TICKETS
Skip to content

Abgezockter TVB stürmt den Fuchsbau

Nach dem überzeugenden Auftritt gegen Hannover hat der Handball-Erstligist TVB 1898 Stuttgart am Donnerstagabend einen Coup gelandet: Vor 7131 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle düpierte das Team von Trainer Jürgen Schweikardt die Füchse Berlin mit 30:25 (17:12). Der TVB zeigte sowohl in der Defensive als auch in der Offensive eine herausragende Leistung.

Eine paar Exil-Schwaben waren zu hören in der riesigen Halle nach der Schlusssirene, ansonsten herrschte blankes Entsetzen unter den Berliner Fans: Der große Außenseiter hatte die Gunst der Stunde genutzt und dem extrem ersatzgeschwächten Vorjahresdritten die zweite Heimniederlage der Saison zugefügt. Und das nicht etwa glücklich, sondern hochverdient. Von Beginn an präsentierte sich der TVB selbstbewusst, fokussiert und kampfstark – und er war den Füchsen überraschenderweise auch spielerisch überlegen. Nur einmal, beim 1:0 durch Hans Lindberg, lagen die Berliner in Führung. Hernach hechelten sie stets einem Rückstand hinterher.

Die ersten beiden Aktionen gehörten den beiden erneut starken Weltmeistern im TVB-Dress: Torhüter Jogi Bitter gewann das Duell mit dem Nationalkeeper Silvio Heinevetter klar. Und Mimi Kraus machte da weiter, wo er bei seiner 18-Tore-Gala gegen Hannover aufgehört hatte.

Die Füchse starteten ohne Linkshänder im Rückraum und taten sich extrem schwer gegen die aufmerksame TVB-Deckung. Vorne suchten die Stuttgarter den schnellen Ball. Nach einer Viertelstunde sah sich der Favorit mit 3:7 im Hintertreffen, nur ein Treffer war ihm aus dem Spiel heraus gelungen. Einzig der flinke Jacob Holm fand hin und wieder mit Eins-gegen-eins-Aktionen eine Lücke.

Nach einer Auszeit versuchte es Berlin phasenweise mit dem zweiten Kreisläufer und dem siebten Feldspieler, der TVB ließ sich dadurch jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Auch nicht durch den verletzungsbedingten Ausfall von Tobias Schimmelbauer (15.), der nach einem Schlag auf die Rippen fortan zuschauen musste. Lukas von Deschwanden ersetzte den Linksaußen auch in der Deckung sehr gut.

Nach zwei leichten Fehlern des TVB und einem schwachen Überzahlspiel, daran krankte es grundsätzlich am Donnerstag, kamen die Berliner mehrfach auf zwei Tore heran (6:8, 7:9, 8:10, 9:11, 11:13). Die Gäste indes hatten stets die richtige Antwort parat – und sie holten sich mit einem fulminanten Endspurt in den letzten drei Minuten vor der Pause die 17:12-Führung.
Dominik Weiß steigerte sich und wurde zu einem wichtigen Faktor. Kraus, der treffsichere Bobby Schagen per Konter und von Deschwanden schockten die Füchse zum 16:11. Ellisons 12:16 beantwortete Kraus mit der Halbzeitsirene mit dem 17. TVB-Treffer. Eine kritische Phase hatten die Gäste nach 36 Minuten in einer doppelten Unterzahl zu überstehen. Großen Schaden jedoch richtete die nicht an – im Gegenteil: Schagen konterte zum 20:15 für den TVB. Der blieb weiterhin die Mannschaft mit den klareren Aktionen. Kraus’ neunter Treffer zum 22:17 (41.) hielt die Füchse auf Distanz. Vorerst, denn beim 20:22 (45.) witterte das Team von Trainer Velimir Petkovic die Chance, die Partie zu drehen. Daraus wurde allerdings nichts, weil der TVB extrem kühl weiterspielte, seinen Zwei-Tore-Vorsprung hielt und immer wieder ein Tor drauflegte.

Acht Minuten vor dem Ende führte der TVB mit 26:22, nach einer Auszeit bliesen die Berliner zur Schlussoffensive. In Gefahr geriet der TVB aber nicht mehr: Bitter war dreimal in Folge auf dem Posten, vorne nutzten die Gäste ihre Gelegenheiten eiskalt. Nach Robert Markotics Treffer zum 28:22 (56.) war die Partie durch, am Ende stand der überaus überzeugend herausgespielte 30:25-Sieg des TVB.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Stimmen zum Überraschungssieg

Nach dem starken Spiel und dem 25:30 Auswärtssieg des TVB in Berlin, äußerten sich die Beteiligten zum Geschehen.

Bob Hanning: Stuttgart hat sich den Sieg redlich erarbeitet, mit viel Leidenschaft und Herz. Wir haben in der ersten Halbzeit das Tempospiel mit 1:10 verloren. Wir hatten nur ein Tor aus dem Rückraum in der ersten Halbzeit und so kann man kein Spiel gewinnen. In der 2. Halbzeit haben wir uns dann deutlich gesteigert, jedoch hat Stuttgart im Endeffekt verdient gewonnen.

Velimir Petkovic: Ich bin richtig enttäuscht heute. Wir kämpfen schon ein paar Wochen uns durch die Liga mit diesen Jungs. Wir konnten mehrere Spiele die Ausfälle gut kompensieren, aber heute ist ein Gegner gekommen, der ohne Druck aufspielen konnte. Der TVB hat heute die richtige Taktik gegen uns gewählt. Im Angriff waren wir heute nicht gut. In der Phase, in der wir auf zwei Tore dran waren, haben wir die Möglichkeit nicht genutzt. Es war insgesamt ein hochverdienter Sieg vom TVB Stuttgart.

Jürgen Schweikardt: Wir sind heute hergefahren und wussten, dass wir aufgrund der vielen Verletzten von Berlin eine Chance haben und dieses Spiel gewinnen wollten.  Ein großes Kompliment an meine Mannschaft für diese tolle Leistung. Vor allem im Angriff haben wir das heute mit 30 Treffern gegen eine starke Berliner-Abwehr sehr ordentlich gemacht. Bis auf das Überzahlspiel kann man heute nichts bemängel. Wir sind einfach überglücklich, dass wir nach dem Hannover-Sieg heute erneut die zwei Punkte einfahren konnten.
Mimi Kraus: Wir sind hier hergefahren um die Punkte zu holen. Wir haben uns jedoch nicht erträumt, dass wir so gut und deutlich gespielt und gewonnen haben. Wir sind heute bis zum Ende sehr souverän aufgetreten und haben verdient gewonnen.

Fotoquelle: Foto Laechler

Souveräner Überraschungssieg

Der TVB Stuttgart gewinnt in seinem 11. Bundesligaspiel auswärts bei den Füchsen Berlin mit 25:30 (12:17).
Beim 1:0 zu Beginn der Partie waren die Hausherren das erste und gleichzeitig das letzte Mal in Führung. Ab dann nahm die Partie seinen Lauf für die Wild Boys. Die Männer um Jürgen Schweikardt waren top eingestellt auf die arg verletzungsgebeutelten Berliner. Dem TVB gelang es schnell durch Tore von Mimi Kraus und Dominik Weiß sowie Paraden von Jogi Bitter auf 1:3 und 2:4 zu erhöhen. Bitter, der heute in seinem 500. Bundesligaspiel ein sehr gutes Spiel zeigte hielt seine Jungs vor allem mit Paraden durch freie Würfe der Berliner gut im Spiel. In den Minuten vor der Halbzeit konnten die Stuttgarter mit einem 0:3 Lauf auf bis zu 5 Tore erhöhen und gingen mit einem Stand von 12:17 in die Halbzeitpause.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte machte der TVB da weiter, wo er vor der Pause aufhörte und konnte seinen 5 Tore Vorsprung durch einfache Tore verteidigen. Als die Partie zu kippen schien (20:22 in der 45. Minute) war Mimi Kraus mehrmals souverän vom Siebenmeterstrich erfolgreich. Im Tor baute Bitter seine Quote durch weitere wichtige Paraden auf knapp 33% aus. Nach dem unglaublichen 18-Tore Spiel von Kraus gegen Hannover, gelang ihm im heutigen Spiel erneut 11 Treffer für die Wild Boys.
Alles in allem war das heute eine sehr starke und souveräne Leistung vom gesamten Team!
Nächsten Donnerstag steht das nächste Spiel gegen einen Top-Gegner an. Am 08.11. um 19 Uhr ist der SC Magdeburg zu Gast in der Porsche-Arena. Für dieses Spiel sind knapp 5.000 Tickets verkauft. Es gibt noch Tickets in allen Kategorien.

Fotoquelle: Foto Laechler

„Ich spüre immer noch das Feuer“

Das Ambiente ist angemessen fürs große Jubiläum an diesem Donnerstagabend: Der TVB-Torhüter Johannes „Jogi“ Bitter wird in der 9000 Zuschauer fassenden Max-Schmeling-Halle gegen die Füchse Berlin sein 500. Erstligaspiel bestreiten. Das Ende der Karriere ist noch nicht in Sicht. „Ich spüre immer noch das Feuer“, sagt der 36-Jährige.

17 Jahre Profihandball lassen sich nicht in ein paar Zeilen zusammenfassen, und für Johannes Bitters Memoiren ist es noch ein bisschen zu früh. Also haben wir den Jubilar mit ein paar Stichworten konfrontiert. Jogi Bitter über . . .

. . . sein 500. Bundesligaspiel: „Dass ich jetzt mein 500. Spiel mache, war mir nicht bewusst. An und für sich bin ich kein großer Freund von Zahlen und Statistiken. Aber nachdem ich gehört habe, dass nur zehn Spieler diese Schallmauer geknackt haben, habe ich mir doch ein paar Gedanken gemacht. Es ist schon eine lange, tolle Zeit gewesen in der Bundesliga. Ich weiß aber tatsächlich nicht mehr, gegen welchen Gegner ich mein erstes Bundesligaspiel gemacht habe.“

. . . seine Vereinstreue: Der TVB 1898 Stuttgart ist erst Bitters fünfte Station in seiner langen Karriere. Zweimal, beim SC Magdeburg und HSV Hamburg, war Bitter wegen finanzieller Nöte der Vereine zu einem Wechsel gezwungen. „Man kann schon sagen, dass ich vereinstreu bin. Der Wechsel von Wilhelmshaven nach Magdeburg war richtungsweisend für meine Karriere. Mein damaliger Trainer Alfred Gislason hat mir viel Vertrauen geschenkt, ich war sofort erster Mann. Wäre Magdeburg nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten, wäre ich sicher geblieben. Als das interessante, langfristige Angebot aus Hamburg in der Nähe meiner Heimat kam, habe ich nicht lange überlegt. Die letzte Station Stuttgart hätte es wahrscheinlich nicht mehr gegeben, wenn in Hamburg alles weitergegangen wäre. Ich hätte den Verein sicher nicht verlassen und wahrscheinlich meine Karriere beim HSV beendet.

. . . seinen Wechsel zum TVB: „Bei den Optionen, die mir mein Berater nach der Insolvenz des HSV vorgelegt hat, war auch Stuttgart dabei. Das hatte ich aber in meinem Kopf eigentlich schon ad acta gelegt, weil ich nicht wusste, wie ich da runterkommen sollte. Nachdem mir die Leute auf der TVB-Geschäftsstelle die sehr guten Flugverbindungen aufgezeigt hatten, habe ich mich doch näher damit beschäftigt. Das war mir nicht bewusst gewesen. Mit dem HSV sind wir immer bis Frankfurt geflogen und von dort mit dem Bus weiter. Dass ich mich nicht ins Auto setzen musste und mir gewisse Freiheiten bei den Heimatbesuchen zugestanden wurden, war schon elementar für den Wechsel.

. . . seine Funktion als Hoffnungsträger: „Man hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, das meine Verpflichtung ein Transfercoup war. Es wurde mir gesagt, dass große Hoffungen auf mir ruhen. Mir war schon klar, dass ich mich da einem gewissen Druck aussetze und von der Öffentlichkeit angesehen werde als einer, der helfen muss. Ich habe damit aber überhaupt kein Problem. In Hamburg hatte ich ganz andere Situationen. Da habe ich zwar nicht gegen den Abstieg gespielt, aber es wurde immer mehr gefordert, als tatsächlich möglich war. Wichtig ist, dass du diesen Druck nicht mit ins Tor nimmst. Aber das lernst du in einer langen Karriere.“

. . . seine Vorbildfunktion: „Ich versuche immer, authentisch zu sein. Ich glaube, dass ich mit meiner Art in der Mannschaft auch klarkomme und als Vorbild tauge. Ich denke, ich habe ein gutes Gespür dafür, wann man Gas geben muss und wann es an der Zeit ist, vielleicht auch mal fünfe gerade sein zu lassen. Es liegt mir, diese Spannungswechsel zu gestalten, da muss ich mir auch keine Excel-Tabelle machen, wann wir mehr machen müssen oder weniger.“

. . . seine Zukunftspläne: „Für mich ist es ganz wichtig, dass ich dieses Feuer spüre. Bisher gab’s in meiner Karriere nicht ein Spiel, auf das ich mich nicht gefreut habe. Und so lange das nicht weniger wird, habe ich Lust zu spielen, wenn der Körper mitmacht. Ich kann mir schon noch ein Jahr vorstellen hier, vielleicht auch länger – in welcher Position auch immer. Ich fühle mich sehr wohl. Natürlich gibt’s immer wieder Anfragen, aber es muss viel passieren, damit ich mir überlege zu gehen. Andererseits muss der Verein auch planen und schauen, wie er sich aufstellt. Wir wissen alle, dass wir irgendwann ersetzlich sind und auch ersetzt werden müssen. Aber da bin ich relativ emotionslos.“


Quelle: Thomas Wagner, ZVW

TVB will präsent sein, sollte den Füchsen die Luft ausgehen

Die Berliner werden von großen personellen Sorgen geplagt, zuletzt fehlten gleich neun Spieler.

Der dritte Saisonsieg beim 37:34 gegen den TSV Hannover-Burgdorf hat für etwas Entspannung gesorgt bei den zuletzt nicht eben erfolgsverwöhnten Erstliga-Handballern des TVB 1898 Stuttgart. An diesem Feiertag (19 Uhr) geht’s in die Hauptstadt. Die personell extrem gebeutelten Füchse Berlin, Dritter der vergangenen Spielzeit und EHF-Pokalsieger, sind für den TVB normalerweise eine Nummer zu groß. Andererseits: In der Vorsaison knöpfte das Team von Trainer Jürgen Schweikardt dem Favoriten immerhin einen Punkt ab.

Die Rhein-Neckar Löwen, der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt zählten vor der Saison zu den heißesten Titelkandidaten. Außenseiterchancen wurden den Füchsen Berlin und dem SC Magdeburg eingeräumt. Der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt hatte die Berliner sogar ganz oben auf der Rechnung. Dass das Team von Trainer Velimir Petkovic nach zehn Spielen sechs Punkte hinter der Spitze zurückliegt, hat weniger damit zu tun, dass die Erwartungen zu hoch waren: Angesichts des beispiellosen und anhaltenden Verletzungspechs haben sich die Füchse sogar prächtig geschlagen. Gleich neun Spieler mussten oder müssen ersetzt werden. Zu den bereits vor der Saison Langzeitverletzten Simon Ernst, Stipe Mandalinic und Marko Kopljar gesellten sich während der Runde noch Paul Drux, Fabian Wiede, Kevin Struck, Mattias Zachrisson, Christoph Reißky und Johan Koch.

Auf gleich vier Linkshänder müssen die Füchse verzichten. „Das ist schon hart“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. Umso beeindruckender sei’s, wie die Berliner zuletzt auftraten. Die Rhein-Neckar Löwen hatten beim 28:25-Sieg gegen „ramponierte“ Berliner (Schweikardt) größte Mühe. Die guten Auftritte seien auch ein Verdienst von Trainer Velimir Petkovic, so Schweikardt. „Petko schafft es immer wieder, egal, welches Spielermaterial er zur Verfügung hat.“ In Mannheim rückten etliche Spieler aus der A-Jugend nach und erledigten ihre Aufgabe ordentlich. „Wenn viele Spieler fehlen, schweißt das eine Mannschaft auch zusammen“, sagt Schweikardt. „Jeder weiß, dass er Fehler machen darf, das gibt Sicherheit.“

Trotz des ausgedünnten Kaders haben die Füchse noch eine Reihe von Weltklassespielern in ihren Reihen: den deutschen Nationaltorhüter Silvio Heinevetter beispielsweise, den Abwehrchef Jakov Gojun, den Rechtsaußen Hans Lindberg oder Erik Schmidt am Kreis. Neu im Team sind die jungen Nationalspieler Jacob Holm (Dänemark) und Wael Jallouz (Tunesien).

Sicherlich hätten die Berliner zu kämpfen mit der Misere, so Schweikardt. Je länger sie dauere, desto schwieriger werde es, die Verluste zu kompensieren. Eben hier liegt die Chance für den Außenseiter. „Wir hoffen, dass die Füchse mal keinen so guten Tag erwischen.“ Erste Voraussetzung für eine Überraschung sei jedoch, dass seine Mannschaft an die Leistung aus dem Hannover-Spiel anknüpfe. „Wir müssen ähnlich durchschlagskräftig sein – und besser verteidigen.“ In der vergangenen Saison klaute der TVB den Berlinern in der ausverkauften Porsche-Arena beim 24:24 – nach 17:12-Halbzeitführung – einen Punkt. Auch im Hinspiel verkaufte sich der TVB bei der 24:26-Niederlage teuer.

Der TVB-Trainer kann vermutlich sein bestes Team mit nach Berlin nehmen. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des kränkelnden Rechtsaußens Sascha Pfattheicher.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

TVB startet Kooperation mit Zigeunerinsel

Der Handball-Bundesligist TVB Stuttgart kooperiert ab sofort mit dem ältesten Stuttgarter Bürgerverein, der Gesellschaft Zigeunerinsel.

Bereits im März diesen Jahres kam der erste Kontakt zwischen den Handballern des TVB und der Zigeunerinsel zustande. Beim Porsche-Arena Spiel der Wild Boys gegen den SC Magdeburg hatte der Spielmannszug, die Traditionsgarde und das Gesangstrio des Karnevalsvereins den ersten Auftritt vor über 6.000 Zuschauern. Anschließend tauschten sich beide Vereine über gemeinsame Aktivitäten und Ideen aus, sodass nun die Zusammenarbeit beider Parteien veröffentlicht werden kann.
Die Gesellschaft Zigeunerinsel ist der älteste und einer der größten Bürgervereine in Stuttgart, der seit über 100 Jahren sehr aktiv in der Stadt Stuttgart ist. Mit seinen zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten kann der Verein eine stetige Weiterentwicklung der bereits 800 Mitgliedern vorweisen.

„Von Beginn an waren unsere Gespräche sehr sympathisch und voll mit guten Ideen. Gemeinsam mit dem TVB wollen wir ein noch attraktiveres Angebot unseren Jugendlichen anbieten und zusammen unser Netzwerk weiter ausbauen“, so der Bürgermeister & Vizepräsident der Gesellschaft Zigeunerinsel Stuttgart 1910 e.V. Jens Bauer.

„Fast jeder Verein ist auf Kooperationen angewiesen. Durch die Zusammenarbeit mit der Zigeunerinsel gehen wir neue Wege, da im ersten Augenblick die Kooperation zwischen einem Karnevalsverein und einem Sportverein nicht passend klingt. Die Zigeunerinsel ist seit mehr als 100 Jahren in der Stadt aktiv und vernetzt. Wir erhoffen uns beide, dass wir von den jeweils anderen Netzwerken profitieren werden“, so TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt.

Mimi Kraus im Interview nach seinem 18-Tore-Spiel

18 Tore in weniger als 60 Minuten. Diese starke Leistung erbrachte Mimi Kraus im Spiel gegen die TSV Hannover Burgdorf und warf seine Mannschaft damit zum Sieg. Fast hätte er Stefan Schröder’s Bundesligarekord von 21 Toren geknackt. Wir haben uns mit ihm über seine herausragende Leistung, die kommenden Partien und die Länderspielpause unterhalten.

 

Hallo Mimi! Kannst du uns denn verraten, was es bei dir am Donnerstag zum Essen gab?

Mimi Kraus: Am Spieltag selbst gibt es bei mir immer das Gleiche zum Essen. Was das ist, bleibt mein Geheimnis (lacht). Jedoch war ich diesmal am Mittwochabend mit unserem Pressesprecher beim Italiener. Der Tisch beim Italiener ist bereits für die kommenden Wochen vor dem Spieltag reserviert (lacht wieder).

Hattest du schon vor dem Spiel das Gefühl, dass es ein guter Tag für dich werden könnte?

Mimi Kraus: Ich habe sehr gut geschlafen, gut gegessen und war von morgens an voll fokussiert auf das Match. Mir war bewusst, dass wir das Spiel auf jeden Fall gewinnen können.

Du hast gegen die TSV Hannover-Burgdorf 18 (!) Tore gemacht. Wie passiert sowas?

Mimi Kraus: Das ist schwer zu sagen. Ich bin mit einer, beziehungsweise zwei guten Aktionen ins Spiel gestartet. Die ersten zwei Würfe waren gleich drin. Irgendwann bekommt man so viel Selbstvertrauen und man merkt, dass heute fast alles klappt! Das Spiel lief dann quasi von alleine.

Was war vor diesem Spiel dein persönlicher Bestwert?

Mimi Kraus: Vor dem Spiel müsste mein Bestwert bei 16 Treffern gelegen haben.

Wo ordnest Du diese Leistung in Deiner persönlichen Hitliste ein?   

Mimi Kraus: Nach so vielen Spielen in der DKB Handball-Bundesliga, Champions League und für die Nationalmannschaft ist das schwer einzuordnen. Mit Sicherheit ist das Spiel sehr weit oben in meiner Hitliste platziert. Jedoch habe ich auch bereits in noch wichtigeren Spielen starke Leistungen zeigen können.    

Zu welchem Zeitpunkt im Spiel wusstest du: Okay, heute klappt alles.

Mimi Kraus: Naja, alles hat ja nicht geklappt. Sonst hätte ich eine 100% Quote gehabt (lacht). Aber wie vorhin bereits erwähnt wird man mit jeder gelungenen Aktion immer selbstbewusster. Da gibt es keinen richtigen Zeitpunkt.

Du meintest nach dem Spiel, du hättest noch mehr Tore machen müssen. Hättest du im Nachhinein gerne den Bundesligarekord von Stefan Schröder gebrochen?

Mimi Kraus: Sicher! Jeder bricht gerne Rekorde. Ehrlich gesagt habe ich mir aber bis kurz vor Spielende keine Gedanken über den Rekord gemacht. Erst drei Minuten vor Ende kam dann Max Häfner zu mir auf der Bank und sagte, dass der Rekord bei 21 Treffern liegt. Da war es dann leider zu spät für mich (lacht).

Hattest Du schon Kontakt zu Stefan Schröder?   

Mimi Kraus: Stefan war tatsächlich der erste, der mir per WhatsApp geschrieben hat. Der O-Ton von Stefan: „Kurz geschwitzt, Glückwunsch! War froh, dass dich dein Trainer ausgewechselt hat!“. Kurz danach kam meine persönliche Lieblingsnachricht von Philip Müller: „Ernsthaft? Ich habe in dem Jahr nicht 18 Mal aufs Tor geworfen. Respekt und Glückwunsch zum Sieg!“.

Dein Trainer hat auf der Pressekonferenz gewitzelt, dass du bestimmt immer noch auf der Platte stehst und weiter auf das Tor wirfst. Warst du traurig, als das Spiel vorbei war?

Mimi Kraus: Ich war einfach froh, dass das Spiel zu Ende war und ich komplett ausgepowert mit der Mannschaft den Sieg feiern konnte. Das waren zwei extrem wichtige Punkte für uns.

Musstest du dir ein paar Sprüche in der Kabine anhören oder gab es besondere Nachrichten von Weggefährten, die dir nach dem Spiel geschrieben haben?

Mimi Kraus: Das würde jetzt glaube ich den Rahmen sprengen, wenn ich hier alle Leute aufzähle. Aber natürlich darf man sich von seinen Teamkollegen den ein oder anderen Spruch anhören. Nach so einem Spiel genießt man das aber auch ein Stück weit (lächelt).

Bis auf die HSG Wetzlar hat die gesamte direkte Konkurrenz am 10. Spieltag nicht gewonnen. Wie wichtig war der Sieg gegen die Recken?

Mimi Kraus: Gerade im Hinblick auf die nun anstehenden, schweren Partien waren der Sieg und die beiden Punkte enorm wichtig. Natürlich nimmt man wahr, dass die Konkurrenz nicht gewonnen hat. Jedoch schauen wir aktuell nur darauf, dass wir möglichst viele Punkte holen.

Nach der Länderspielpause müsst ihr zu den Füchsen nach Berlin und dann kommt der SC Magdeburg. Was ist da für euch drin?

Mimi Kraus: Mit Sicherheit gehen wir als klarer Außenseiter in die beiden Spiele. Die Füchse haben aktuell großes Verletzungspech. Die Spieler, die zum Einsatz kommen, sind deshalb oft ein Stück weit noch motivierter. Das bedeutet, dass es für uns deswegen nicht einfacher werden wird. Die Berliner werden trotzdem noch einen sehr starken Kader auf die Platte bringen. Der SC Magdeburg spielt für mich aktuell den besten Handball in der Liga. Gegen beide Teams wird es extrem schwer werden, aber wir haben bereits in der letzten Saison gegen die Teams gezeigt, dass mit Teamgeist und unbedingtem Wille Punkte drin sind.

Bis zur Winterpause habt ihr noch acht Spieltage. Wie richtungsweisend werden die nächsten Wochen? Wie viele Punkte wollt ihr aus diesen Spielen holen?

Mimi Kraus: An Punkten ist das schwer festzumachen. Wir wollen einfach unsere bestmögliche Leistung abrufen und so viele Punkte wie möglich einfahren.

Während die DKB Handball-Bundesliga Winterpause hat, findet die Heim-Weltmeisterschaft statt. Auf der Spielmacher-Position scheint die Nationalmannschaft noch Bedarf zu haben?

Mimi Kraus: Wenn die DKB Handball-Bundesliga das so analysiert, lassen wir es so stehen (lacht).

Was machst Du inzwischen in der spielfreien Zeit, wenn die Nationalmannschaft unterwegs ist?

Mimi Kraus: In der spielfreien Zeit verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Nebenher kommt bei mir aber auch das individuelle Training nicht zu kurz. Wie man weiß, bin ich ein großer Fitness- und CrossFit-Fan und arbeite ständig an meinem Körper.

 

Quelle: DKB HBL

Kraus bei Wahl zum Spieler des Monats Oktober

Nach dem 18-Tore-Spiel von Michael Kraus am vergangenen Donnerstag ist der ehemalige Weltmeister nun zur Wahl der DKB Handball-Bundesliga aufgestellt. Jeden Monat wird ein neuer „Spieler des Monats“ von den Fans gewählt.

Kraus‘ Auftritt gegen den TSV Hannover sorgte in der gesamten Handball-Welt für Staunen: In der Heimpartie nahm sich der Stuttgarter Mittelmann 24 Würfe und versenkte den Ball ganze 18 mal im Tor, wovon nur 3 Siebenmeter-Tore waren. Damit verfehlte Mimi den ewigen Rekord von Stefan Schröder (21 Tore) nur knapp. Eine sensationelle Leistung, mit der sich Kraus in das Geschichtsbuch des TVB schreibt und der Mannschaft im Abstiegskampf zwei unverhoffte Punkte rettet.

Stimme jetzt für unseren Spielmacher ab, damit er schon bald zum Spieler des Monats Oktober gekürt werden kann! Hier gehts zur Abstimmung: https://www.dkb-handball-bundesliga.de/de/n/news/spieler-des-monats/spieler-des-monats-2018-19/waehlt-euren-spieler-des-monats-oktober-/

 

Effektivität, Spielglück, Turbo-Kraus

Der Handball-Erstligist TVB Stuttgart hat in dieser Saison schon ordentliche Spiele abgeliefert, die Punkte indes nahm meist der Gegner mit. Gegen Hannover belohnte sich das Team von Jürgen Schweikardt. „Es war klar, dass es für viele Gegner schwer wird, wenn wir weniger Fehler produzieren“, sagt der Trainer am Tag nach dem 37:34-Sieg in der Scharrena.

Der dritte Sieg im zehnten Spiel war Balsam für die Seele der Bittenfelder, die sich zuletzt mit einer immens hohen Fehlerzahl meist selbst im Weg gestanden hatten. Am Donnerstagabend erlebten die Fans einen ganz anderen TVB, allen voran in den ersten 30 Minuten trumpfte er mit einer überragenden Effektivität auf: Lediglich drei Fehlwürfe und zwei Passfehler wies die Statistik beim 19:13-Halbzeitstand aus.

Erstaunlich waren diese Werte auch, weil der TVB ein hohes Risiko ging: Mit Geschwindigkeit und druckvollen Aktionen ging das Team zu Werke, anstatt mit ruhigem Aufbauspiel Sicherheit in seine Aktionen zu bekommen. „Es stand nicht zur Disposition, dass wir vom Tempohandball abrücken“, sagt Jürgen Schweikardt. Auch wenn diese Art, Handball zu spielen, nicht immer zum Erfolg geführt habe.

18 Toren von Michael „Mimi“ Kraus

Gegen Hannover ist der Plan aufgegangen. Vielleicht auch, weil der Gegner im dritten Spiel binnen fünf Tagen etwas müde und unkonzentriert war. „Es mag sein, das Hannover belastet war“, sagt Schweikardt. „Ich glaube aber nicht, dass man in der ersten Liga einen Gegner kaputtlaufen kann.“ Dazu seien die Mannschaften zu clever, könnten gegebenenfalls das Tempo verschleppen oder Angriff-/Abwehrwechsel vornehmen, um Kräfte zu sparen. Entscheidender Faktor für den Trainer war, „dass wir endlich das Spielglück hatten, das einfach dazugehört, das kann man nicht planen“. Bisher sei der TVB diesbezüglich nicht eben reich gesegnet gewesen. „Es war aber klar, dass in dieser Saison nicht alles gegen uns laufen kann und wird.“

Anders als in vielen Partien davor trug der Mann des Abends ein Stuttgarter Trikot. Mit seinen unglaublichen 18 Toren hat Michael „Mimi“ Kraus den Bundesliga-Rekord um drei Treffer verpasst. In der Saison 2008/2009 traf Stefan Schröder vom HSV Hamburg beim 43:16-Sieg gegen den Stralsunder HV 21-mal. In der Rangliste liegt Kraus hinter Schröder, Herbert Lübking (20) und Jerzy Klempel (19) gemeinsam mit Stefan Lövgren (18) auf Rang vier.

Der perfekte Zeitpunkt

„Mimi hat natürlich einen wesentlichen Teil zum Sieg beigetragen“, sagt Schweikardt. Er habe es verdient, für diese außergewöhnliche Leistung entsprechend gewürdigt zu werden. „Wir wissen, wozu Mimi in der Lage ist, wenn’s bei ihm läuft, diesmal hat er richtig einen rausgehauen.“

Zum perfekten Zeitpunkt für den TVB, der sich ein bisschen Luft verschafft hat zu den Abstiegsrängen. „Wir brauchen nicht drumrumreden“, sagt Schweikardt. „Wenn wir dieses Spiel nach so einer guten Leistung verloren hätten, hätte uns das in unserer Lage sicher einen Schlag versetzt.“

Zehn Spiele, drei Siege, ein Unentschieden: Es ist eine Bilanz, mit der Schweikardt leben kann – „auch wenn man immer mehr Punkte haben kann“. Der TVB bewege sich im Bereich seiner Leistungsfähigkeit. „Es war vor dem Spiel gegen Hannover nicht alles schlecht, und jetzt ist auch nicht alles gut“, sagt Schweikardt.

In der Länderspielpause gilt’s nun, Kraft zu sammeln vor den nächsten schwierigen Aufgaben in Berlin und gegen Magdeburg.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Video-Content is King!

5 Gründe, warum ihr mit eigenen Videos euer Online-Marketing verbessert

Video ist plattformübergreifend mit Abstand das beliebteste Social Media Format heutzutage. Ob YouTube, als größte Videoplattform, Facebook mit seinem neuen Channel Facebook Watch, oder auch das boomende Instagram mit Instagram TV – Online-Riese Google schätzt, dass bis zum Jahr 2019 70% des globalen Internettraffics auf Videos entfallen wird. Vor allem auch im Sportumfeld herrscht enorm starkes Interesse an Videoinhalten. So geben zum Beispiel 60% aller YouTube-Nutzer (ca. 1 Milliarde weltweit) an, dass sie nach einem Sportevent als erstes auf YouTube gehen, um Nachberichte, News oder sonstige sportbezogene Inhalte anzusehen. Dieses Potential haben auch der TVB und Effektiv gemeinsam entdeckt und entwickeln mittlerweile individuelle Strategien und Umsetzungen, um den Verein und die Mannschaft hier noch publiker zu machen.
Was ihr genau mit eigenem Videocontent erreichen könnt, zeigen wir euch mit den 5 nachfolgenden Punkten auf.

 

1. Reichweite

Facebook, Instagram & Co. bevorzugen Videos in ihren Algorithmen. Das heißt, dass eure Videos auf den Social Media Plattformen also potenziell mehr Reichweite bekommen, da sie viel häufiger eingeblendet werden. Der einfache Grund hierfür: Internetnutzer lieben Bewegtbild. Dabei müssen es gar nicht mal die Hollywood-reifen High-End-Produktionen sein – viel wichtiger ist, dass die Inhalte von Anfang an überzeugen, denn die Aufmerksamkeitsspanne der User wird immer geringer. Bringt mit eurem Video die Kernmessage relativ schnell auf den Punkt, indem ihr direkt stark beginnt und die Spannung oben haltet. Mit Hilfe diverser Tools sind bereits einfache Videos heutzutage sehr schnell und mit wenig Aufwand erstellt.

2. Sichtbarkeit

YouTube ist immer noch DIE Videoplattform. Es ist aber auch nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Wer nach Erklärungen, Lösungen oder auch Unterhaltung sucht, der sucht bei YouTube. Mit einem eigenen YouTube-Kanal und regelmäßigen Videoveröffentlichungen könnt ihr eure Sichtbarkeit online schlagartig erhöhen. Entscheidend dabei ist, dass jedes einzelne Video ein eindeutiges Thema besetzt, wonach User auf YouTube suchen, und all seine Parameter daraufhin optimiert werden. Damit steigt die Relevanz und eure Videos werden bei Suchanfragen auf YouTube top gerankt sein. Somit könnt ihr neue Interessenten hinzugewinnen, bestehende Kunden binden oder mittlerweile sogar direkt Produkte und Leistungen abverkaufen – zum Beispiel mit der entsprechenden Anzeigenstrategie, die das befeuert.

3. Werdet zum Problemlöser

Komplexe Vorgänge oder Produkte brauchen Erklärungen. Mit Videos geht das mit Abstand am leichtesten. Hier können in aller Kürze auch komplexe Zusammenhänge und Themen recht spielerisch und einfach erklärt werden, so dass sie für jeden verständlich werden. Eure Kunden haben wahrscheinlich immer wieder dieselben Fragen an euch oder euer Unternehmen. Für den Start könnt ihr euch also darum kümmern, die am häufigsten gestellten Fragen per Erklärvideo zu beantworten. Eure Fans werden es dir mit Views, Likes und Shares danken – und immer wieder kommen, statt beim Konkurrenten vorbeizuschauen.

4. Universell einsetzbar

Wenn ihr Videos produziert, dann niemals „nur“ für einen Kanal. Es gibt diverse Plattformen, auf denen ihr mit eurem Clip die Zielgruppe erreichen könnt. Nicht jeder sieht euer Video, wenn es nur auf Facebook gepostet wird. Außerdem könnt ihr eure Videos auch auf eurer Website einbinden, um die User Experience zu verbessern, das Entertainment zu erhöhen, die Verweildauer auszubauen und damit auch wieder auf bessere User Signale für Google und Co. zu sorgen. Denkt also bereits bei der Konzeption und dem Dreh daran, dass ihr alles an Videomaterial einsammelt und behaltet, was ihr aufgenommen habt, denn es kann nachher in unterschiedlichster Form noch Verwendung finden – zum Beispiel für einzelne Sequenzen, als Schnittmaterial, als Outtakes oder Teaser. Entscheidend ist, dass eure Videos primär für Social Media gedreht werden, so dass sie auch mit den diversen Formatanforderungen der Plattformen kompatibel sind.

5. Umsatz erhöhen

Im best case sollten eure Videos letztlich, neben Reichweite und Aufmerksamkeit, auch Umsatz bringen. Videos transportieren Emotionen mit Abstand am stärksten. Erzählt eine Geschichte, erklärt einen Sachverhalt und zeigt, warum ihr und euer Produkt die beste Wahl seid. Sorgt dafür, dass das Produkt entweder im Vordergrund steht (zum Beispiel bei How To Videos oder Erklärungen zu Produkt und Anwendung) oder es immer subtil im Kontext eurer Message integriert wird und der User immer einen Mehrwert daraus generiert. Mit kreativen Ideen und relevantem Inhalt könnt ihr eure Zielgruppe informieren, unterhalten und begeistern. Das kann wiederum der Auslöser sein, warum sich die der User für euch entscheidet.

 

Damit eure Videos all diese Ziele erreichen, braucht es eine Strategie. Es müssen Ziele und ein Workflow definiert werden, um mit regelmäßigem Videocontent die Reichweite immer weiter zu erhöhen. Auch beim Upload auf den verschiedenen Plattformen gibt es einige Stellschrauben, die zum Erfolg eurer Clips führen.

Das E-Team liebt gute Videos. Wir können euch von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Video begleiten und sorgen dafür, dass ihr eure Ziele erreicht.

Bergischer HC zu Gast

Am Donnerstag, den 28.03.2024, steht um 19:00 Uhr das Duell gegen den Bergischen HC in der heimischen Porsche-Arena an.

Die Partie gegen die Löwen ist das letzte Heimspiel im Monat März und verspricht aufgrund der Tabellensituation Hochspannung. Im Rückspiel wollen wir gemeinsam mit einer vollen Porsche-Arena beide Punkte in Stuttgart behalten!

Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!