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LIQUI MOLY wird Namenssponsor der Handball-Bundesliga

Der deutsche Öl- und Additivspezialist setzt auf Werbeeffekt in der „stärksten Liga der Welt“   

Köln/Ulm, 13. Juni 2019 – Die Handball-Bundesliga heißt ab dem 1. Juli 2019 LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Der Vertrag zwischen der Handball-Bundesliga und dem Schmierstoffspezialist gilt für drei Spielzeiten mit einer Option für zwei weitere und hat somit eine Festlaufzeit bis mindestens 30.06.2022.

Das Sponsoring durch LIQUI MOLY umfasst neben dem Namensrecht ein umfangreiches Rechtepaket. So wird das modernisierte Logo der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga (LIQUI MOLY HBL) auf den Trikotärmeln aller Spieler der 18 Klubs im Hochformat deutlich platziert sein. Das blau-rot-weiße Logo des weltweit erfolgreichen Unternehmens mit Hauptsitz in Ulm ist zudem bei allen 306 Saisonspielen der LIQUI MOLY HBL auf TV-relevanten Werbeflächen in jeder Spielstätte zu sehen. Dies sind die Eckwürfel am Spielfeldrand sowie Bodenaufkleber auf dem Spielfeld. Die Marke des Premiumpartners wird zusätzlich durch das Placement des Logos auf allen Drucksachen, auf der Homepage, allen übrigen digitalen Kanälen sowie auf den reichweitenstarken Social Media-Plattformen der LIQUI MOLY HBL präsent sein.

Zum umfassenden Leistungspaket des Additiv-, Schmierstoff- und Motorenöl-Spezialisten zählen diverse weitere Werbeleistungen sowie Hospitality-Kontingente, mit dem das Unternehmen Kunden zu den drei Events der LIQUI MOLY HBL einladen kann. Dies ist das REWE Final 4-Turnier um den DHB-Pokal, das All Star Game des deutschen Handballs, bei dem die deutsche Handballnationalmannschaft auf eine Weltauswahl von Spielern trifft, die bei Klubs der LIQUI MOLY HBL unter Vertrag stehen, sowie der Pixum Super Cup, bei dem Deutscher Meister und Pokalsieger die Saison traditionell eröffnen.

Frank Bohmann, Geschäftsführer der HBL GmbH: „Wir freuen uns sehr, mit LIQUI MOLY einen starken Partner mit großer Strahlkraft gefunden zu haben, der zu 100 Prozent zu uns passt. Ebenso wie wir zählt das weltweit erfolgreiche Unternehmen mit Sitz in Deutschland zu den Besten und steht für herausragende Qualität, Non Stop-Action, hohe Dynamik, große Emotionen und Erfolg. Aufgrund der zahlreichen Schnittstellen sind wir davon überzeugt, dass wir das große Potential unserer Partnerschaft zur Weiterentwicklung des jeweiligen Markenimages nutzen werden.“

„Für wen und für was man seinen Namen hergibt, will wohl überlegt sein“, sagt Ernst Prost, Geschäftsführer von LIQUI MOLY. Schon oft hatte das Unternehmen die Möglichkeit gehabt, die Namensrechte für Sportstätten, Sportveranstaltungen oder Sportligen zu übernehmen. „Aber es muss passen. Und das ist bei der Handball-Bundesliga der Fall. Qualität, Professionalität, die internationale Wahrnehmung und eine emotionale, packende Sportart. All das verbindet sie und es schafft eine Verknüpfung zu LIQUI MOLY. Schlussendlich verfügen beide Marken über eine Strahlkraft, die weit über den Heimatmarkt Deutschland hinausgeht. Unser Engagement im Handball wird das Leuchtturmprojekt der nächsten Jahre in unserem Sponsoringkonzept außerhalb des Motorsports sein.“

LIQUI MOLY hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Sport-Sponsoring entwickelt und kann auch auf Erfolge und Erfahrung im Handball zurückblicken. Das Unternehmen warb bereits bei Europa- und Weltmeisterschaften, bei DHB-Länderspielen und im Rahmen des EHF Cups. Der Erwerb des Bundesliga-Namensrechts ist das bisher größte Engagement des Unternehmens im Handballsport.  LIQUI MOLY löst die Deutsche Kreditbank AG als Namensgeber der Handball-Bundesliga ab, die DKB hatte das Namensrecht seit der Saison 2012/13 inne und setzt sein Engagement als bedeutender Partner der LIQUI MOLY HBL fort.

Erstmals sportlich in Szene gesetzt wird das Namensrecht von LIQUI MOLY am 17./18. August im Rahmen der ersten Runde im DHB-Pokal. Am 21. August 2019 wird dann der Deutsche Meister SG Flensburg-Handewitt und Pokalsieger THW Kiel die vorolympische Saison 2019/20 mit dem Spiel um die Super Cup-Trophäe offiziell eröffnen. Bereits am nächsten Tag hat das Warten vieler Millionen Handballfans ein Ende: ab dem 1. Spieltag geht es dann um Titel, Triumphe, Tempo und pure Emotion in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.

 

Quelle: PM – HBL

Starke Reichweiten für Sky

Unterföhring, 12. Juni 2019 – Was für ein grandioses Saisonfinale in der Handball-Bundesliga! Erst am letzten Spieltag wurde mit SG Flensburg-Handewitt der Meister gekürt. Zudem retteten sich die Eulen aus Ludwigshafen in einem dramatischen Finale. Gummersbach und Bietigheim müssen in Liga 2 absteigen.

Für Sky war die abgelaufene DKB Handball-Saison rekordträchtig. Durchschnittlich waren es 253.000 Zuschauer pro Spieltag (linear und via Sky Go). Damit verbucht Sky in dieser Saison ein Reichweitenplus von 83 Prozent gegenüber der Vorsaison. Sky konnte in dieser Saison darüber hinaus einige Reichweitenrekorde mit den Handball-Übertragungen erzielen. 191.000 Zuschauer sahen das Spitzenspiel THW Kiel gegen Rhein-Neckar Löwen am 19. Spieltag. 173.000 Zuschauer verfolgten die Top-Partie Flensburg-Handewitt gegen Rhein-Neckar Löwen am 13. Spieltag. Erstmalig hatte Sky in dieser Saison pro Spieltag zwei Konferenzen angeboten, eine am Donnerstag und eine am Sonntag, und diese wurden von den Fans sehr gut angenommen. Den Saisonbestwert erzielte die Donnerstags-Konferenz am 11. Spieltag mit 231.000 Zuschauern.

Insgesamt sahen 1,34 Millionen unterschiedliche Sky Abonnenten die Bundesliga-Übertragung in dieser Saison.

Nicht eingerechnet in alle genannten Reichweiten sind die Abrufzahlen via Sky Ticket und die Out-of-Home-Reichweiten in den Sky Sportsbars. Durchschnittlich sahen in dieser Saison, die letzten beiden Spieltage noch nicht berücksichtigt, weitere 100.000 Sportsbarbesucher pro Spieltag die Handball-Bundesligapartien.

 

Quelle: Sky Deutschland

Keine Punkte, aber viele Emotionen

Der stark ersatzgeschwächte TVB wehrt sich beim Saisonfinale nach Kräften, bleibt jedoch im achten Spiel in Folge sieglos

Auch im finalen Saisonspiel haben die Erstliga-Handballer des TVB 1898Stuttgart ihre Negativserie nicht stoppen können und blieben im achten Spiel in Folge ohne Sieg. Mit 26:28 verlor der stark ersatzgeschwächte, aber aufopferungsvoll kämpfende TVB in der ausverkauften Scharrena gegen den HC Erlangen.

Die Abschiedszeremonie – sieben Spieler wurden verabschiedet –, war längst zu Ende und die TVB-Spieler machten sich frisch geduscht auf zur Abschlussfeier nebenan. Einer indes schlich, noch in verschwitzter Spielkleidung und mit traurigem Blick, zurück in die Scharrena. Samuel Röthlisberger hatte bereits nach 20 Minuten das Spielfeld verlassen müssen, nachdem er sich bei einer Abwehraktion verletzt hatte. Die erste Diagnose war ziemlich ernüchternd: Muskelanriss, der Arm ist mit einer Schiene über dem Ellbogen ruhig gestellt. Damit verpasst der Schweizer Nationalspieler die entscheidenden Spiele zur EM-Qualifikation.

Die Szene, die zu Röthlisbergers Verletzung führte, passt ins Bild beim TVB: Es läuft vieles ziemlich unglücklich in den vergangen Wochen. 1:15 Punkte ist die erschreckende Bilanz, der TVB schließt erneut nur auf dem 15. Tabellenplatz ab.

Im Saisonfinale fehlten außer dem Langzeitverletzten Robert Markotic wie befürchtet auch David Schmidt und Lukas von Deschwanden. In Ermangelung von Rückraumspielern rückte der Routinier Alexander Heib ebenso in den Kader wie die Youngster Yannik Wissmann und Dominic Keim. Das Trio blieb aber ohne Einsatz, die letzten Mohikaner des Stammteams erledigten ihre Aufgaben – bis auf wenige Ausnahmen – sehr ordentlich in einem Spiel, in dem beide Teams kämpften, als ginge es noch gegen den Abstieg. Den lautstarken Fans, auch die Franken hatten einige mitgebracht, wurde einiges geboten.

Dem Spiel nicht gewachsen waren allerdings die äußerst schwachen Schiedsrichter Thomas Kern und Thorsten Kuschel. Allen voran im ersten Spielabschnitt litt der TVB unter der Spielleitung, was sich zunächst allerdings nicht im Ergebnis niederschlug.

6:3 führte das Heimteam nach elf Minuten. Michael Schweikardt führte klug Regie, und die rechte Angriffsseite erwischte einen Sahnetag. Sascha Pfattheicher, mit neun Treffern erfolgreichster Werfer der Partie, wurde immer wieder klug von Bobby Schagen ins Szene gesetzt. Der Niederländer musste in der Not im rechten Rückraum ran und erledigte diese Aufgabe hervorragend.

Auch nach 16 Minuten hatte die Drei-Tore-Führung noch Bestand (8:5). Die Erlanger profitierten von etlichen Zeitstrafen und Siebenmetern gegen den TVB. Florian von Gruchallas Strafwurf zum 9:9-Ausgleich war bereits der sechste (20.), Peter Overby traf zum 10:9 und damit zur ersten Gästeführung (21.).

Röthlisberger muss nach 22 Minuten verletzt vom Spielfeld

Beim 10:12 lag der TVB erstmals mit zwei Toren im Hintertreffen. Röthlisberger stellte den 11:12-Anschluss her, nach der folgenden Aktion war die Partie für ihn zu Ende. Dem TVB fehlte damit eine wichtige Stütze in der Abwehr, im Angriff ließ er zu viele Chancen liegen. Weil Dominik Weiß einen rabenschwarzen Tag erwischte, lag die Verantwortung alleine auf Michael Schweikardt, Max Häfner und Bobby Schagen. Zur Pause lag der TVB mit 14:16 im Hintertreffen.

Diesem Rückstand hechelte das Heimteam, trotz großem Einsatz, eine ganze Weile hinterher. Der Erlanger Ex-Nationalspieler Michael Haaß traf zum 20:23 (44.). Der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt brachte den siebten Feldspieler – und die Taktik ging auf. Theoretisch, es klemmte nämlich im Abschluss. Gleich mehrfach vergab der TVB den Anschlusstreffer und Ausgleich gegen den HCE-Keeper Nikolas Katsigiannis.

Zum Matchwinner für die Franken avancierte ausgerechnet der junge Benedikt Kellner. Der 20-Jährige überlistete den TVB-Keeper Jogi Bitter, der nicht immer ganz glücklich aussah, zum 24:22 und 25:23 (51.) aus Sicht der Gäste. Stuttgart kämpfte jedoch verbissen weiter in der bisweilen ruppigen Partie. Zweimal Schagen und einmal Baumgarten glichen den 23:26-Rückstand zum 26:26 aus (56.) – ehe erneut Kellner zum 26:27 traf.

In den Schlussminuten war das Glück aufseiten der Gäste. Schweikardts Wurf landete an der Unterkante der Latte, dann sahen die Schiedsrichter bei Schagens Fehlwurf kein Foul der Erlanger. 30 Sekunden vor dem Ende besiegelte Kellner die Niederlage des TVB.

Mit diesem 28:26-Sieg ist den Erlangern das gelungen, was der TVB seit Wochen angestrebt hatte: die eigene Rekord-Punktzahl in der ersten Liga zu knacken. Trotz des verpassten Ziel gab’s vom Trainer direkt nach dem Spiel keinen Anlass zu übermäßiger Kritik. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft“, sagte Jürgen Schweikardt. „Ich finde es unglaublich, wie sehr die Mannschaft trotz dieser widrigen Voraussetzungen bis zum Schluss gekämpft hat.“

Nach dem Ausscheiden von Röthlisberger habe es im Angriff und in der Abwehr kaum noch Alternativen gegeben. „Heute war’s allerdings wieder so, dass wir immer, wenn wir die Chance hatten, auf Unentschieden zu stellen, einen Siebenmeter oder einen Gegenstoß verworfen haben. Ich hätte vor allen den Jungs, die uns verlassen, sehr gewünscht, dass wir noch einmal gewinnen.“

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier, Lehmann; Schimmelbauer (1), Häfner (4) Weiß, Schagen (6/2), Schweikardt (2/1), Späth (1), Baumgarten (3), Röthlisberger (1), Wissmann, Heib, Pfattheicher (9), Keim.

HC Erlangen: Katsigiannis, Haßferter; Theilinger, Poser (1), Ovrby (2), Haaß (1), Kellner (4), Büdel, Bissel (3), Mappes, Murawski (2), Schäffer (2), Link (4), von Gruchalla (7/6), Thümmler, Schröder (2).

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Jürgen Schweikardt zum Spiel gegen Erlangen

Jürgen Schweikardt: Ich bin nach dem Spiel sehr stolz auf die Mannschaft. Ich finde es unglaublich, wie sehr wir heute gekämpft haben trotz dieser widrigen Voraussetzungen. Vor allem nachdem dann auch noch Röthlisberger mit einer hoffentlich nicht allzu schweren Verletzung ausgefallen ist hatten wir im Angriff, sowie in der Abwehr kaum noch Alternativen. Heute war es leider wieder so, dass wir mehrere Male die Chance auf den Ausgleich hatten, aber dann den entscheidenden Siebenmeter oder Gegenstoß nicht reinmachen. Trotzdem macht es mich stolz, dass wir mit der personellen Aufstellung über 60 Minuten ebenwürdig waren.

Niederlage zum Saisonabschluss

Der TVB unterliegt im letzten Spiel der Saison 2018/2019. In einer unterhaltsamen Partie hatten die WILD BOYS mit 26:28 (14:16) das Nachsehen. Bester Torschütze auf Seiten des TVB war Sascha Pfattheicher mit 9 Treffern.

Die Zuschauer in der ausverkauften SCHARRena sahen eine unterhaltsame Anfangphase. Der TVB agierte konsequent in der Defensive und konnte sich beim Stand von 6:3 erstmals etwas absetzen. 10. Minuten vor Ende verlor der TVB etwas den Faden. Erlangen drehte in dieser Phase auf und bestrafte die Fehler des TVB konsequent. Beim Stand von 9:10 durch von Gruchalla gingen die Gäste erstmals in Führung und konnten diese sogar ausbauen. Bissel und Schröder besorgten den 14:16 Halbzeitstand. Zu allem Überfluss verletzte sich Samuel Röthlisberger kurz vor Ende der ersten Hälfte am Arm und konnte in der Folge nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Eine Diagnose steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Der TVB kam gut in den zweiten Spielabschnitt und verkürzte direkt durch Pfattheicher auf 15:16. In der Folge ging es hin und her – die Gäste konnten die Zwei-Tore Führung halten und zwischenzeitlich sogar ausbauen. Der TVB konnte zwar immer wieder verkürzen, war beim Stand von 26:27, vier Minuten vor dem Ende, sogar auf einen Treffer dran, leistete sich dann aber erneut zu viele Unkonzentriertheiten. Am Ende steht eine knappe 26:28 Heimniederlage zu Buche, welche die Feierlichkeiten rund um die Spielerverabschiedung aber nicht trübten.  Mit Florian Burmeister, Jonas Maier, Lukas von Deschwanden, Tobias Schimmelbauer, Michael Schweikardt, Bobby Schagen und Simon Baumgarten verlassen gleich sieben Spieler den TVB.

Der TVB bedankt sich bei allen Zuschauern und Fans für die Unterstützung in der abgelaufenen Saison und wünscht eine erholsame Sommerpause. Für die WILD BOYS geht es bereits Anfang Juli mit der Vorbereitung auf die Saison 19/20 wieder los.

TVB Stuttgart empfängt Erlangen

Für die WILD BOYS besteht am Sonntag noch einmal die Möglichkeit, ihre Punktbestmarke zu toppen. Und diese Chance will der TVB Stuttgart unbedingt nutzen. Zum einen, um den abwandernden Spielern einen guten Abgang zu gewährleisten, und zum anderen, um sich bei den treuen Anhängern mit einem Sieg in die Sommerpause zu verabschieden.

Ganz aufhören wird nach dieser Saison Michael Schweikardt. Der langjährige Regisseur wird Trainer beim Drittligisten TSB Horkheim. Simon Baumgarten, ebenfalls ein Bittenfelder Urgestein, will kürzer treten und in der kommenden Runde die zweite Mannschaft in der Oberliga Baden-Württemberg verstärken. In den hohen Norden zum HSV Hamburg verschlägt es Tobias Schimmelbauer. Der Linksaußen und Abwehrspezialist soll dort das Team in der Zweiten Bundesliga verstärken und auch die C-Jugend der Hanseaten trainieren. Rechtsaußen Bobby Schagen will wieder näher an seine niederländische Heimat heranrücken und wechselt aus diesem Grund zum TBV Lemgo. Lukas von Deschwangen geht nach Frankreich zu Chambery Savoie, Florian Burmeister verstärkt den Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen. Jonas Maier und Max Oehler werden zum aktuellen Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim wechseln, wo sie Mannschaftskameraden von Michael „Mimi“ Kraus werden, der schon nach dem Heimerfolg über den TBV Lemgo an die Enz ging.

In welcher Liga die drei Letztgenannten in der kommenden Runde für ihren neuen Arbeitgeber auflaufen werden, wird erst in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag bei der Partie zwischen der SG BBM Bietigheim und dem VfL Gummersbach entschieden. Wer von den Kontrahenten gewinnt, bleibt auf jeden Fall der Handball Bundesliga erhalten, der andere muss absteigen. Bei einem Unentschieden könnten sogar die Friesenheimer Eulen mit einem Heimsieg über den TSV GWD Minden profitieren und erstklassig bleiben. Sowohl der VfL Gummersbach als auch die SG BBM Bietigheim würden in diesem Fall in ein Tal der Tränen stürzen.

Aber nicht nur der Abstiegskampf ist spannend, auch die Meisterschaft ist vor dem letzten Spieltag in der DKB Handball Bundesliga noch nicht entschieden. Bei einem Sieg oder einem Unentschieden beim Bergischen HC ist die SG Flensburg-Handewitt unwiderruflich Deutscher Meister. Nur bei einer Niederlage des aktuellen Titelträgers und einem gleichzeitigen Erfolg des THW Kiel gegen die Niedersachsen vom TSV Hannover-Burgdorf würde der Titel doch noch in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt gehen.

Der TVB Stuttgart möchte heute seine Punkteausbeute verbessern. Das will aber auch der Gegner, der HC Erlangen. Die Franken verweisen zurzeit auf 28 Zähler, wollen aber unbedingt die 30 Punktemarke erreichen. „Wir wollen uns noch in dieser Runde spielerisch weiterentwickeln“, stellt der Erlanger Trainer Adalsteinn Eyjolfsson gegenüber der HANDBALLWOCHE fest. Hochkarätige Neuzugänge mit internationaler Erfahrung sollen in der kommenden Saison helfen, die gute Entwicklung im Frankenland beim einzigen bayerischen Handballbundesligisten voranzutreiben.

Beim TVB Stuttgart ist man mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir hatten in dieser Saison zu keiner Zeit etwas mit dem Abstieg zu tun“, freut sich Trainer Jürgen Schweikardt.

 

Quelle: Joachim Gröser, TVB

Handball – Sommerpause

Liebe Handballfreunde, liebe Kunden,

nach dem letzten Heimspiel der WILD BOYS am Pfingstsonntag den 09.06.2019 ist eine erfolgreiche Saison zu Ende.

Bis zum 1. Heimspiel der Neuen Saison 2019/2020 Ende August 2019 ist Handballpause.

Unsere Mitarbeiter in der Geschäftsstelle Waiblingen und in der Außenstelle Bittenfeld gehen im Anschluss an die Saison 18/19 und während der Handballpause in Urlaub.

Vom 11. Juni 2019 bis einschließlich 28. Juni 2019 bleiben die Geschäftsstellen in Waiblingen und in Bittenfeld geschlossen. In der Geschäftsstelle in Waiblingen ist während dieser Zeit ein Mitarbeiter vormittags vor Ort. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte per Mail an uns, Ihr Anliegen wird entsprechend weitergeleitet oder gleich bearbeitet und beantwortet.

Die Geschäftsstelle in Bittenfeld bleibt wegen Auf – und Abbau vom Most – und Rettichfest und während des Festes bis einschließlich 08.07.2019 geschlossen.

Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Sommerzeit und freuen uns mit Ihnen auf die kommende Saison.

 

TVB Stuttgart

Turnverein Bittenfeld 1898 e.V.

Monika Heib

In Waiblingen:            07151 5000170

In Bittenfeld:              07146 2818750

moh@tvb1898.de

Saisonabschlussparty

Im Anschluss an die Partie am Sonntag gegen den HC Erlangen, werden noch in der Halle die Spieler verabschiedet, die den TVB zum Saisonende verlassen werden. Danach wird im PSV (gegenüber der SCHARRena) die Saisonabschlussparty stattfinden, inklusive Musik, Essen und Drinks. Der TVB freut sich über jeden Fan, der nach Abpfiff des Spiels noch am Restprogramm teilnehmen möchte und bietet deshalb auch einen alternativen Shutteldienst an (mehr Infos unter https://www.tvb1898.de/shuttlebus/)

Erlangen zu Gast in der SCHARRena

Liebe Handballfreunde,

 

zum letzten Spiel der DKB Handball Bundesliga in der Saison 2018/19 gegen den HC Erlangen heißt Sie der TVB Stuttgart recht herzlich willkommen. Begrüßen wollen wir hier in der SCHARRena auch die Mannschaft aus der Universitätsstadt sowie die mitgereisten Anhänger des Vereins aus dem Regierungsbezirk Mittelfranken. Grüß Gott sagen wir auch den beiden Schiedsrichtern der heutigen Partie. Wir wünschen ihnen ein glückliches Händchen und „gut Pfiff“.

 

Für die WILD BOYS besteht heute noch einmal die Möglichkeit, ihre Punktbestmarke zu toppen, nach dem sie sich letzte Woche bei der HSG Wetzlar eine 23:26 Niederlage einhandelten. Aber: „Es war kämpferisch ein toller Auftritt“, lobte TVB Coach Jürgen Schweikardt nach dem Spiel seine Mannschaft, bei der Dominik Weiß sowie Robert Markotic fehlten und auch David Schmidt angeschlagen war.

 

Die letzte Chance, die Punkteausbeute noch zu verbessern, will der TVB Stuttgart heute unbedingt nutzen. Zum einen, um den abwandernden Spielern einen guten Abgang zu gewährleisten, und zum anderen, um sich bei den treuen Anhängern mit einem Sieg in die Sommerpause zu verabschieden.

 

Ganz aufhören wird nach dieser Saison Michael Schweikardt. Der langjährige Regisseur wird Trainer beim Drittligisten TSB Horkheim. Simon Baumgarten, ebenfalls ein Bittenfelder Urgestein, will kürzer treten und in der kommenden Runde die zweite Mannschaft in der Oberliga Baden-Württemberg verstärken. In den hohen Norden zum HSV Hamburg verschlägt es Tobias Schimmelbauer. Der Linksaußen und Abwehrspezialist soll dort das Team in der Zweiten Bundesliga verstärken und auch die C-Jugend der Hanseaten trainieren. Rechtsaußen Bobby Schagen will wieder näher an seine niederländische Heimat heranrücken und wechselt aus diesem Grund zum TBV Lemgo. Lukas von Deschwangen geht nach Frankreich zu Chambery Savoie, Florian Burmeister verstärkt den Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen. Jonas Maier und Max Oehler werden zum aktuellen Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim wechseln, wo sie Mannschaftskameraden von Michael „Mimi“ Kraus werden, der schon nach dem Heimerfolg über den TBV Lemgo an die Enz ging.

 

In welcher Liga die drei Letztgenannten in der kommenden Runde für ihren neuen Arbeitgeber auflaufen werden, wird erst in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag bei der Partie zwischen der SG BBM Bietigheim und dem VfL Gummersbach entschieden. Wer von den Kontrahenten gewinnt, bleibt auf jeden Fall der Handball Bundesliga erhalten, der andere muss absteigen. Bei einem Unentschieden könnten sogar die Friesenheimer Eulen mit einem Heimsieg über den TSV GWD Minden profitieren und erstklassig bleiben. Sowohl der VfL Gummersbach als auch die SG BBM Bietigheim würden in diesem Fall in ein Tal der Tränen stürzen.

 

Aber nicht nur der Abstiegskampf ist spannend, auch die Meisterschaft ist vor dem letzten Spieltag in der DKB Handball Bundesliga noch nicht entschieden. Bei einem Sieg oder einem Unentschieden beim Bergischen HC ist die SG Flensburg-Handewitt unwiderruflich Deutscher Meister. Nur bei einer Niederlage des deutschen Meisters und einem gleichzeitigen Erfolg des THW Kiel gegen die Niedersachsen vom TSV Hannover-Burgdorf würde der Titel doch noch in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt gehen.

 

Der TVB Stuttgart möchte heute seine Punkteausbeute verbessern. Das will aber auch der Gegner, der HC Erlangen. Die Franken verweisen zurzeit auf 28 Zähler, wollen aber unbedingt die 30 Punktemarke erreichen. „Wir wollen uns noch in dieser Runde spielerisch weiterentwickeln“, stellt der Erlanger Trainer Adalsteinn Eyjolfsson gegenüber der HANDBALLWOCHE fest. Hochkarätige Neuzugänge mit internationaler Erfahrung sollen in der kommenden Saison helfen, die gute Entwicklung im Frankenland beim einzigen bayerischen Handballbundesligisten voranzutreiben.

 

Beim TVB Stuttgart ist man mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir hatten in dieser Saison zu keiner Zeit etwas mit dem Abstieg zu tun“, freut sich Trainer Jürgen Schweikardt, räumt aber gleichzeitig auch ein: „Ein paar Punkte hätten es schon mehr sein dürfen.“ Für die kommende Saison wurde das Team nun systematisch verjüngt. Für die Rechtsaußenposition kommt Tim Wieling von Bayer Dormagen, für den Rückraum wurden der Ungar Rudolf Faluvegi und der Schwede Adam Lönn sowie der Isländer Elvar Asgeirssson verpflichtet. Auf der Kreisposition soll der Ukrainer Zarko Pesevski die Lücken für den Rückraum freisperren und vom TBV Lemgo kommt der bundesligaerfahrene Patrick Zieker an den Neckar. Als zweiter Mann im Tor ist Nick Lehmann aus dem eigenen Nachwuchs vorgesehen.

 

Das Team des TVB Stuttgart bedankt sich bei Ihnen, liebe Handballfreunde, für die hervorragende Unterstützung in der zu Ende gehenden Saison und hofft auch in der kommenden Runde auf tolle Atmosphären bei den anstehenden Heimspielen in der SCHARRena und der Porsche Arena.

 

Freuen Sie sich heute noch einmal auf spannendes und faires Handballspiel in der Saison 2018/19.

 

Ihr Joachim Gröser

Der TVB kämpft wieder einmal umsonst

Eine finale Chance noch hat der Handball-Erstligist TVB 1898Stuttgart, die angestrebte Rekord-Punktzahl zu erreichen. Nach der 23:26-Niederlage (10:13) bei der HSG Wetzlar ist allerdings klar, dass der TVB die vierte Saison in der ersten Liga zum zweiten Mal – nur – auf Rang 15 abschließen wird. „Das ist ärgerlich“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt.

Die Partie vor 4279 Zuschauern in der Rittal-Arena war ein Spiegelbild der vergangenen Wochen: Der TVB war über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner, musste dem Gegner jedoch die Punkte überlassen. „Es haben wieder einmal ein paar Prozent gefehlt“, sagt der Trainer Jürgen Schweikardt. „Isoliert“ betrachtet, sei dies kein Problem. „Blöd ist aber, dass das jetzt in vielen Spielen in Serie so war.“

In Wetzlar zeigte sich, dass der TVB größere Verletzungssorgen nach wie vor nicht so einfach wegstecken kann. Dominik Weiß fehlte wegen einer Zahnoperation, David Schmidt war gehandicapt: Der Linkshänder leidet an einer Entzündung an der Leiste, stellte sich aber in den Dienst der Mannschaft – zum letzten Mal allerdings in dieser Saison. Im finalen Saisonspiel gegen den HC Erlangen am Sonntag (15 Uhr) in der Scharrena wird er nicht mehr dabei sein, sondern sich bereits seiner Reha widmen.

Ohne Weiß, Robert Markotic und mit einem „halben“ Schmidt fehlte dem TVB die Wurfkraft aus der Distanz. Michael Schweikardt, Max Häfner und Lukas von Deschwanden sollten es auf spielerische Weise richten. Das funktionierte phasenweise ganz gut. Allerdings war das Spiel der Stuttgarter dadurch recht leicht auszurechnen. Sie mussten für jeden einzelnen Treffer hart arbeiten.

Der TVB kam gut ins Spiel, lag bis zum 4:3 (10.) stets knapp vorne. Dann profitierte Wetzlar von zwei Fehlpässen der Gäste und holte sich beim 5:4 die erste Führung. Der TVB blieb aber – auch dank des starken Johannes Bitter im Tor – dran bis zum 7:8 (18.). Dann tauschte Wetzlar den Torhüter: Tibor Ivanisevic ersetzte den glücklosen Neu-Nationalspieler Till Klimpke.

Und der Wechsel zahlte sich aus: Beim 9:7 (20.) holte sich das Heimteam die erste Zwei-Tore-Führung und legte durch den wurfgewaltigen Stefan Cavor zum 12:9 nach (24.). Dieses Polster hielt die HSG bis zum 13:10-Pausenstand.

Mit deutlich mehr Zug und Tempo kam der TVB aus der Kabine, die Angriffe wirkten flüssiger. Er verkürzte mehrmals auf ein Tor (12:13/13:14/14:15/15:16/16:17). Zum Ausgleich indes reichte es nicht, weil Wetzlar stets eine Antwort parat hatte. Zudem verlor der TVB nach und nach seinen Vorteil auf der Torhüterposition.

Das Team von Trainer Jürgen Schweikardt kämpfte aber unverdrossen weiter – auch nach zwei weiteren Drei-Tore-Rückständen beim 17:20 (42.) und 19:22 (46.). Nach einer Auszeit (50.) brachte Bobby Schagen den TVB per Siebenmeter erneut heran (21:22). Simon Baumgartens Ausgleichstor erkannten die Schiedsrichterinnen Tanja Schilha/Maike Merz nicht an: Nach angezeigtem Zeitspiel spielte der TVB wohl einen Pass zu viel, Nils Torbrügge traf im Gegenzug zum 23:21 (54.).

Noch einmal hatten die Gäste die Chance, auf einen Treffer zu verkürzen. Doch von Deschwanden scheiterte bei der 7:6-Überzahl an Ivanisevic, der Keeper zirkelte den Ball zum 24:21 ins verwaiste Bittenfelder Tor (57). Olle Forsell Schefvert sorgte mit dem 25:22 für die Entscheidung, am Ende feierte Wetzlar den verdienten 26:23-Sieg.

Während sich die HSG auf Rang zehn verbesserte, blieb der TVB auf dem 15. Platz sitzen – und wird ihn auch am Saisonende inne haben. „Wir können es leider nicht ändern“, sagt Schweikardt. „Aber wir sind selbst schuld.“ Immer noch ärgert sich der Trainer über die unglücklich verlorenen Punkte gegen Berlin und den Bergischen HC, „da waren wir noch richtig gut in Fahrt“. Mittlerweile komme seine Mannschaft auf dem Zahnfleisch daher. Er sei aber nicht unzufrieden mit den Spielern, sie hätten wieder bis zum Schluss alles gegeben. Das sei nicht selbstverständlich, schließlich stünden etliche Spieler auf dem Platz, die den TVB verlassen. „Sie haben meinen Respekt.“

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

SAISONENDSPURT

Noch dreimal heißt es Heimspiel in der LIQUI MOLY HBL-Saison 2023/24 mit lautstarker Unterstützung!

 Im April empfangen die WILD BOYS den HSV Hamburg, bevor man Mitte Mai im Derby auf den HBW Balingen-Weilstetten trifft. Zum Abschluss der Saison gastiert der TBV Lemgo Lippe. Lasst uns die letzten Heimspiele gemeinsam rocken.

Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!