Gewinner der Spendenaktion für Allianz für die Jugend e.V. gezogen

Im Januar sammelte der Verein „Allianz für die Jugend e.V.“ unter anderem für die Paulinenpflege in Winnenden und für die Organisation Share & Play Spenden. Im Rahmen der Aktionen wurden tolle Preise verlost. Auch die Fans der WILD BOYS haben sich an der Spendenaktion beteiligt und nun dürfen wir die Gewinner der Verlosung bekanntgeben.

Gewonnen haben: Katrin Panten, Alexander Krause, Patrick Kommerell, Jochen Wilhelm

Sollten Sie zu den glücklichen Gewinnern gehören, melden Sie sich bitte per Mail an marketing@tvbstuttgart.de bei uns. 

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an Sie alle für Ihre Spenden! 

Tim Wieling wechselt zum Saisonende nach Hamm

Der Rechtsaußen Tim Wieling wird den TVB Stuttgart nach zwei Jahren in der Landeshauptstadt zum Saisonende verlassen. Der 24-Jährige wechselt zum Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen.

In der A-Jugend spielte Wieling für GWD Minden und konnte später beim Ligakonkurrenten des TVB erste Bundesligaerfahrungen sammeln. 2019 kam er als Toptorschütze der 2. Handball-Bundesliga vom TSV Bayer Dormagen an den Neckar. Seither teilt sich der Linkshänder beim TVB die rechte Außenbahn mit Sascha Pfattheicher.  

Für die WILD BOYS erzielte Wieling bis zum jetzigen Zeitpunkt 61 Tore in 45 Spielen. Im Sommer zieht es den gebürtigen Bielefelder zurück nach Nordrhein-Westfalen. Beim ASV Hamm-Westfalen, der seit 2011/2012 in der zweiten Liga spielt, erhält Wieling einen Zweijahresvertrag bis 2023. 

„Es ist heute eine extreme Last von uns abgefallen.“

Die Stimmen zum Spiel gegen die MT Melsungen (28:30) am 14.02.2021

Jürgen Schweikardt: „Es ist heute eine extreme Last von uns abgefallen. Das waren zuletzt zwei ganz ganz schwierige Wochen mit sehr schlechten Leistungen von uns. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass die Mannschaft so heute zurückkommt, war nicht zu erwarten. Wir haben am Freitag das angesetzte Training ausfallen lassen, weil wir das Spiel gegen Ludwigshafen alle erst einmal sacken lassen mussten und ich mir selbst mehr Zeit zur Analyse lassen wollte. Dann haben wir einmal trainiert und uns auf die Basics konzentriert. Dass das heute so funktioniert, damit war nicht zu rechnen. Es war wirklich eine schwierige Situation. In den vorausgegangenen Spielen haben wir sehr fahrig gespielt und sehr viele einfache Fehler gemacht. Heute war es dann das Spiel, das wir eigentlich spielen wollen – mit mehr Sicherheit und mehr Tempo auf die Nahtstellen und natürlich war auch die Trefferquote viel besser als in den letzten Spielen.“

Jogi Bitter: „Die letzten Wochen beziehungsweise die letzte Spielwoche war nicht gut. Da haben wir uns richtig darüber geärgert. Heute hatten wir natürlich überhaupt keinen Druck und sind mit einem guten Gefühl hierher gefahren, weil wir in den letzten Jahren immer gute Auftritte gegen Melsungen hatten. Aber mit den letzten Spielen im Gepäck, war es sicherlich nicht zu erwarten, dass wir hier heute gewinnen.“

Finn Lemke: „Ich bin schwer enttäuscht und sehr, sehr sauer, weil wir das Spiel nicht gewonnen haben. Wir haben in der wichtigen Phase nicht die richtigen Aktionen gemacht – weder hinten, noch vorne. Wir haben es einfach nicht gebacken bekommen.“

Timo Kastening: „So ein Spiel wie heute tut extrem weh. Ich glaube das Schlimme dabei heute ist, dass ich das Gefühl habe, dass jeder alles gegeben hat. Und wir schaffen es dann nicht, das Spiel zu gewinnen. Das schmerzt brutal heute. […]“


Fünfter Pflichtspielsieg gegen Melsungen in Folge

Nach den Niederlagen gegen den HSC 2000 Coburg und die Eulen Ludwigshafen ging es im heutigen Nachholspiel des 15. Spieltages für den TVB Stuttgart gegen die MT Melsungen. Die WILD BOYS zeigten gegen die Hessen ein ganz anderes Gesicht wie zuletzt und nahmen nach einem durchweg starken Spiel zwei Punkte aus der Rothenbach Halle mit. 

Den Gästen aus dem Schwabenland gehörte der erste Angriff des Spiels. Viggó Kristjánsson holte direkt einen Strafwurf heraus aber scheiterte dann vom Strich an Nebojsa Simic, der heute den Vorzug vor Silvio Heinevetter bekam. Auch auf der anderen Seite gab es einen 7-Meter. Kastening verwandelte sicher gegen Jogi Bitter. Das erste TVB-Tor gelang Dominik Weiß in der 3. Minute (1:1). Julius Kühn und Timo Kastening dominierten die Anfangsphase seitens der Hausherren. Bis zur 14. Minute konnten sich nur die beiden deutschen Nationalspieler bei der MT in die Torschützenliste eintragen. In der 14. Minute übernahm der TVB dann durch einen Treffer von Zharko Peshevski vom Kreis zum ersten Mal die Führung (7:8). Zuvor war Melsungen stets mit einem Treffer in Front und die WILD BOYS zogen nach und glichen immer wieder aus. Ausgeglichen gestalteten sich auch die zweiten 15 Minuten bis zur Halbzeit. Die Führung wechselte mehrmals und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Das 12:14 in der 27. Minute war die höchste Führung des TVB in der ersten Hälfte. Bis zur Halbzeitpause konnte sich die MT Melsungen jedoch wieder an den TVB heranarbeiten und so ging es beim Stand von 15:15 in die Kabinen. 

Der zweite Durchgang begann mit einer Parade von Jogi Bitter und dem anschließenden Treffer von Kristjánsson zum 15:16. Domagoj Pavlovic legte nach und Kristjánsson stellte die Führung wieder her, welche Sascha Pfattheicher weiter ausbaute (16:18, 35. Minute). Dann konnte Melsungen allerdings einen 3:0-Lauf hinlegen, den wiederum der Isländer Kristjánsson mit dem 19:19 in der 39. Minute unterbrach. Das Spiel schien anschließend zugunsten der Hessen, die mit 21:19 vorne lagen, zu kippen. Dann allerdings begann eine zehnminütige torlose Phase für die MT. In dieser Zeit konnten die WILD BOYS vier Tore in Folge markieren. So stand es nach 46 gespielten Minuten 21:23. Melsungen konnte den Rückstand aber wieder egalisieren. Die Stuttgarter gingen immer wieder in Führung, aber Melsungen zog direkt wieder nach. Das 26:26 durch Julius Kühn in der 55. Minute war das letzte Unentschieden der Partie. Von da an behielt der TVB die Oberhand und Patrick Ziekers Treffer zum 28:30 33 Sekunden vor dem Schlusspfiff setzte den Schlusspunkt unter die Partie. Mit 28:30 endete das Spiel und der TVB bleibt auch im fünften Ligaspiel in Folge gegen die MT ungeschlagen und beendet die Negativserie der letzten Spiele.


Luis Foege erhält Zweitspielrecht bei TuS Dansenberg

Bis zum 30.06.2021 wird unser U21-Nationalspieler Luis Foege mit Zweitspielrecht die rechte Rückraumposition beim TuS 04 KL-Dansenberg verstärken. Der 19-jährige Linkshänder soll Spielpraxis in der 3. Liga bzw. der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga sammeln. Der TVB ermöglicht es Foege so, die nötige Spielpraxis für eine mögliche Teilnahme an der U21-WM im Sommer zu sammeln. Aufgrund der nun beendeten Saison 2020/21 in der Baden-Württemberg-Oberliga, wäre dies mit der zweiten Mannschaft des TVB nicht möglich gewesen.

Luis Foege will die neue Herausforderung nutzen, um sich weiterzuentwickeln: „Ich freue mich auf die Aufgabe in Dansenberg, wo ich auch meinen Nationalmannschaftskollegen Nils Röller wiedersehen werde. Ich habe hohe Ziele und möchte am liebsten mit dem TuS Dansenberg aufsteigen. Ich werde alles dafür tun, dass wir dieses Ziel erreichen.“ 

Finden die WILD BOYS ihre Form gegen Melsungen wieder?

Für die Mannschaft von Jürgen Schweikardt steht am morgigen Sonntag das Nachholspiel des 15. Spieltages an. Es geht auswärts gegen die MT Melsungen, die derzeit mit 15:7 Punkten auf Tabellenrang 10 steht. Allerdings haben die Nordhessen bisher lediglich elf Spiele absolviert. Das Spiel gegen den TVB, welches corona-bedingt verschoben werden musste, wird nun nachgeholt. 

Bisher ist die Statistik zwischen den beiden Teams ausgeglichen. Bei zehn Begegnungen konnte jedes Team fünf Siege feiern. Dabei hatten in den letzten vier Spielen stets die Schwaben die beiden Punkte mitnehmen können. Das letzte Aufeinandertreffen war vor fast genau einem Jahr, am 13.02.2020. Damals konnten die Mannen um Kapitän Jogi Bitter zwei Punkte in Kassel bejubeln.

Nach zwei enttäuschenden Spielen zum Auftakt des Handballjahres 2021 gilt es für den TVB, zur Form des Saisonbeginns zurückzufinden und wie von Schweikardt gefordert, den Reset-Knopf zu drücken. Um 16 Uhr ist Anpfiff in der Rothenbach-Halle in Kassel. 

Saisonheft-Gewinnspiel beendet

Das Gewinnspiel des Saisonheftes 2020/2021 ist beendet. Jerome Müller hat, unter allen richtig eingereichten Lösungen, die fünf Gewinner ausgelost. Alle Gewinner wurden bereits benachrichtigt, mit der Bitte um Rückmeldung der Adresse, an die der Gewinn gesendet werden soll.

Alle, die nicht per E-Mail oder Telefon benachrichtigt wurden, haben leider nicht gewonnen. Doch schon zur kommenden Saison 2021/2022, wenn das neue Saisonheft erschienen ist, wird es eine neue Chance geben, beim Saisonheft-Gewinnspiel tolle Gewinne abzuräumen.

„Wir brauchen einen Reset-Knopf.“

Die Stimmen zum Spiel gegen die Eulen Ludwigshafen (26:29) am 11.02.2021

Jürgen Schweikardt: „Was in den ersten 40 Minuten passiert ist, habe ich in dieser Form noch nicht erlebt. Das war nochmal eine Steigerung im Vergleich zum Spiel gegen Coburg. Ich wurde eben gefragt, ob wir jetzt an unserem Spiel etwas ändern müssen. Nein, wir müssen einfach wieder zu unserem Spiel zurückfinden. Am Ende war diese Leichtigkeit auf einmal da, weil sozusagen nichts mehr passieren konnte. Dann sieht es nach dem aus, wie wir diese Saison lange Zeit Handball gespielt haben. Aber das haben wir weder gegen Coburg noch heute in den ersten vierzig Minuten ansatzweise geschafft. Trotz allem weiß ich auch, dass es im Sport immer Höhen und Tiefen gibt und nur sehr wenige Teams ganz konstant spielen. Wir haben noch eine lange Saison vor uns und ich bin mir sicher, dass wir da wieder rauskommen werden. Die Frage ist natürlich, wann wir das schaffen. Wir brauchen einen Reset-Knopf und müssen diese Spiele hinter uns lassen.“

Benjamin Matschke: „Für mich war das ein ganz schwer zu greifendes Spiel gewesen – von der Länge, der Distanz und der Art zu coachen. […] Für mich war es wirklich ein komisches Handballspiel. Bis zur 40. Minute haben wir, denke ich, super verteidigt mit einem sehr guten Tomovski. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nur noch eine Parade. Jürgen schafft einen Dreh mit dem 7 gegen 6, das wir einfach schlecht verteidigt haben. Da war das Pendel auf Stuttgarter Seite aber dann passieren wieder technische Fehler, wodurch wir wieder ins Spiel kommen. Ich glaube nicht, dass wir so viel besser waren, sondern, dass die Stuttgarter Leistung ganz schwer greifbar war. Dann hatten sie eine Phase, in der sie mit sehr viel Überzeugung in die zweite Welle gegangen sind und Tore gemacht haben und wirklich richtig Zug hatten. Das konnten wir gar nicht verteidigen. Das ist jetzt der sechste Auswärtssieg in sechs Jahren für uns. Das ist natürlich toll.“

Primož Prošt: „Ich denke, wir hatten heute schon von Anfang an Probleme. Nach der Niederlage letzten Samstag gegen Coburg haben wir richtig gut trainiert und es war klar, dass wir eine Reaktion zeigen müssen und das ist heute wieder nicht passiert. Wir haben heute im Angriff Probleme gehabt, haben ohne Ideen gespielt und dann lange Zeit in der Abwehr gearbeitet, aber im Anschluss fast immer ein Tor bekommen. Die Eulen haben unsere Schwächen heute gut genutzt. Wenn man dann in der zweiten Halbzeit mit zehn Toren hinten ist, ist es schwer, noch einmal zurück zu kommen. Da ist es egal, wer der Gegner ist. In der Schlussphase haben wir dann ein wenig zeigen können, wie man in Abwehr und Angriff eigentlich spielen sollte. Am Ende des Tages müssen wir heute wieder eine Niederlage hinnehmen, die so nicht im Plan war, aber so ist die Bundesliga. Wenn du nicht in jedem Spiel hundert Prozent gibst, dann passieren solche Sachen. Jetzt müssen wir einfach weiter gut trainieren und dann geht es schon in drei Tagen in Melsungen weiter.“

Keine Punkte gegen die Eulen Ludwigshafen

Nach dem enttäuschenden Spiel gegen den HSC 2000 Coburg am vergangenen Samstag ging es heute gegen die Eulen aus Ludwigshafen. Der vor dem Spieltag Tabellenachtzehnte war mit einer knappen 24:22-Niederlage in Göppingen in das neue Jahr gestartet.

Der Anwurf und der erste Torwurf gehörten den Hausherren. Das erste Tor allerdings markierte Gunnar Dietrich für die Eulen. Hendrik Wagner legte direkt nach. Gut vier Minuten mussten sich die TVB-Anhänger gedulden, bis Rudolf Faluvégi den Ball erstmals im gegnerischen Tor unterbrachte (1:2). Tor-Scorer Viggó Kristjánsson stellte dann in der 6. Minute auf 2:2 unentschieden. Von da an gingen die Eulen aus Ludwigshafen stets mit einem Treffer in Führung, der TVB zog nach und glich wieder aus. Erst in der 16. Minute änderte sich dieses Muster und die Eulen Ludwigshafen stellten nach einem missglückten Anspiel an den Kreis auf plus zwei (5:7). Fehlwürfe seitens des TVB und ein immer stärker werdender Martin Tomovski waren Grund dafür, dass die Gäste die Führung weiter ausbauen konnten. So stand es in der 19. Minute 5:9. Daraufhin nahm Jürgen Schweikardt seine erste Auszeit. Abgesehen von einem Treffer von Viggó Kristjánsson direkt nach der Auszeit, folgte dann eine lange torlose Phase des TVB. Erst Max Häfners Tor zum 7:12 in der 26. Minute erlöste die Schwaben. Er war es auch, der das letzte Mal für den TVB in Durchgang eins traf (8:12, 27. Minute). Azat Valiullin netzte zum 8:13 Halbzeitstand. 

Mit einem Lauf von vier Toren in Folge starteten die Eulen Ludwigshafen in die zweite Hälfte. Tomovski erreichte zwischenzeitlich einen Wert von 50 % gehaltener Bälle und war unter anderem verantwortlich dafür, dass sein Team mit 8:18 (37. Minuten) führte. Schweikardt zog die Auszeit und stellte dann auf 7 gegen 6 in Angriff um und brachte Primož Prošt für Jogi Bitter. Prošt kam direkt gut ins Spiel und vorne traf Sascha Pfattheicher doppelt (10:18, 40. Minute). Bis zur 45. Minute konnten die Hausherren sich dann sogar bis auf vier Tore an die Eulen heranarbeiten. Eine Viertelstunde vor Spielende stand es 15:19. Gefährdet war der Auswärtserfolg der Eulen aber nicht mehr. Daran änderte auch die zum Spielende offensiver agierende Abwehr des TVB nichts. Pfattheichers Treffer zum 26:29 setzte den Schlusspunkt unter die zweite Niederlage des TVB Stuttgart in 2021. 


Handball-Bundesligen planen laufende Saison weiterhin mit 38 Spieltagen

Die Geschäftsführer:innen der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga sowie der 2. Handball-Bundesliga haben sich im heutigen Jour Fixe in großer Übereinstimmung für die Fortsetzung des bisherigen Spielmodus „Round Robin“ ausgesprochen. Dieser sieht die Durchführung von 38 Spieltagen mit jeweils einem Hin- und Rückspiel für jeden Klub in der laufenden Saison 2020/21 vor. 

Der letzte und 38. Spieltag wurde zu Beginn der 54. Saison pandemie-bedingt durch die HBL GmbH auf den 26./27. Juni 2021 nach hinten verlegt. Es bleibt nach wie vor das feste Ziel beider Handball-Bundesligen, bis zu diesem Zeitpunkt alle Spieltage und Begegnungen absolviert zu haben. Die Mehrheit der Spiele, die bisher verlegt werden mussten, konnten bereits nachgeholt, bzw. neu angesetzt werden. 

Abhängig vom weiteren Pandemieverlauf und damit verbundenen Beschränkungen, kann es zu Anpassungen im Rahmen des jetzigen „Round Robin“-Spielsystems kommen.     

Für den weiteren Verlauf der 54. Saison vertrauen die LIQUI MOLY HBL und die 2. HBL den mit unabhängigen medizinischen Experten erarbeiteten und bis dato bewährten Sicherheits- und Hygienekonzepten.

Quelle: Handball-Bundesliga GmbH