TVB will das Wunder von Stuttgart

Liebe Handballfreunde,

zum heutigen Heimspiel im Viertelfinale des DHB-Pokals gegen die europäische Spitzenmannschaft des THW Kiel heißt Sie der TVB Stuttgart recht herzlich willkommen. Begrüßen wollen wir hier in der SCHARRena auch die Mannschaft aus Schleswig-Holstein sowie die mitgereisten Anhänger des Teams von der Ostseeküste. Grüß Gott sagen wir auch den beiden Schiedsrichtern der heutigen Partie. Wir wünschen ihnen ein glückliches Händchen und „gut Pfiff“.

Nur noch ein Sieg fehlt der Mannschaft des TVB Stuttgart und sie steht im REWE Final Four  um den DHB-Pokal in Hamburg. Das ist doch der Traum eines jeden Handballspielers und natürlich Motivation für jeden einzelnen Akteur. Trainer Jürgen Schweikardt wird schon vor diesem Hintergrund nicht in die Trickkiste greifen müssen, um sein Team auf dieses besondere Spiel einzustimmen. „Die Mannschaft ist richtig heiß auf dieses Viertelfinale“, weiß der TVB-Coach.

Auf der anderen Seite steht allerdings die europäische Spitzenmannschaft des THW Kiel, und die wird auch alles geben, um nach Hamburg zu kommen. „Da sind wir nur krasser Außenseiter“, gibt der TVB-Trainer die Favoritenrolle gerne an seinen Kieler Kollegen Filip Jicha ab. Der Nachfolger von Alfred Gislason hat auch heuer wieder eine Weltklasse-Auswahl zur Verfügung. Angefangen im Tor. Hier ist Weltmeister Niklas Landlin natürlich eine absolute Bank. Aber Dario Quenstedt zeigte schon einige Male, besonders im Gehäuse der deutschen Nationalmannschaft gegen Kroatien, dass er sich hinter dem Dänen nicht verstecken muss. Auf der Spielmacherposition glänzt schon seit Jahren Domagoj Duvnjak, unterstützt vom Slowenen Miha Zarabec. Auf der Königsposition im Rückraum kommt der Österreicher Nikola Bilyk und der Tscheche Pavel Horak zum Einsatz. Im rechten Rückraum ergänzen sich der norwegische Internationale Harald Reinkind und Steffen Weinhold. Die Aussen sind besetzt mit Rune Dahmke, dem Dänen (und Bruder des Torhüters Niklas) Magnus Landlin, Niklas Ekberg aus Schweden und Ole Rahnel. Am Kreis wird der Mittelblock der deutschen Nationalmannschaft, Hendrik Pekeler und Patrick Wiencek eingesetzt. Beide bilden auch in Kiel ein absolutes Abwehrbollwerk, das nur sehr schwer zu überwinden ist.

Der THW Kiel ist vielfacher Deutscher Meister und auch der DHB-Pokal ging schon oft an die Kieler Förde. Daneben gewannen die Zebras schon mehrfach den EHF-Pokal, das letzte Mal 2019 in der ausverkauften Ostseehalle. Auch die Champions League gewannen die Kieler schon dreimal. In letzter Zeit kamen sie allerdings nicht mehr ins  REWE Final Four in Köln, sondern schieden schon vorher aus.

In dieser Saison läuft es bereits in der Gruppenphase sehr gut für die Zebras. Eine Heimniederlage gegen den FC Porto, dem Verein des ehemaligen WILD BOY Djibril M´Bengue, und zwei Unentschieden stehen derzeit zu Buche. Dies bedeutet nach neun Spielen Rang eins in Gruppe B, was die direkte Qualifikation für das Viertelfinale zur Folge hätte. Auch national sind die Kieler Spitze, nehmen nach Minuspunkten gerechnet den ersten Rang ein. Lediglich zwei Niederlagen mussten die Kieler bisher in der LIQUI-MOLY HBL einstecken. Beim SC Magdeburg (32:31) und bei den Rhein-Neckar Löwen (26:25) gab es je eine Pleite mit nur einem Treffer Unterschied.  Alle anderen Partien gewannen die Zebras mehr oder weniger deutlich. Allerdings zeigt das 27:26 gegen Leipzig am vorletzten Spieltag, dass die Kieler auch anfällig sein können. Dies verdeutlicht auch die 27:28 Heimniederlage gegen Porto in der Champions League.

Auf diese kleine Chance setzt natürlich auch der TVB Stuttgart. „Wir müssen dann das Heft in die Hand nehmen, wenn die Kieler schwächeln“, fordert Trainer Jürgen Schweikardt. Aber die Spiele gegen den deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt und bei den Rhein-Neckar Löwen machen ihm durchaus Hoffnung. Er setzt auf den Kampfgeist seines Teams und prophezeit: „Wenn wir heute die Leistung von Mannheim wiederholen können, sind wir auch gegen den haushohen Favoriten aus Kiel nicht ganz chancenlos.“

Freuen Sie sich heute auf ein spannendes und faires Handballspiel.

Ihr Joachim Gröser

Erster Heimsieg für TVB seit neuneinhalb Monaten

Im 14. Saisonspiel ist dem Handball-Erstligisten TVB Stuttgart beim 29:24 (13:8) gegen die HSG Nordhorn-Lingen der zweite Sieg gelungen – und nicht nur das: Es war der erste Liga-Heimerfolg für den TVB seit sage und schreibe neuneinhalb Monaten. Die Partie vor 2161 Fans in der Scharrena hatte einiges zu bieten. Zwei Szenen dürften in der Kuriositäten-Hitliste der Handball-Bundesliga am Ende der Spielzeit ziemlich weit oben platziert sein.

Bereits nach drei Minuten musste das Spiel unterbrochen werden. Beim ersten Tor zum 1:0 durch David Schmidt holte sich der Schiedsrichter Nils Loppaschewski eine blutige Lippe: Er war im Getümmel auf der linken Angriffsseite zwischen zwei Spieler geraten.

In der 42. Minute forderte der TVB-Torhüter Johannes Bitter – wie er es oft tut – die Zuschauer auf, das Team anzufeuern, und wandte sich dabei den Fans zu. Robert Weber, der österreichische Fuchs im Team des Tabellenletzten HSG Nordhorn-Lingen, knallte den Ball am verdutzten Bitter vorbei in den Winkel. Es war der Treffer zum 12:21 aus Sicht der Gäste. Aussetzer wie jener Bitters konnte sich der TVB leisten in einem Spiel, das er von Beginn an nach Belieben dominierte.

Die große Frage vor dem Spiel war gewesen, inwieweit die Stuttgarter ihre Nerven im Griff haben würden. Diese Frage war recht schnell beantwortet: Das Team von Trainer Jürgen Schweikardt startete konzentriert, holte sich über seine aufmerksame Defensive die nötige Sicherheit. Nach sieben Minuten stand’s 3:0, nach 18 Minuten 8:3. Der Gästetrainer Geir Svensson zückte die grüne Auszeit-Karte.

Dem Rückraum des Aufsteigers fehlte es an Durchschlagskraft, einzig Lutz Heiny musste der TVB im Auge behalten. Auch den Kreis der Gäste, die in fast jedem Angriff unter Zeitspieldruck gerieten, hatte der TVB im Griff. Und im eigenen Angriff agierte Stuttgart variabel, der Kreisläufer Zarko Pesevski wurde häufig auf Kosten eines Siebenmeters gestoppt. Vier von sechs Strafwürfen verwandelte Patrick Zieker sicher, auch den zum 10:4 nach 22 Minuten.

Auf der anderen Seite ließ der österreichische Nationalspieler Weber dem TVB-Keeper Bitter vom Strich dreimal keine Chance. Weber war am Ende mit zehn Toren nicht nur der erfolgreichste Schütze der Gäste, sondern auch deren bester Spieler. Übertroffen wurde Weber jedoch vom Stuttgarter Linksaußen und elffachen Torschützen Zieker, der zum 12:6 sogar aus dem Rückraum traf (27.). In die Pause ging der TVB mit einem beruhigenden Fünf-Tore-Vorsprung (13:8), der angesichts der Überlegenheit eigentlich noch deutlicher hätte ausfallen müssen.

Leichte Konzentrationsschwächen, aber keine Gefahr für den TVB Mit mehr Tempo kamen die Gäste aus der Kabine. Für den TVB galt es, konzentriert zu bleiben und die Nordhorner nicht in Schlagdistanz kommen zu lassen. Das gelang sehr gut, obgleich der Start etwas zerfahren war und der TVB schon nach 37 Minuten mit einer doppelten Bürde fertigwerden musste: Sowohl Manuel Späth als auch Dominik Weiß waren mit der zweiten Zeitstrafe belastet. Weiß kam auch in der Offensive zu vielen Spielanteilen, weil Adam Lönn wegen einer Fersenverletzung 60 Minuten auf der Bank saß. Nach wechselvollen ersten 30 Minuten steigerte sich Weiß, traf zum 17:10 (38.).

Der TVB hatte stets alles im Griff. Nach dem 21:11 (42.) nahm Svensson seine zweite Auszeit binnen zwei Minuten – ohne Erfolg indes zunächst. Mit zwei Kontern stellte Zieker beim 24:12 auf zwölf Tore Differenz – damit war das Spiel entschieden. Angesichts des komfortablen Vorsprungs ließ es der TVB allerdings für zehn Minuten ziemlich schleifen. Nach Pesevskis Tor zum 25:13 (46.) lief nicht mehr viel zusammen. Sechsmal brachten die Stuttgarter den Ball nicht am Nordhorner Keeper Bart Ravensbergen vorbei, hatten Probleme mit der 5:1- und 4:2-Deckung der Gäste. Auch in der Abwehr packte das Heimteam nicht mehr energisch genug zu. Mit einem 7:1-Lauf gestaltete das Schlusslicht die Partie beim 26:20 (55.) deutlich freundlicher – ohne jedoch eine Chance auf einen Punkt zu haben.

Der TVB zog wieder an, nach drei Toren in Serie von Sascha Pfattheicher zum 29:20 (57.) waren die Verhältnisse wieder zurechtgerückt. Die vier Tore der Gäste zum 29:24-Endstand störten nicht mehr allzu sehr. So sah’s auch hernach der erleichterte TVB-Trainer. „Die Phase gegen Ende hatten wir uns natürlich etwas anders vorgestellt“, sagte Jürgen Schweikardt. „Wenn die größte Sorge jedoch war, wie hoch wir gewinnen würden, dann kann ich damit leben.“ Der Druck sei extrem hoch gewesen, „und ich bin froh, dass wir dem standgehalten haben“. Der Sieg sei alles andere als selbstverständlich gewesen, deshalb habe sein Team ein großes Kompliment verdient. „Jetzt können wir uns auf das absolute Highlight freuen.“

Das steht bereits an diesem Dienstag an: Um 20 Uhr erwartet der TVB in der Scharrena im DHB-Pokal-Viertelfinale den THW Kiel. Es gibt noch ausreichend Karten.

TVB Stuttgart: Bitter, Lehmann; Häfner (1), Asgeirsson, Weiß (3), Faluvégi (1), Späth (2), Lönn, Markotic, Röthlisberger (1), Zieker (11/4), Pfattheicher (5/1), Pesevski (1), Schmidt (4), Wieling.

HSG Nordhorn-Lingen: Buhrmester, Ravensbergen (1); Heiny (3), Leenders, Weber (10/3), Mickal (4), Miedema, Terwolbeck, de Boer (1), Zare, Vorlicek, Prakapenia, Possehl (1), Pöhle (2), Kalafut (2).

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Die Stimmen zum Spiel gegen die HSG

Jürgen Schweikardt: Wir haben dieses Spiel heute von Anfang an bis zum Schluss dominiert, auch wenn wir am Ende noch eine schlechtere Phase hatten. Es war von vorne herein klar, was heute auf dem Spiel steht und entsprechend hat sich die Mannschaft von der ersten Minute an präsentiert. Es war ein ungefährdeter Sieg und das ist alles andere als selbstverständlich. Natürlich stellen wir uns die Phase am Ende anders vor. Wenn wir uns aber darüber Sorgen machen müssen, wie hoch wir letztlich gewinnen, können wir mehr als zufrieden sein. Jetzt dürfen wir uns auf das nächste Spiel am Dienstag im Pokal freuen.

Geir Sveinsson: Das war heute nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Natürlich sind wir sehr enttäuscht. Wir sind hierher gekommen, um Punkte zu holen und das haben wir nicht geschafft. Stuttgart hat das gut gemacht. Vorne hatten wir große Probleme. Wir hatten zwei schlechte Phasen – direkt am Anfang und zu Beginn der zweiten Hälfte. Da zieht Stuttgart sogar auf elf Tore davon. Das war einfach zu hoch. Wir müssen weiterarbeiten und uns jetzt direkt auf das Spiel gegen Lemgo vorbereiten.

Dominik Weiß: Die Punkte waren heute ganz wichtig. Das nimmt ein wenig Druck von uns – gerade auch, weil es gegen einen direkten Konkurrenten war. Ich bin sehr zufrieden, wie wir hier heute zu Hause aufgetreten sind. Ich denke, der Sieg war zu keinem Zeitpunkt wirklich in Gefahr und die Unterstützung vom Publikum war heute wirklich großartig. Die Atmosphäre war überragend. Das ist jetzt eine gute Ausgangssituation für Dienstag, um uns ins Final Four zu kämpfen.

Rudolf Faluvégi: Ich glaube die Mentalität war heute der Schlüsselpunkt. Am Anfang waren wir sehr fokussiert und haben gezeigt, dass wir diese zwei Punkte auf jeden Fall möchten. Am Dienstag müssen wir versuchen, das Spiel zu genießen. In den letzten Spielen haben wir gegen die großen Gegner immer versucht das Spiel zu genießen und konnten immer gut mithalten. Für mich unterscheidet sich Kiel nicht von Flensburg, Mannheim, Kiel oder Magdeburg. Wir müssen einfach mit der heutigen Leistung weitermachen.

TVB sammelt zwei wichtige Punkte

Der TVB Stuttgart gewinnt gegen den direkten Konkurrenten aus Nordhorn-Lingen. Mit voller Bank empfing der TVB Stuttgart die Gäste in der SCHARRena.

Nach drei Spielminuten fiel das erste Tor für den TVB durch David Schmidt. Durch einen Strafwurf erhöhte Patrick Zieker auf 2:0. Doch auch Nordhorn gelangen nun Treffer und so zeigte die Anzeigetafel 5:2 nach elf gespielten Minuten. Erneut netzte Zieker vom 7-Meter-Strich zum 6:3 ein. Nach schönem Kreisanspiel brachte Manuel Späth brachte den TVB erstmals mit fünf Toren in Führung. Aufgrund einer starken Abwehrleistung der Stuttgarter stand es nach 23 Minuten 10:4 für den TVB. Robert Weber konnte per Strafwurf verkürzen. Mit seinem sechsten Treffer brachte Zieker den TVB zwei Minuten vor der Halbzeit erneut mit sechs Toren in Führung. 13:8 zeigte die Anzeigetafel zur Halbzeit.

Der TVB schloss an seine Leistung der ersten Halbzeit nahtlos an und baute die Führung durch Zieker und Sascha Pfattheicher zum 16:8 aus. Weber verkürzte durch seinen Doppelschlag auf fünf Tore. Aus einer stabilen Abwehr und guter Torhüterleistung konnte der TVB die Führung durch Weiß in der 39. Spielminute auf sieben Tore ausbauen. Stuttgart zog das Tempo im Angriffsspiel an und erhöhte zum 21:11 und weiter auf 25:13 in der 48. Spielminute.

Die Gäste nutzten die letzten zehn Minuten, um auf 26:20 heranzukommen. Nach Abpfiff zeigte die Tafel ein 29:24 für den TVB. Damit gewann der TVB verdient das erste Ligaspiel in dieser Saison vor heimischer Kulisse mit einem stark aufspielenden Zieker (11 Tore).

Schicksalsspiel? Nein, ein „äußerst bedeutendes“

Nein, der Handball-Erstligist TVB Stuttgart wird sein Team nicht vorzeitig abmelden, sollte es auch gegen den Tabellenletzten und Aufsteiger HSG Nordhorn-Lingen am Sonntag (13.30 Uhr) in der Scharrena nicht mit dem zweiten Saisonsieg klappen. „Die Welt wird sich dann auch am Montag noch weiterdrehen“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. „Aber wir wissen natürlich auch, dass wir vor einem äußerst bedeutenden Spiel stehen.“ Und vor einem mentalen und körperlichen Stresstest, schließlich wird die Partie am Sonntag die erste von fünf sein binnen 15 Tagen.

Eine schwierige Saison hatten die Verantwortlichen des TVB angesichts des radikalen Umbruchs und des Verletzungspechs befürchtet. Dass der TVB nach dem 14. Spieltag aber auf einem Abstiegsplatz stehen könnte, damit war nicht zu rechnen. Dies könnte passieren, falls das Team von Trainer Jürgen Schweikardt am Sonntag die neunte Saisonniederlage einstecken muss.

„Wir beschäftigen uns aber jetzt nicht damit, was sein wird, wenn wir gewinnen oder verlieren“, sagt Schweikardt. „Wir konzentrieren uns auf die Aufgabe.“ Von der Papierform her sei der TVB sicherlich der Favorit. Doch es sei jedem bewusst, dass Nordhorn kein Gegner sei, „den wir einfach so im Vorbeigehen schlagen können“.

Nach der Insolvenz und zehn Jahren in der zweiten Bundesliga ist mit der HSG Nordhorn-Lingen ein Traditionsclub zurück in der höchsten Liga. Eine ganze Reihe von Weltstars trugen einst das Trikot der Niedersachsen – unter anderem Holger Glandorf, Tobias Karlsson, Ola Lindgren, Börge Lund, Bjarte Myrhol, Ljubomir Vranjes oder Steffen Weinhold.

In der vergangenen Saison überholte die HSG den bis dahin Zweitplatzierten HSC Coburg dank eines beeindruckenden Endspurts. Großartige Veränderungen im Kader gab’s nicht, die Nordhorner verstärkten sich klug: Der österreichische Nationalspieler und Rechtsaußen Robert Weber (vom SC Magdeburg) gehörte jahrelang zu den besten Torschützen in der Bundesliga. Der Weißrusse Anton Prakapenia ist ein abwehrstarker Rückraum-Allrounder, für den Kreis kam der Slowake Dominik Kalufat.

Der Großteil des Teams ist eingespielt und erfahren. Gleich sieben Spieler stehen noch im Kader, die zu Zweitligazeiten auf den TVB trafen. Beispielsweise die niederländisch/tschechische Flügelzange Nicky Verjans/Pavel Mickal, der Torhüter Björn Buhrmester, Patrick Miedema, Luca de Boer und Alexander Terwolbeck.

Einen überraschenden kurzfristigen Wechsel gab’s nur zwei Wochen vor dem Saisonstart auf der Trainerbank: Aus gesundheitlichen Gründen trat Heiner Bültmann zurück, dafür kam der ehemalige isländische Nationalcoach Geir Svensson.

Zu Beginn der Spielzeit hatten die Nordhorner die für einen Neuling üblichen Anpassungsprobleme und kassierten zum Teil deutliche Niederlagen. Beim 25:26 in Erlangen am siebten Spieltag schnupperten sie zum ersten Mal an einem Punkt. Eine Woche später war’s dann so weit mit dem 33:30-Sieg gegen Leipzig. Erwartungsgemäß nichts zu holen gab’s in Kiel (23:31), wobei die HSG die Zebras 30 Minuten lang ärgerte (13:14). Dann hatte die HSG zweimal Pech beim 25:26 gegen Minden und 29:30 in Hannover. Zuletzt war das Team allerdings wieder chancenlos (24:34 gegen Berlin, 12:19 in Ludwigshafen, 20:29 gegen die SG Flensburg-Handewitt).

„Wir sind gewarnt vor Nordhorn“, sagt Schweikardt. Immerhin habe sich die HSG in der zweiten Liga durchgesetzt, der sechstbesten Liga der Welt. Nordhorn sei es in den ersten Saisonspielen oft ähnlich ergangen wie dem TVB: Es habe gut, aber erfolglos gespielt. Bei allem Respekt vor dem Gegner sagt der TVB-Trainer aber auch: „Wir haben schon oft gezeigt, wozu wir imstande sind. Wir möchten jetzt endlich unsere Leistungen mit Punkten belohnen.“

Der TVB wird am Sonntag voraussichtlich in Bestbesetzung antreten. Robert Markotic, der in Mannheim aufgrund von Knieproblemen pausierte, ist wieder ins Training eingestiegen. Adam Lönn plagt sich mit einer Fersenprellung herum. Schweikardt hofft, dass der Schwede dennoch auflaufen kann. Ihn braucht der TVB nicht nur im linken Rückraum, sondern auch an der Seite von Samuel Röthlisberger, Manuel Späth oder Dominik Weiß im Mittelblock.

Karten im Vorverkauf für die TVB-Spiele gibt es wie immer bei Easy-Ticket.

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

HANDBALL HILFT!: Versteigerung einmaliger Handball-Erlebnisse für den guten Zweck!

Ab Donnerstag, den 28. November, bis zum zweiten Advent, dem 8. Dezember 2019, besteht auf der Online-Auktionsplattform eBay die Chance, um einmalige Erlebnisse mitzubieten: Für den guten Zweck bieten die Clubs des Profi-Handballs, Prominente aus der Handballwelt, Handball-Verbände sowie weitere Partner des Handballs im Rahmen von HANDBALL HILFT! individuelle „Erlebnis- und Souvenir-Pakete“ an. Die Auktionen der Initiative HANDBALL HILFT! zugunsten der Deutschen finden bereits seit 2008 statt!

Auch dieses Jahr sind wieder exklusive Spieltagserlebnisse mit VIP-Extras und Begegnungen mit

den Profis im Angebot der bereits traditionell gewordenen HANDBALL HILFT!-Auktionen. Jeder Handballinteressierte wird in der langen Liste der rund 70 Versteigerungen fündig werden. Über den Zugang zu sonst verschlossenen Bereichen hinter den Kulissen und persönliche Begegnungen mit Stars hinaus, sind bei den Auktionen häufig Unikate wie beispielsweise handsignierte Handball- Schuhe und -Trikots inklusive.

Wer eine Auktion bei HANDBALL HILFT! für sich entscheidet, versorgt seinen handballbegeisterten Freundes- und Verwandtenkreis oft gleich mit. So bietet der Bergische HC ein Bundesliga-Training mit zwei Profis an und lädt den Höchstbietenden mit 19 Begleitpersonen zum Weihnachtsspiel in den ISS Dome ein. Kulinarisch wird es bei der Auktion vom TSV Hannover-Burgdorf: „Recke“ Domenico Ebner schwingt mit dem Meistbietenden bei einem Kochkurs den Kochlöffel. Und bei der HSG Wetzlar schlägt der Auktionsgewinner mit drei Bundesliga-Profis die Bälle bei einer Golfrunde auf das Green.

Torhüter beziehungsweise Torhüterinnen sollten sich zudem die Auktion von Bayer 04 Leverkusen nicht entgehen lassen: Die Handball-Damen laden zu einem Torwarttraining unter Leitung von Andreas Thiel ein. Und beim TUSEM Essen steht der Höchstbietende bei einem Freundschaftsspiel gleich selbst auf der Platte! Im Rahmen von zwei Auktionen der EHF haben Handballfans die Möglichkeit, jeweils ein Wochenende als Special Guest des VELUX EHF FINAL4 2020 zu ersteigern und hier unvergessliche Eindrücke zu sammeln.

Die Erlöse der Auktionen gehen vollständig an die Deutsche Krebshilfe. Der Erfolg der größten Charity-Initiative des deutschen Handballs ist beeindruckend – und jeder Bieter trägt seinen Teil zu diesem Erfolg bei!

Alle Auktionen sind unter www.handball-hilft.de zu finden. 

Quelle: Pressemitteilung „HANDBALL HILFT!“

Starker TVB verpasst die Überraschung hauchdünn

Nur haarscharf ist der Handball-Erstligist TVB Stuttgart an einer faustdicken Überraschung vorbeigeschrammt: Mit 32:33 (14:14) unterlag das Team von Trainer Jürgen Schweikardt in einem engen Match beim Titelanwärter Rhein-Neckar Löwen und zeigte sich nach dem dürftigen Auftritt in der Vorwoche stark verbessert. Am Ende machte das kongeniale Löwen-Duo Andy Schmid/Jannik Kohlbacher den Unterschied: 18 Tore gingen auf das Konto des Spielmachers und des Kreisläufers.

Es hat nicht viel gefehlt zum ersten Punktgewinn im zwölften Duell des TVB mit den Rhein-Neckar Löwen. Es wäre ein ganz wichtiger Zähler gewesen angesichts der Kunde, die den TVB kurz nach Spielschluss erreichte: Die Eulen Ludwigshafen nahmen aus Balingen beim 25:25 einen Punkt mit nach Hause. Das bedeutet, nach Pluspunkten stehen die Stuttgarter gleichauf mit den Eulen und dem TBV Lemgo auf einem Abstiegsrang – womit der Partie gegen den Letzten HSG Nordhorn-Lingen am Sonntag (13.30 Uhr) in der Scharrena noch mehr Bedeutung zukommt.

Die Leistung, die der TVB vor 6523 Fans in der Mannheimer SAP-Arena zeigte, muss ihm aber Mut machen vor dem Abstiegsduell. Gegenüber dem enttäuschenden Spiel gegen den Bergischen HC waren die Stuttgarter nicht wiederzuerkennen. Der hohe Favorit musste bis kurz vor Schluss um den Sieg zittern.

Dabei hatte der TVB, der ohne den angeschlagenen Robert Markotic antreten musste, keinen guten Start erwischt. Mit seinem 100. Ligatreffer in dieser Saison erzielte Uwe Gensheimer nach neun Minuten das 5:2 für die Löwen. Der TVB agierte im Angriff zu behäbig und drucklos und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Chancen versiebt.

Die Gäste stabilisierten sich allerdings rasch. Ein Tor vom Kreis durch Zarko Pesevski, zwei klasse Kontertreffer des starken Rechtsaußen Tim Wieling – und binnen zwei Minuten hatte der TVB zum 5:5 ausgeglichen. David Schmidt brachte sein Team mit 6:5 in Führung (13.). Die Löwen hatten große Probleme mit der TVB-Deckung, die sehr gut antizipierte und die Anspiele an den Kreis häufig unterband. Herausragend agierte dabei der Mittelblock mit Samuel Röthlisberger und Adam Lönn. Auch Rudi Faluvégi hatte den Löwen-Routinier Alexander Petersson auf der Halbposition sehr gut im Griff. Im Angriff indes fehlte dem Ungarn das Wurfglück, da agierte er oft auch etwas zu überhastet.

Nach 18 Minuten führte der Außenseiter mit 9:7 – der Löwen-Trainer Kristján Andrésson bat zur Auszeit und brachte mit Romain Lagarde und Niclas Kirkelokke zwei neue Rückraumspieler. Der Franzose traf zwar gleich zweimal, der TVB blieb aber fokussiert. Er ließ sich auch von den zwischenzeitlichen Rückständen (9:11, 11:13, 12:14) nicht aus der Ruhe bringen.

Nach einer Auszeit kam der TVB zurück ins Spiel: Mit einem Doppelpack sorgte Wieling für den 14:14-Halbzeitstand. Das Remis hatte sich der TVB dank seiner bemerkenswerten Defensivleistung verdient. Die Offensive indes hielt da nicht ganz Schritt, sonst wäre vielleicht sogar mehr möglich gewesen zur Pause.

Der Start in die zweiten 30 Minuten war von vielen Fehlern auf beiden Seiten und Hektik geprägt. Nach der 15:14-Führung musste der TVB zunächst wieder einem knappen Rückstand hinterherrennen. Der TVB hatte Mühe im Positionsangriff, der siebte Feldspieler sollte nach einer Auszeit beim 18:20 aus Sicht des TVB bessere Lösungen bringen. Und tatsächlich funktionierte diese Taktik sehr gut – auch, weil der inzwischen auf die Spielmacherposition gerückte Max Häfner eine sehr gute Partie zeigte.

Die Gäste ließen die Löwen nicht enteilen, kämpften immer wieder verbissen um den Anschluss. Erst Mads Mensah Larsen ließ die Mannheimer mit seinem Treffer zum 25:22 (45.) wieder etwas aufatmen. Entschieden indes war das Derby längst noch nicht: Röthlisberger verkürzte auf 25:26 (48.). Mit zunehmender Spieldauer jedoch hatten die Gäste Probleme, das Duo Schmid/Kohlbacher unter Kontrolle zu bekommen. Letzterer überlistete Johannes Bitter mit seinem siebten Tor mit 28:25 (50.). Doch auch jetzt gab sich der TVB noch nicht geschlagen. Er nervte die Löwen weiter. Das lag auch am TVB-Keeper, der in der Schlussphase das zuvor verlorene Duell mit Andreas Palicka mit spektakulären Paraden ausgeglichen gestaltete und sein Team im Spiel hielt.

Vom 25:29-Rückstand (52.) robbten sich die Gäste mit drei Toren in Folge zum 28:29 heran (55.). Zwei mutige Würfe von Häfner zum 29:30 und 30:31 (57.) brachten den Favoriten ins Wanken. Der vielleicht weltbeste Spielmacher Schmid musste es schließlich richten für die Löwen. Nach einem Doppelschlag des Schweizers zum 33:30 war die Partie eineinhalb Minuten vor dem Ende durch. Die Tore von Patrick Zieker und Adam Lönn zum 32:33 kamen zu spät.

Rhein-Neckar Löwen: Appelgren, Palicka; Schmid (10), Gensheimer (6/2), Kirkelokke, Lagarde (2), Tollbring, Abutovic, Larsen (4), Fäth, Groetzki, Guardiola, Petersson (2), Nielsen (1), Ganz, Kohlbacher (8).

TVB Stuttgart: Bitter, Lehmann; Häfner (4), Asgeirsson, Weiß (1), Faluvégi (2), Späth, Lönn (5), Röthlisberger (1), Zieker (6/4), Pfattheicher, Pesevski (3), Schmidt (5), Wieling (5).

Knappe Niederlage in Mannheim

Die Löwen kamen besser in die Partie und gingen schnell mit vier Toren in Führung, was unter anderem der mangelnden Beweglichkeit im Angriffsspiel des TVB zuzuschreiben war. Doch dann ließen die Mannheimer nach und auch die WILD BOYS fanden ins Spiel, weshalb nach zwölf Minuten die erste Führung für den TVB auf der Anzeigetafel stand. 

Nach der ersten Auszeit von Löwen-Trainer Kristjan Andresson in der 18. Minute wurde der TVB zu fahrlässig in der Abwehr, was die Gastgeber ausnutzen konnten und einen 5:1 Lauf hinlegten. Auch Schweikardt nahm gute zehn Minuten nach Andresson seine erste Auszeit und appellierte an seine Mannschaft, sich jetzt nicht abhängen zu lassen. Die Worte des Stuttgarter Trainers zeigten ihre Wirkung und so ging es mit einem Spielstand von 14:14 in die Pause. 

Bitter parierte den ersten Wurf der Mannheimer in der zweiten Hälfte und der TVB nutzte die Gelegenheit, um direkt das erste Mal im zweiten Abschnitt in Führung zu gehen. Doch die Stuttgarter konnten diese Führung nicht lange halten und so gelang es den Löwen in der 45. Minute mit drei Toren in Führung zu gehen. 

Der TVB schaffte es dann in der Schlussphase nicht mehr auszugleichen oder gar in Führung zu gehen, da vor allem Andy Schmid (10 Tore) und Jannik Kohlbacher (8 Tore) nicht verteidigt werden konnten. Am Ende stand also eine knappe Niederlage (33:32) zu Buche.

Die Stimmen zum 33:32 in Mannheim

Jürgen Schweikardt: „Ich glaube, dass wir zwischen der 40. Minute und der 57. Minute nicht mehr so gut verteidigt haben, wie im Rest des Spiels. Wir machen viele eigene Tore, bekommen es hinten aber nicht mehr verteidigt. Die Löwen haben eine unglaubliche Qualität! Wir haben super gekämpft, so wie wir es uns vorgenommen haben. Leider reicht es aktuell nicht zu genug Punkten.“

David Schmidt: „Es sind Kleinigkeiten, die heute gefehlt haben. Die Löwen haben am Ende so gut wie alles getroffen. Jogi hat einige Male gut gehalten, aber am Ende sollte es einfach nicht sein. Ich finde, wir hätten uns den Punkt heute durchaus verdient.“

Schwierige Mission bei Mannheimer Weltauswahl

Die Rhein-Neckar Löwen zählen zu den heißesten Titelkandidaten / „Wir fahren ambitioniert hin und wollen uns wehren“, sagt der TVB-Trainer Schweikardt

Siebenmal noch haben die Erstliga-Handballer des TVB Stuttgart in diesem Jahr die Gelegenheit, Punkte zu sammeln im Kampf gegen den Abstieg. Beim zweimaligen Deutschen Meister und Titelanwärter Rhein-Neckar Löwen am Sonntag (16 Uhr) stehen die Chancen eher schlecht – es sei denn, die Löwen halten eine längere Siesta.

Es kommt einiges zu auf den TVB im Restjahr. Fünf der sieben Stuttgarter Gegner bis zur Spielpause im Januar stehen derzeit in der Tabelle unter den ersten sieben. Zudem ist das Team von Trainer Jürgen Schweikardt im Dezember binnen 15 Tagen gleich fünfmal im Einsatz.

Der November endet mit einer Partie, in der sich der TVB nicht viel ausrechnen darf. Schließlich geht’s zum zweimaligen Deutschen Meister. Nach dem – etwas enttäuschenden – vierten Platz in der vergangenen Saison werden die Löwen in dieser Spielzeit wieder als heißer Titelkandidat gehandelt. Vom besten Löwen-Kader aller Zeiten gar war im Vorfeld die Rede – weil sich die Mannheimer hervorragend verstärkt haben.

Mit Uwe Gensheimer kehrte einer der weltbesten Linksaußen an seine alte Wirkungsstätte zurück, für den Rückraum kamen die Nationalspieler Romain Lagarde (Frankreich) und Niclas Kirkelökke (Dänemark) hinzu. Wie stark der Kader in der Spitze und Breite besetzt ist, zeigen die Personalplanungen für die nächste Saison: Mads Mensah Larsen (SG Flensburg-Handewitt) und Gedeon Guardiola (TBV Lemgo) werden die Löwen verlassen. Bis auf den jungen Rechtsaußen Tim Ganz ist jeder Löwe international erprobt.

Das Torhüter-Gespann Mikael Appelgren/Andreas Palicka zählt zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Andy Schmid ist einer der weltbesten Spielmacher, der isländische Linkshänder Alexander Petersson ist auch mit 39 Jahren noch Weltklasse. Für die deutsche Nationalmannschaft laufen Steffen Fäth, Patrick Groetzki und Jannik Kohlbacher auf.

„Die Löwen sind zweifellos super besetzt“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. Mit den acht Minuspunkten seien sie voll dabei im Titelrennen, das so offen wie schon lange nicht mehr ist: Nur zwei Zähler trennen den Ersten Flensburg vom Siebten Berlin.

Wie der TVB, so mussten auch die Löwen mit einem ungewöhnlichen Auftaktprogramm klarkommen: In den ersten 13 Spielen traten sie gleich neunmal auswärts an. Dennoch kamen sie mit 10:2 Punkten sehr gut in die Saison, setzten sich unter anderem bei den heimstarken Magdeburgern durch (32:28). Nach einer kurzen Durststrecke (29:29 in Erlangen, 29:29 in Hannover und 22:23 in Berlin) überzeugte das Team des neuen Trainers Kristjan Andresson wieder. Es zwang den Mitfavoriten Kiel mit 26:25 in die Knie, holte in Leipzig die Punkte (29:28) und zog am Mittwoch mit dem souveränen 29:17-Sieg gegen den weißrussischen Rekordmeister SKA Minsk ungefährdet in die Gruppenphase des EHF-Pokals ein.

Die Aussichten, mit einem Erfolgserlebnis aus Mannheim zurückzukehren, sind also nicht gut für den TVB. „Wir fahren ambitioniert hin und wollen uns mit allen Kräften wehren“, sagt Schweikardt. „Wenn wir einen guten Tag erwischen, tun sich alle Mannschaften gegen uns schwer.“ Das hätten die Spiele in Magdeburg und gegen Flensburg gezeigt. Sollte die Sensation ausbleiben, wünscht sich der Trainer zumindest ein gutes Spiel. „Wir müssen unsere Sicherheit zurückgewinnen.“ Vor der eminent wichtigen Partie gegen die HSG Nordhorn-Lingen am Sonntag in einer Woche kann dies nicht schaden.

Der TVB wird voraussichtlich in Bestbesetzung antreten. Samuel Röthlisbergers Muskelverspannung dürfte bis Sonntag auskuriert sein.

Quelle: Thomas Wagner / ZVW