY HBL wieder auf Punktejagd gegangen werden. Wie stehst du zu dieser Entscheidung der Liga?

Es ist natürlich die absolut richtige Entscheidung gewesen, denn nach so langer spiel- und trainingsfreier Zeit braucht man nun einfach eine längere Vorbereitungszeit. Stand heute wäre es schon sehr knapp geworden bis Anfang September. Deshalb ist es gut, dass wir jetzt eine längere Vorbereitungszeit haben. Der spätere Saisonstart und eine Liga mit 20 Mannschaften bedeutet natürlich, dass das eine sehr harte und terminlich eng getaktete Saison wird. Ein absehbarer Saisonstart ist wichtig, um die Gespräche mit Sponsoren, mit Dauerkarteninhabern, aber auch zum Beispiel mit Hallenbetreibern intensiv führen zu können.

Wie handhabt ihr den Dauerkartenvorverkauf? Schließlich ist bisher nicht bekannt, ob die Spiele zukünftig vor Zuschauern ausgetragen werden können.

Unsere große Hoffnung ist, dass wir im Oktober zumindest mit teilgefüllten Hallen spielen dürfen. Das würde bedeuten, dass wir unsere Sponsoren, aber auch zumindest unsere Dauerkartenbesitzer bei den Spielen dabeihaben dürfen. Daher starten wir jetzt im Juli mit dem Dauerkartenvorverkauf. Unsere Wunschvorstellung ist, dass wir zusätzlich noch ein paar Tagestickets verkaufen können. Aktuell kann aber natürlich noch niemand abschätzen, wie das im Oktober aussehen wird. Wir hoffen einfach, dass wir die Zuschauer dann auch in die Hallen lassen können. Sollte das nicht der Fall sein, haben sie natürlich die Möglichkeit, ihr Geld dann wieder zurückzubekommen.

Anders als im Fußball, stellen im Handball die Erlöse aus dem Bereich Sponsoring den größten Teil des Etats der Clubs dar. Eine partnerschaftliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Sponsoren ist daher immens wichtig. Wie verliefen die bisherigen Gespräche bezüglich der kommenden Spielzeit?

Selbstverständlich müssen auch wir für die kommende Saison mit einem deutlich geringeren Etat kalkulieren als noch in der vorherigen Saison. Viele unserer Partner sind selbst von der Krise betroffen und müssen Abstriche in Bereichen wie etwa im Sponsoring machen. Es wird eine Herkulesaufgabe für uns alle.

Nun noch einmal zum Sportlichen: ab dem 08. Juli steht für euch das Trainingslager im Zillertal an. Wie sehr freust du dich persönlich, die Mannschaft wieder zu sehen und endlich wieder in den „Trainingsalltag“ zu starten? 

Die Vorfreude ist riesig, auch wenn es für mich persönlich aktuell noch wenig greifbar ist, bald wieder ins Training zu starten. Der Kontakt zur Mannschaft war natürlich immer da, aber das Team nun erneut in voller Stärke in der Halle zu sehen, ist etwas ganz anderes. Ich freue mich, dass es nun wieder losgeht, auch wenn an einen ganz normalen Trainingsalltag, wie wir ihn kennen, noch nicht zu denken ist.