Ein Lob von Heiner Brand

Es gibt Niederlagen, die nicht ganz so sehr schmerzen. Wie jene des Handball-ErstligistenTVB Stuttgart bei den Rhein-Neckar Löwen. Der Favorit mühte sich zum 34:29-Sieg, und das Lob für den Unterlegenen kam von höchster Stelle. „Der TVB ist eine Mannschaft, auf die man achten muss“, sagte Heiner Brand, Trainer des Weltmeisterteams von 2007, nach dem Spiel.

Wenig Zweifel hatte es vor dem Duell Baden gegen Württemberg gegeben, in welche Richtung es laufen würde. Der mit Weltklassespielern gespickte Kader der Rhein-Neckar Löwen war vollständig. Der TVB 1898 Stuttgart kam, wie es dessen Trainer Jürgen Schweikardt ausdrückte, „auf der letzten Rille daher“. Ohne Michael Kraus (Hand-Operation), Lukas von Deschwanden (Nackenprobleme), Tobias Schimmelbauer (Magen-Darm-Erkrankung) und Simon Baumgarten (Sprunggelenkverletzung) musste sich der TVB der Wucht der Löwen entgegenstemmen.

Und der Wut nach dem unglücklichen Aus im DHB-Pokal-Viertelfinale zwei Tage zuvor bei den Füchsen Berlin. „Auch mit komplettem Kader dürfte Stuttgart für die Löwen kein Stolperstein werden“, sagte der Sky-Experte Heiner Brand vor der Partie. Das war der TVB letztlich auch nicht, aber zumindest eine hohe Hürde. Der mutige Auftritt des Underdogs nötigte dem Ex-Bundestrainer hernach jedenfalls Respekt ab. „Was die gespielt haben, war keine wilde Sau“, sagte er.

Und das, obwohl der TVB aufgrund der Personalnot etliche Umstellungen vornehmen musste. So rückte der junge Max Häfner auf die Spielmacher-Position, der Routinier Michael Schweikardt durfte zunächst ein paar Kräfte schonen auf Linksaußen. „Es war klar, dass viele Spieler eine hohe Belastung haben würden“, sagte Jürgen Schweikardt. „Das mussten wir steuern.“ Außerdem habe Häfner gut trainiert. „Wir wollten ihm die Chance geben, über die Mitte ins Spiel zu kommen.“

Im Angriff machte der 23-Jährige seine Sache sehr gut (Brand: „Er hat ein gutes Handgelenk“), in der Deckung allerdings hatte er ein paar Probleme. Was nicht verwunderlich war, schließlich stand ihm mit Alexander Petersson einer des Besten seines Fachs gegenüber. Der schwedische Nationalspieler war in den ersten 30 Minuten der beste Löwe – wobei der TVB hier die Chance verpasste, vielleicht sogar mit einer Führung in die Pause zu gehen.

Dass der Drei-Tore-Rückstand nach der Halbzeit zwischenzeitlich auf fünf anwuchs, lag nicht am Wechsel auf der Torhüterposition. Jogi Bitter hatte muskuläre Probleme mit dem Oberschenkel, sicherheitshalber rückte Jonas Maier ins Tor. Und der Ex-Löwe zeigte ein klasse Leistung.

„Am Ende fehlten ein paar Prozent und auch die Alternativen von der Bank“, so Schweikardt. Und das Glück mit dem einen oder anderen Pfiff der Schiedsrichter. Fragwürdig beispielsweise war für den Trainer die Zeitstrafe gegen Max Oehler. Der Youngster musste zehn Minuten vor dem Ende – beim Spielstand von 28:25 – nach einem Zweikampf mit dem Löwen-Kreisläufer Jannik Kohlbacher vom Spielfeld.

„Ich denke, ein Siebemeter wäre genug gewesen. Es war ein Phase, in der wir die Löwen vielleicht hätten knacken können.“ Ob’s tatsächlich zu einer Sensation gereicht hätte, sei dahingestellt. „Wir hätten aber bis zum Schluss dranbleiben können.“

Auch wenn sein Team die Verunsicherung der Löwen „vielleicht einen Tick besser“ hätte ausnützen können: Schweikardt war zufrieden mit der Darbietung seines Teams. Das habe gegen Bietigheim und die Löwen zwei gute Spiele gemacht. „Jetzt gilt es, Kräfte zu sammeln bis zum wichtigen Spiel am Mittwoch gegen Gummersbach.“

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Starker Auftritt des TVB trotz Niederlage

Handball, 1. Bundesliga, Männer: Rhein-Neckar Löwen – TVB 1898 Stuttgart 34:29 (17:14)

Außer auf Michael Kraus und Lukas von Deschwanden musste der TVB auch kurzfristig auf den erkrankten Tobias Schimmelbauer verzichten. Der angeschlagene Simon Baumgarten setzte sich nur für den Notfall auf die Bank. Eingreifen musste der Kapitän nicht, seine Mannschaftskollegen zeigten auch ohne ihn eine beeindruckende Leistung und brachten die hochfavorisierten Löwen gewaltig ins Schwitzen.

Der Gästetrainer Jürgen Schweikardt hatte sein Team glänzend eingestellt, erst sieben Minuten vor Schluss durften sich die Löwen der beiden Punkte sicher sein. Zuvor hatte sich der TVB nicht abschütteln lassen und die Mannschaft von Trainer Nicolaj Jacobsen wiederholt schlecht aussehen lassen.

Der TVB startete mit Max Häfner auf der Spielmacher-Position und Michael Schweikardt auf Linksaußen. Ein Schachzug, mit dem die Löwen wohl nicht gerechnet hatten. Die Bittenfelder spielten von Beginn an frech auf, der Torhüter Johannes Bitter klaute dem Heimteam gleich drei Würfe. Die Defensive stand kompakt, nach sieben Minuten führte der TVB überraschend mit 3:1. Sehr variabel agierte er im Angriff, vor allem das Kreisspiel über Dominik Weiß und Manuel Späth funktionierte sehr gut.

Dann nutzte der Favorit ein paar leichte Fehler des TVB und holte sich beim 6:5 durch Patrick Groetzki die erste Führung (13.). Fortan war das baden-württembergische Derby überraschenderweise ausgeglichen, auch wenn die Löwen meist ein Tor vorlegten. Die Antwort des TVB folgte umgehend. Auch durch den ersten Zwei-Tore-Rückstand beim 11:9 (20.) ließen sich die Gäste nicht aus dem Konzept bringen.

Manuel Späth, mit neun Treffern der erfolgreichste Spieler der Partie, traf zum 13:14-Anschluss (25.) ins verwaiste Tor der Mannheimer. In den letzten fünf Minuten vergab der TVB eine bessere Ausgangsposition für den zweiten Spielabschnitt. Die Löwen bestraften vier Fehlwürfe und einen Fehlpass des TVB und gingen mit der 17:14-Führung in die Pause. Sie profitierten dabei auch von ihrem Torhüter Andreas Palicka, der längst auf Bitters Niveau war.

Nach der Halbzeit sah es kurz danach aus, also ob die Löwen die Partie in den Griff bekommen würden. Gudjon Valur Sigurdsson versenkte den Ball zum 21:16 (36.), doch der TVB blieb weiterhin ein unangenehmer Gegner.

Großen Anteil daran, dass sich die Gäste wieder heranpirschten, hatte der für Bitter eingewechselte Jonas Maier. Der Keeper hielte gleich ein halbes Dutzend schwierige Bälle. Auf mehr als vier Tore enteilte der Gastgeber bis zur 43. Minute nicht. Still wurde es in der Arena, nachdem Späth zum 25:26 verkürzt hatte (47.). In der Schlussphase entschied letztlich die individuelle Klasse der Löwen die Partie. Mikael Appelgren war gleich mehrfach auf dem Posten, zudem spielten dem Favoriten die Zeitstrafen gegen den TVB in die Karten.

Nach dem Treffer von Mads Mensah Larsen ins leere TVB-Gehäuse zum 31:26 durften die Fans des Pokalsiegers sieben Minuten vor dem Ende durchschnaufen. Am Ende setzte sich der Tabellendritte mit 34:29 durch. Dass er für die beiden Punkte hart arbeiten musste, darf der TVB als Kompliment ansehen.

 

Rhein-Neckar Löwen: Appelgren; Palicka; Schmid (4), Lipovina (3), Sigurdsson (6/1), Radivojevic, Tollbring, Abutovic, Larsen (1), Fäth, Groetzki (3), Taleski (1), Guardiola (1), Petersson (6), Nielsen (2), Kohlbacher (7).

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier; Häfner (3), Weiß (6), Schagen (3/3), Schweikardt (2), Späth (9), Markotic (1), Röthlisberger (1), Pfattheicher, Oehler (1), Schmidt (3).

Ungleiches Duell gegen die Rhein-Neckar Löwen

„Mehr Niveau geht nicht“, sagt Jürgen Schweikardt, Trainer des Handball-Erstligisten TVB 1898 Stuttgart, über den Gegner an diesem Donnerstag (19 Uhr / ZVW-Liveticker). „Das ist Weltklasse durch die Bank.“ Nach dem „Druckspiel“ gegen Bietigheim sollen seine Spieler im ungleichen Duell bei den Rhein-Neckar Löwen befreit auftreten und Spaß haben.

Spaß hatten die Löwen am Dienstag lange Zeit in Berlin, mussten sich jedoch in einem famosen DHB-Viertelfinale den Füchsen unglücklich mit 35:37 in der Verlängerung beugen. Das kongeniale Spielmacher-Kreisläufer-Duo der Löwen, Andy Schmid/Jannik Kohlbacher, war allein das Eintrittsgeld wert und dürfte jedem kommenden Gegner den Angstschweiß auf die Stirn treiben.

„Das war schon nahe an der Perfektion“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. Dass es dennoch nicht zum Einzug ins Final Four reichte, lag vor allem an der unbändigen Kampfkraft der Füchse, an den Roten Karten gegen die abwehrstarken Löwen Alexander Petersson und Jesper Nilsson – und an Silvio Heinevetter. Der Nationalkeeper hielt lange Zeit so gut wie nichts, war aber gegen Ende der Partie zur Stelle und gewann das Torhüterduell gegen die schwedischen Nationalkeeper Andreas Palicka und Mikael Appelgren.

Eine Ansammlung von Ausnahmekönnern

Dabei gelten diese beiden als das beste Torhüterduo der Bundesliga. Auch auf allen anderen Positionen seien die Löwen durch die Bank doppelt und mit Weltklassespielern besetzt, sagt Schweikardt. So schmorte in Berlin der isländische National-Linksaußen Gudjun Valur Sigurdsson 70 Minuten auf der Bank, weil Jerry Tollbring ein fantastisches Spiel ablieferte.

Ebenso nicht zum Einsatz kam Steffen Fäth im linken Rückraum, hier überragte Mads Mensah Larsen mit zehn Toren. Geschont wurde der erkältete Abwehrstratege Ilija Abutovic, der normalerweise mit Gedeon Guardiola den Mittelblock bildet. Hier sprang Jesper Nilsson in die Bresche. Im rechten Rückraum spielt der 38-jährige Routinier Alexander Petersson erneut eine starke Saison.

Individuell kann der TVB mit dieser Ansammlung von Ausnahmekönnern nicht mithalten. „Wir brauchen auch nicht darauf spekulieren, dass die Löwen nach dem Pokalfight müde sind“, sagt Schweikardt. Sie seien diesen Rhythmus durch die internationalen Spiele gewöhnt.

Einsatz von Jonas Maier und Simon Baumgarten ist fraglich

Ein Schwächeanfall, wie ihn sich die Löwen am fünften Spieltag beim 24:24 gegen Leipzig erlaubten, dürfte also eher unwahrscheinlich sein. Vielmehr wird das Team von Trainer Nicolaj Jakobsen alles daran setzen, dem Tabellenführer Flensburg auf den Fersen zu bleiben.

„Auf dem Papier sind die Löwen für mich die stärkste Mannschaft“, so Schweikardt. Nach dem „Druckspiel“ gegen Bietigheim sollen seine Spieler in Mannheim mit Freude bei der Sache sein. „Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und Dinge verfestigen, die wir auch gegen Gummersbach brauchen werden.“

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

TVB Stuttgart besucht Kinderstation des Rems-Murr-Klinikums Winnenden

Am Dienstag, 18.12, war wieder eine Menge Kinderlachen zu hören auf der Kinderstation des Rems-Murr-Klinikums in Winnenden. Die TVB-Profis Michael Kraus und Michael Schweikardt waren gemeinsam mit TVB-Maskottchen Jonny Blue zu Besuch. Die beiden Familienväter verteilten Geschenke an die Kinder und unterhielten sich mit ihnen, sowie mit Eltern, Ärzten und Pflegern. Im Rems-Murr-Klinikum sind derzeit circa 40 Kinder zwischen 1 und 17 Jahren stationiert.

 

Im Gemeinschaftsraum der Kinderstation versammelten sich die Kinder am Vormittag, um gespannt auf den prominenten Besuch zu warten. Insbesondere der Anblick des Weltmeisters Mimi Kraus sorgte für viel Freude und große Augen. Für den 35-jährigen war der Besuch der Station ein riesiges persönliches Anliegen: „Ich bin ja selber ein ganz, ganz großer Weihnachtsfan und kann mir vorstellen wie es ist, wenn man an Weihnachten nicht zuhause bei seinen Liebsten sein kann. Deshalb war es überhaupt keine Frage, dass wir hier vorbeischauen und für gute Laune sorgen.“

 

Auch für Michael Schweikardt hatte der Besuch im Winnender Krankenhaus einen hohen persönlichen Stellenwert: Seine beiden Kinder kamen im Rems-Murr-Klinikum auf die Welt. Der zweifache Vater war beeindruckt von der Freude der Kinder: „Man sieht das Lachen und das Strahlen der Kinder und das ist etwas wichtiges, grad in der Vorweihnachtszeit ist es natürlich ein sehr blöder Zeitpunkt im Krankenhaus zu sein. Ich hoffe, dass wir den Kindern einen kurzen Moment helfen konnten die Krankheit auszublenden und natürlich wünschen wir uns, dass es ihnen schon bald wieder besser geht.“

 

Die beiden Handballprofis stellten sich in einer heißen Frage-Antwort-Runde den Kids und insbesondere Mimi Kraus verletzte Hand sorgte für große Neugier unter den Jungs und Mädchen der Station. Einige der Kinder entpuppten sich als große Handball- und TVB-Fans, die sich umso mehr erfreuten ihre Idole endlich aus der Nähe bestaunen zu können. Doch ein Besuch in der Weihnachtszeit wäre natürlich nicht dasselbe ohne die passenden Geschenke für die Kinder. Neben Brettspielen und Kuscheltieren, gab es unter anderem auch Trikots für die tapferen Patienten. Nebenbei sorgte Jonny Blue für gute Stimmung unter den Anwesenden.

 

Den Patienten der Intensivstation war es leider nicht möglich sich im Aufenthaltsraum einzufinden. Dennoch ließen es sich Kraus und Schweikardt nicht nehmen, die handballbegeisterten Kinder in ihren Zimmern zu besuchen und sich mit ihnen zu unterhalten. Umso mehr freuten sich die jungen Patienten über die etwas andere Visite.

 

Am Ende wurden auch die Pfleger und Ärzte der Kinderstation beschenkt. Der TVB Stuttgart lud die gesamte Belegschaft, als Zeichen der Anerkennung für ihre anspruchsvolle und wichtige Arbeit, zu einem Rückrundenspiel in der Porsche-Arena ein.

Interview mit Jens Zimmermann

Wie kamst du dazu Hallenmoderator beim TVB zu werden?
Jens Zimmermann: Der Kontakt kam über den früheren TVB-Torwart Marc Bürkle. Der Verein war auf der Suche, nach einem erfahrenen Moderator für die große Herausforderung, der Dorfverein in der großen Arena in der Landeshauptstadt. Da ich zu diesem Zeitpunkt schon seit 10 Jahren für den Deutschen Handballbund als Moderator tätig war, auch Großveranstaltungen wie die Nordische Ski-WM 2005 in Oberstdorf moderiert habe, kam man auf mich.

Was macht dir an dieser Arbeit am meisten Spaß?
Jens Zimmermann: So richtig kann man das nicht an einem Punkt festmachen. Es ist das Zusammenspiel aus vielen Komponenten. Auf der einen Seite, das Teamwork mit allen Helferinnen und Helfern des Vereins, auf der anderen Seite die emotionale Verbindung mit den Zuschauern. Letztlich muss der Funke überspringen. Der Fan und Zuschauer muss merken, der Typ weiß, was er da macht und kennt sich mit der Materie aus. Man muss auch die richtige Mischung finden zwischen dem Antreiben und Pushen der Besucher und dem Laufenlassen der Atmosphäre.

Wo bist du sonst tätig?
Jens Zimmermann: Das ist wirklich sehr umfangreich. Seit zwei Jahren beispielsweise bei den Frauen der SG BBM Bietigheim. Außerdem moderiere ich alle Veranstaltungen der HBL, also Final4, Super-Cup und All-Star Game. Zudem sehr viele Länderspiel im Handball. Im Wintersport bin ich seit 2004 der Hauptmoderator für alle Events in Oberstdorf. Vierschanzentournee, Skifliegen, Langlauf-Weltcup, etc. Im Turnen moderiere ich seit vielen Jahren den DTB-Pokal und die Deutschen Meisterschaften. Aber auch für Firmen und Unternehmen bin ich häufig im Einsatz. Jubiläen, Präsentationen, Veranstaltungen. Das Feld ist sehr vielschichtig.

Nächstes Jahr steht die Handball WM in Dänemark und Deutschland an. Was wird deine Aufgabe sein?
Jens Zimmermann: Wir verantworten mit 24passion die komplette Arena-Produktion der WM. Haben die Teams an den deutschen Standorten zusammengestellt und koordinieren die Ablaufpläne etc. Außerdem haben wir die Eröffnungsfeier konzipiert und setzen diese dann auch um.

Wie siehst du die Chancen der deutschen Nationalmannschaft?
Jens Zimmermann: Bei einem Turnier im eigenen Land ist alles möglich. Das hat man zuletzt bei den Fußballern 2006, oder den Handballern 2007 gesehen. Traue der Mannschaft mit der Unterstützung der deutschen Fans mindestens das Halbfinale zu.

Was war dein persönliches berufliches Highlight?
Jens Zimmermann: In punkto Moderation sicherlich die beiden Buchungen für die Olympischen Winterspiele – 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi.
Ansonsten sicherlich die emotionalen Momente in Verbindung mit den Erfolgen unserer Athleten. Olympiasiege und Olympiamedaillen, Weltmeistertitel und sonstige internationale Erfolge, das ist dann schon sehr besonders, wenn man Sportler so umfangreich begleitet.

Du warst schon Moderator, Manager, Pressesprecher, Stadion- bzw. Hallensprecher und vieles mehr. Welche Tätigkeit macht dir am meisten Spaß?
Jens Zimmermann: Auch hier will ich nichts besonders Herausstellen. Generell sollte Dir immer das am meisten Spaß bereiten, was Du gerade machst. Letztlich immer eine Sache der Einstellung. Man soll zwar niemals nie sagen, aber im Fußball werde ich sicherlich keine Aufgabe mehr übernehmen wollen. Dieses Business – ich bezeichne es nicht als Sport – ist für mich völlig überzogen und das von allen Seiten. Spielern, Beratern, Vereinen, Sponsoren, Medien und Fans. Ich kann mich damit nicht mehr identifizieren – obwohl ich über 15 Jahre im Profifußball gearbeitet habe.

Wie bereitest du dich auf einen Spieltag des TVB, also einen Arbeitstag als Hallensprecher, vor?
Jens Zimmermann: Viel lesen. Namen, Tabelle, Ausgangssituation, letzte Spiele. Außerdem ist es wichtig den Ablaufplan exakt durchzugehen und Fragen vorab zu klären. Mittlerweile ist hier zwar viel Routine dabei – aber man sollte immer den Anspruch haben, dass die nächste Moderation die beste wird.

Gibt es Unterschiede für dich zwischen der Moderation in der SCHARRena und der Porsche-Arena?
Jens Zimmermann: Na ja, es ist grundsätzlich schon ein Unterschied, ob man für 2000 oder 6000 Menschen moderiert. Der Ablauf in der Porsche-Arena ist oft umfangreicher, ab und zu auch mal noch mit einem Rahmenprogramm. Ansonsten geht es in beiden Arenen um zwei Punkte für den TVB – das muss immer im Vordergrund stehen.

Was war dein persönliches Highlight mit dem TVB?
Jens Zimmermann: Der Sieg in Hüttenberg und der damit verbundene Aufstieg in die 1. Liga. Die Aufstiegsfeier in Bittenfeld war legendär.

Was ist dein Tipp für unser heutiges Heimspiel gegen Bietigheim?
Jens Zimmermann: In einem Heimspiel gegen einen Aufsteiger darf es keine zwei Meinungen geben, auch wenn es ein Derby ist: Es muss heute einen Heimsieg geben. Wie ist mir dabei egal. Aber wenn ihr einen Tipp hören wollt, dann sage ich mal 28:26 für den TVB.

Beste Hinrunde des TVB: Sieben Punkte Polster

Normalerweise verweigert Jürgen Schweikardt – zumindest nach außen hin – den Blick auf die Tabelle. Zum Ende der Hinrunde macht der Trainer des Handball-Erstligisten TVB 1898 Stuttgart aber eine Ausnahme: 13 Punkte hat sein Team gesammelt, mehr gab’s noch nie zur Saisonhalbzeit. Bei sieben Punkten Polster auf die Abstiegsränge lässt sich Weihnachten recht entspannt feiern.

Hier ein paar Fotos mit dem Smartphone schießen, dort Autogrammwünsche erfüllen: Mimi Kraus hatte am Donnerstagabend nach dem 31:26-Sieg des TVB gegen Bietigheim in der Porsche-Arena alle Hände voll zu tun. Dabei war der an der rechten Hand operierte Spielmacher der Stuttgarter ziemlich bewegungseingeschränkt – doch wie immer gut gelaunt und voller Optimismus. „Es sieht gut aus“, sagte er, angesprochen auf den Heilungsverlauf. Auch wenn die Hand noch geschient und geschwollen ist, die Hoffnung auf ein Comeback am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen den VfL Gummersbach hat der 35-Jährige offensichtlich noch nicht aufgegeben.

Gut aus sieht’s auch für den TVB nach dem Ende der Hinrunde. 13 Punkte sind auf dem Konto, so viele wie noch nie in den vier Jahren in der höchsten Liga zur Saisonhalbzeit. Sieben Zähler Luft haben die Bittenfelder zum ersten Abstiegsrang. In der vergangenen Saison war die Lage deutlich bedrohlicher bei 9:25 Punkten und nur zwei Zählern Abstand zum vorletzten Rang.

Ein Extralob des Trainers für Dominik Weiß

„Wir sind sehr froh, dass wir das Derby gewonnen haben“, sagte Trainer Jürgen Schweikardt am Tag danach. Schließlich seien die Voraussetzungen nicht eben die besten gewesen. Der TVB hatte die englische Woche in den Knochen, zudem fehlten mit Mimi Kraus und Lukas von Deschwanden zwei Rückraumspieler. Erschwerend hinzu kam, dass Michael Schweikardt die Woche über kränkelte und David Schmidt auch noch nicht hundertprozentig leistungsfähig war. Mit beiden war der Trainer sehr zufrieden. Schmidt überzeugte mit der für einen Rückraumspieler sehr guten Wurfquote von 84 Prozent, Schweikardt zog geschickt die Fäden.

Und dann war da noch Dominik Weiß, der sich unerschrocken und ebenfalls treffsicher präsentierte. „Er war von den Bietigheimern kaum zu verteidigen und ist mit großer Dynamik in die Zweikämpfe“, so Schweikardt. Der Rückraum und die starke Defensive in den ersten 30 Minuten waren letztlich der Schlüssel zum Erfolg. Und der „absolute Siegeswille“, den Schweikardt bei seinen Spielern gespürt hat in der Vorbereitung auf dieses bedeutende Spiel.

In der zweiten Hälfte hätte das Spiel noch kippen können

Im zweiten Spielabschnitt lief’s nicht mehr so rund, Jogi Bitter war auch nicht eben ein Sieggarant. „Es ist eine gute Erkenntnis, dass wir auch Spiele gewinnen können, wenn Jogi einen normalen Tag erwischt“, so Schweikardt. Und den Feldspielern ging der Dampf aus. „Da hat man gemerkt, dass die Last auf wenigen Schultern verteilt war“, so Schweikardt. Schon nach einer Viertelstunde hatte der Trainer mit Florian Burmeister, Max Häfner und Robert Markotic für ein paar Minuten eine außergewöhnliche Rückraumformationen aufs Feld geschickt, weil die Etablierten eine kurze Verschnaufpause benötigten. „Sie haben das alle sehr gut gemacht“, sagt Schweikardt.

Dreimal kamen die Bietigheimer in den zweiten 30 Minuten auf drei Tore heran. „Man ist immer angespannt und in solchen Phasen ein bisschen mehr“, sagt Schweikardt. Dennoch habe er nie das Gefühl gehabt, dass das Spiel noch kippen könnte. „Da hätte in der Schlussphase schon alles gegen uns laufen müssen.“ Das tat es nicht, und der TVB feierte ausgiebig seinen sechsten Saisonsieg.

Noch zwei Spiele stehen an

Zwei Spiele stehen für den TVB in diesem Kalenderjahr noch auf dem Programm: am Donnerstag (19 Uhr) bei den Rhein-Neckar Löwen und am zweiten Weihnachtsfeiertag (16 Uhr) in der Porsche-Arena gegen den VfL Gummersbach. Dann ist erst einmal für ein paar Tage Durchschnaufen angesagt. Auch für Michael Kraus, der im Januar bei der Heim-WM gerne das Trikot der deutschen Nationalmannschaft getragen hätte. Der Bundestrainer Christian Prokop hat den Weltmeister von 2007 jedoch trotz zuletzt herausragender Leistungen nicht in den vorläufigen Kader berufen.

Kraus kann sich somit voll und ganz auf den TVB konzentrieren. „Ich hätte mich für Mimi gefreut“, sagt Jürgen Schweikardt. „Und für das Image des TVB wäre es auch eine gute Sache gewesen, wenn wir einen Spieler bei der Weltmeisterschaft dabeigehabt hätten.“

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Weiß und Schmidt werfen TVB zum Derby-Sieg

Handball, 1. Bundesliga, Männer: TVB 1898 Stuttgart – SG BBM Bietigheim 31:26 (17:10) / Der Neuling agiert im ersten Abschnitt zu ängstlich

Der Handball-Erstligist TVB 1898 Stuttgart hat sich zwei immens wichtige Punkte im Abstiegskampf gesichert. Vor 5291 Zuschauern in der Porsche-Arena besiegte er im schwäbischen Derby den Aufsteiger SG BBM Bietigheim mit 31:26 (17:10). Dominik Weiß und David Schmidt erzielten zusamme 13 Tore und hatten einen großen Anteil am verdienten Erfolg.

Recht schläfrig präsentierte sich der TVB in der Anfangsphase. Der Bietigheimer Spielmacher Jonas Link spazierte zweimal durch die Stuttgarter Deckung, Max Emanuel überlistete Johannes Bitter – und schon rannte der TVB dem 1:3-Rückstand hinterher (3.). Von diesem Fehlstart erholte sich das Heimteam aber rasch. Die beiden auffälligsten Spieler und erfolgreichsten Werfer, Dominik Weiß und David Schmidt, glichen zum 3:3 aus (4.). Schmidt, Michael Schweikardt und Bobby Schagen per Siebenmeter legten zum 6:3 nach (9.).

Die Bietigheimer hatten erhebliche Probleme in der Defensive, der Torhüter Domenico Ebner bekam keine Hand an den Ball. Nach dem 8:4 bat der SG-Trainer Ralf Bader seine Spieler zur ersten Besprechung, brachte den Ex-TVB-Keeper Jürgen Müller und wechselte den Rückraum – gezwungenermaßen, denn Link humpelte mit einer Oberschenkelverletzung in die Kabine.

Pech für Bietigheim: Link muss verletzt vom Spielfeld

Ohne ihren Spielmacher fehlten dem Neuling die Geschwindigkeit und die Ideen. Allerdings arbeitete die Defensive des TVB nun auch viel besser. Das Team von Trainer Jürgen Schweikardt hatte alles im Griff, es enteilte jedoch zunächst nicht. Die Gäste blieben in Sichtweite (9:6/11:8/12:9). Erst in den letzten fünf Minuten vor der Pause spiegelte sich die spielerische und körperliche Überlegenheit entsprechend im Resultat wider.

Bietigheim leistete sich eine Reihe technischer Fehler und Strafzeiten. Max Häfner, Samuel Röthlisberger, Bobby Schagen und Tobias Schimmelbauer stellten mit einem 4:0-Lauf auf 16:9 (28.), mit der klaren 17:10-Führung ging der TVB in die Pause. Die ansonsten so kampfstarken Bietigheimer hatten sich bis dahin überraschend zahnlos präsentiert.

Das änderte sich im zweiten Spielabschnitt. Michael Schweikardt traf zwar mit einem tollen Kempatrick zum 18:10 und der nicht aufzuhaltende Weiß zum 20:12 (33.). Doch der TVB bekam nun Probleme in der Deckung. Die Umstellung der Gäste auf zwei Kreisläufer schmeckte Stuttgart nicht, Bietigheim fand immer wieder ein Schlupfloch. Jogi Bitter hatte auch nicht seinen besten Tag. Und im Angriff fehlte dem TVB in der einen oder anderen Aktion die letzte Konsequenz gegen die nun deutlich aggressivere SG-Abwehr.

In der 42. Minute brachte Patrick Rentschler die Gäste auf 19:22 heran. Nach dem 23:20 schienen die Bittenfelder wieder mehr Zugriff zu bekommen, der gute David Schmidt donnerte den Ball zum 26:21 in den Kasten (47.). Entschieden war das Derby jedoch noch nicht, die Gäste stemmten sich gegen die Niederlage. Christian Schäfer hielt mit einem Strafwurf zum 28:24 (50.) die Bietigheimer Hoffnung am Leben. Beim TVB ersetzte nun Jonas Maier den glücklosen Bitter – und verhinderte mit seiner ersten Aktion den Treffer zum 28:25.

Das Zittern indes ging noch weiter: Vetle Rönningen verkürzte sechs Minuten vor dem Ende auf 25:28. Robert Markotics 29:25 war ein Nervenschoner, nach einer erneuten Parade von Maier machte Schagen mit seinem dritten Siebenmeter zum 30:25 drei Minuten vor der Sirene alles klar.

Am Ende stand der verdiente 31:26-Sieg in einem Derby, in dem es sich der TVB in den zweiten 30 Minuten unnötig schwer machte. Damit hat das Schweikardt-Team den Anstand zu den Abstiegsrängen vor den beiden letzten Spielen in diesem Jahr auf sieben Punkte ausgebaut.

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier; Schimmelbauer (1), Häfner (2), Weiß (8), Schagen (5/3), Schweikardt (4), Späth, Markotic (1), Baumgarten (2), Röthlisberger (2), Pfattheicher, Oehler, Burmeister (1), Schmidt (5).

SG BBM Bietigheim: Ebner, Müller; Haller (1), Rentschler (4), Claus (1), Schäfer (4/3), Schmidt (4), Oehler, Rönningen (1), Link (2), Asmuth, Döll (1), Weber, Emanuel (2), Marcec (4), Fischer (2).

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Die Stimmen zum Spiel TVB vs. Gummersbach

Jürgen Schweikardt: Auf Grund der Ausgangslage hinsichtlich der Tabelle war klar, was für einen Schritt wir heute tun können. Mental gesehen, war es bisher eines der schwierigsten Heimspiele dieser Saison für uns. Insgesamt haben wir es aber geschafft, mehr Emotionen, mehr Zweikampfstärke aufs Parkett zu bringen. Besonders in der ersten Halbzeit ist uns das sehr gut gelungen und wir haben das Spiel schon fast gewonnen. In der zweiten Halbzeit hatten wir in der Abwehr große Probleme mit den zwei Kreisläufern. Da ist uns aber sicherlich die Kraft ausgegangen nach der englischen Woche. Außerdem sind viele Spieler angeschlagen und nicht komplett fit. Dass wir dieses Spiel gewonnen haben, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Ralf Bader: Der TVB hat verdient gewonnen. Die Mannschaft hat von Anfang an gezeigt, um was es in einem Derby geht. In den Zeitkämpfen, sowohl in der Abwehr als im Angriff, haben die Stuttgarter Härte gezeigt. Man hat auch gesehen, dass meine Mannschaft am Anfang noch nicht bereit war, ans Limit zu gehen. Ob das Nervosität oder die Kulisse war, weiß ich nicht. So habe ich das diese Saison nicht nicht erlebt. Emotion hat in der ersten Halbzeit bei uns gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir aus der Not heraus alles umgestellt. Insgesamt habe ich das Gefühl gehabt, dass wir etwas besseren Zugriff bekommen haben aber damit man ein solches Spiel noch dreht, muss ein Wunder geschehen. Stuttgart hat im entscheidenden Moment nochmal zugelegt und dann reicht es nicht mehr für uns.

Robert Markotić: Es sind wirklich zwei wichtige Punkte für uns und ich möchte mich bei den Fans bedanken. Danke fürs Kommen und die Unterstützung! Es war ein wichtiger Schritt, um unsere Ziele erreichen zu können und ich hoffe, dass bei der Partie gegen Gummersbach die Halle wieder so voll sein wird und wir auch dann zwei Punkte holen können.

David Schmidt: Es war ein sehr, sehr wichtiges Spiel. Die Erleichterung ist sehr groß, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten. Uns fällt ein großer Stein vom Herzen, denn wir haben wieder Distanz zu den Abstiegsplätzen gewonnen. Und das obwohl es im unteren Tabellendrittel ziemlich eng zugeht.

Wichtiger Sieg für den TVB im Derby

Der TVB Stuttgart hat im Schwabenderby gegen die SG BBM Bietigheim einen wichtigen Heimsieg einfahren können. Der TVB kann die erste Begegnung der beiden Mannschaften in der Handball-Bundesliga souverän mit 31:26 für sich entscheiden.

Die ersten fünf Minuten gehörten allerdings den Gästen. Die Bietigheimer kamen stark in die Partie und gingen verdientermaßen früh mit 3:1 in Führung. Den Wendepunkt setzte Jogi Bitter mit seiner ersten Parade in der vierten Minute. Der TVB Stuttgart übernahm ab da an das Tore erzielen und ging in der sechsten Minute erstmals durch David Schmidt mit 4:3 in Führung, die die Gastgeber bis zum Ende der Partie nicht mehr abgaben. Den Gästen gelang nur noch wenig, die Abwehr des TVB arbeitete konzentriert, was Bietigheim oft zu Zeitspiel und überhasteten Würfen zwang, die Jogi Bitter wiederum parieren konnte. Ein kleiner Hauch von Derby kam auf, als Robert Markotic in der 19. Minute von Jan Asmuth hart angegangen wurde und die Gemüter für kurze Zeit zu überkochen drohten. Folgerichtig wurde Asmuth vom Schiedsrichtergespann für zwei Minuten von der Platte geschickt. Darüber hinaus war bei den Bietigheimern allerdings wenig Einsatz zu sehen, was folgerichtig zum Halbzeitstand von 17:10 führte. Die deutlichen Verbesserungen im Abwehr-, aber auch im Offensivspiel des TVB im Vergleich zur Auswärtsniederlage in Erlangen, waren für jeden der 5.291 Zuschauer zu erkennen.

Die zweite Hälfte begann so, wie die erste endete: mit einem Treffer des TVB Stuttgart. Michael Schweikardt traf sehenswert nach Wiederanwurf für seine Mannschaft. Die Gäste aus Bietigheim kamen besser aus der Pause als sie in diese rein gingen und verkürzten zwischenzeitlich auf 22:19. Das konnte aber die Wild Boys in ihrem Spiel nicht erschüttern, auch weil der eingewechselte Jonas Maier mit Paraden in der letzten Viertelstunde glänzen konnte. Für die Entscheidung sorgte wohl Bobby Schagen. Der Holländer traf in der 57. Minute per 7-Meter zum 30:25. Die Zuschauer in der Porsche-Arena sahen einen engagierten Gastgeber, der das Derby verdientermaßen mit 31:26 gewinnen konnte.

Ein wichtiger Sieg für den TVB, der nicht nur tabellarisch gut tut, sondern auch Balsam für die Seele für das Teams um Jürgen Schweikardt und Karsten Schäfer ist. Kommenden Donnerstag geht es für die Wild Boys zu den Rhein-Neckar Löwen. Das nächste Heimspiel findet am 26.12. ebenfalls in der Porsche-Arena gegen den VfL Gummersbach statt.

TVB Wintervorbereitungsplan

TVB mit Trainingslager in der Schweiz / HBL fixiert Rückrunde teilweise

Der Handball-Bundesligist TVB Stuttgart startet seine Vorbereitung auf die Rückrunde am 14. Januar 2019. Die Mannschaft, um das Trainerteam Jürgen Schweikardt und Karsten Schäfer, steigt zunächst mit einigen Leistungstests ein. In der zweiten Trainingswoche steht dann ein sechstägiges Trainingslager mit Testspielen in der Schweiz an.

Die DKB Handball-Bundesliga hat mittlerweile einige Spieltage nach der WM-Pause fixiert. Die Spieltage 20-26, 29, 31, 32 und 34 sind fest terminiert. Die weiteren Spieltage werden in den kommenden Wochen von der HBL bekanntgegeben.

Ab sofort können die Tickets für die fixierten Spiele der Rückrunde im Vorverkauf erworben werden. Karten gibt es entweder online unter easyticket.de oder direkt in der Geschäftsstelle des TVB (Steinbeisstraße 13 in 71332 Waiblingen).

Anbei finden Sie eine komplette Übersicht der Vorbereitungstermine, sowie den Rückrundenspielplan inklusive Anwurfzeiten.

14.01.2019 Trainingsstart
(SCHARRena Stuttgart)

18.01.2019 KSK Matchday bei der SG Weinstadt
Beutelsbacher Halle
Anwurf: 19:30 Uhr

22.01.2019 Testspiel gegen die HSG Schönbuch
Schönbuchsporthalle Holzgerlingen
Anwurf: 19 Uhr

23.-28.01.2019
Trainingslager in der Schweiz

25.01.2019
Testspiel beim BSV Bern Muri
Anwurf: 19 Uhr

26.01.2019
Testspiel bei Wacker Thun
Anwurf: 17 Uhr

07.02.2019 20. Spieltag DKB Handball-Bundesliga bei der TSV Hannover-Burgdorf
TUI-Arena
Anwurf: 19 Uhr

14.02.2019 21. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen den TBV Lemgo
SCHARRena
Anwurf: 19 Uhr

24.02.2019 22. Spieltag DKB Handball-Bundesliga bei dem SC Magdeburg
GETEC Arena
Anwurf: 16 Uhr

03.03.2019 23. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen
Porsche-Arena
Anwurf: 13.30 Uhr

17.03.2019 24. Spieltag DKB Handball-Bundesliga bei der SG BBM Bietigheim
Ege-Trans Arena
Anwurf: 16 Uhr

21.03.2019 25. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen den THW Kiel
Porsche-Arena
Anwurf: 19 Uhr

30.03.2019 26. Spieltag DKB Handball-Bundesliga bei dem MT Melsungen
Rothenbachhalle
Anwurf: 20.30 Uhr

18./21.04.2019 27. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen SC DHfK Leipzig
SChARRena

25./28.04.2019 28. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen die Füchse Berlin
SCHARRena

05.05.2019 29. Spieltag DKB Handball-Bundesliga bei dem Bergischen HC
Klingenhalle Solingen

09./12.05.2019 30. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen TSV GWD Minden
SCHARRena

15.05.2019 31. Spieltag DKB Handball-Bundesliga bei Die Eulen Ludwigshafen
Friedrich-Ebert Halle
Anwurf: 19 Uhr

23.05.2019 32. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen SG Flensburg-Handewitt
Porsche-Arena
Anwurf: 19 Uhr

28./29.05.2019 33. Spieltag DKB Handball-Bundesliga bei der HSG Wetzlar
RITTAL Arena

09.06.2019 34. Spieltag DKB Handball-Bundesliga Heimspiel gegen dem HC Erlangen
SCHARRena
Anwurf: 15 Uhr

Tickets zu den terminierten Heimspielen gibt´s hier: https://www.easyticket.de/sport/handball/