TICKETS
Skip to content

Männer 3: Niederlage in Großbottwar

Handball Landesliga; TV Großbottwar vs. TV Bittenfeld 24:20 (13:9)

Beide Teams kamen am vergangenen Sonntag gleich gut  ins Spiel und lieferten sich in den ersten zehn Minuten ein ausgeglichenes Spiel. Der TVB steigerte sich, stand kompakt in der Abwehr  und agierte konzentriert und konsequent im Angriff. Dadurch konnte er die ebenfalls kompakt stehende Abwehr der Gastgeber in Bewegung bringen und schaffte es immer wieder, in 1 gegen 1 Situationen Tore zu erzielen. So erspielten sich die Gäste nach 15 Minuten einen kleinen Vorsprung von drei Toren zum Zwischenstand von 4:7.

In der zweiten 15 Minuten  der ersten Halbzeit riss das Angriffsspiel des TVB etwas ab, man fand keine Lösungen mehr gegen die nun stärker werdende Abwehr von Großbottwar. In der Abwehr wurde nicht mehr mit der Konsequenz der Anfangsphase agiert, so war man oft einen  Schritt zu spät und kassierte in dieser Phase fünf Siebenmeter.  Der TVG konnte den kleinen Vorsprung von Bittenfeld nach 20 Minuten egalisieren und zum Zwischenstand von 7:7 ausgleichen. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte kassierte Bittenfeld einen 1:6-Lauf und ging mit vier Toren Rückstand in die Pause.

Der TVB ließ sich nicht hängen und kam stark aus der Pause, agierte wieder konsequent in der Abwehr als auch im Angriff und kämpfte sich wieder ran, Lohn war der Ausgleich zum 16:16 in der 40. Minute. Ganz konnte der Gast das Spiel allerdings nicht drehen, da in der Offensive zu viele gute Chancen liegen gelassen wurden, die Folge war ein Lauf der Gastgeber, in der 50. Minute lag Großbottwar mit 21:17 in Führung. Bittenfeld schaffte es in der Folge nicht mehr, den Rückstand aufzuholen und das Spiel nochmals zu drehen, Großbottwar gewann verdient mit 24:20.

Am kommenden Samstag geht es weiter für die Dritte, es gastiert die Hbi Weilimdorf/Feuerbach in der Gemeindehalle.

Es spielten:

Dietmar Schmalzried, Finn Hummel (Tor) Quentin Schnetzer, Ioannis Savvidis, Leander Schnetzer, Pascal Luithardt, Ludek Drobek, Florian Federhofer, Marc Wissmann, Sebastian Konrad, Axel Hambrecht, Karlo Godec, Wolfgang Federhofer und Maurice Widmaier

U19: Niederlage im Spitzenspiel!

Rhein-Neckar Löwen : TV Bittenfeld 33:26

Mit 26:33 musste sich die U19 des TV Bittenfeld im Spitzenspiel um die Tabellenführung den Rhein-Neckar Löwen geschlagen geben. Der Titelverteidiger dominierte von Beginn an die Partie und die Young Boys konnten die Partie nur 15 Minuten lang ausgeglichen gestalten.

Das Spitzenspiel der Süd-Staffel prägten zunächst drei Zeitstrafen für die Löwen, aus denen die Gäste aus Bittenfeld jedoch kein Kapitel schlagen konnten. Anstatt sich in dieser Phase einen Vorsprung zu erspielen, scheiterte der TVB ein ums andere Mal am starken Schlussmann der Gastgeber. Auch in der Abwehr konnte aus den Zeitstrafen kein Kapital geschlagen werden, da die Rhein-Neckar Löwen sehr diszipliniert mit dem zusätzlichen Feldspieler agierten und entweder erfolgreich abschlossen oder den Torhüter-Wechsel rechtzeitig vollzogen. Gegen Ende der Halbzeit häuften sich die Fehler der U19 im Angriff, was den Gastgebern die Möglichkeit gab, über Gegenstöße den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 13:8 zu erhöhen.

War die Abwehr der Young Boys in Halbzeit 1 noch ordentlich, der Angriff aber schwach, drehte sich dies in der zweiten Spielhälfte quasi um. Zunächst schien der TVB gut aus der Kabine zu kommen, doch die Chance den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen, wurde mit einem von drei verworfenen 7-Metern vergeben. Nun folgte die schwächste Phase des TVB: Die Abwehr offenbarte nun immer größere Lücken und im Angriff wurde immer wieder vorschnell und in schlechten Positionen abgeschlossen. Die Löwen bestraften diese Nachlässigkeiten im Stil einer Spitzenmannschaft konsequent: von 9:13 zogen sie auf 12:24 davon, ein Debakel drohte. Nach zwei Time-Outs berappelten sich die Young Boys allerdings wieder und konnten hinten hinaus doch noch ihre zweifellos vorhandenen Stärken präsentieren. Am Ende bestand sogar die Möglichkeit, das Ergebnis noch freundlicher zu gestalten, was, passend zum Gesamtverlauf, Unkonzentriertheiten verhinderten.

Im direkten Duell mit dem gut vorbereiteten und aufgelegten Spitzenteam des Südens erwischten die Young Boys leider nicht ihren besten Tag und mussten eine verdiente Niederlage hinnehmen. Nun gilt es, in den nächsten Spielen den zweiten Tabellenplatz zu behaupten. Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag beim TUS Schutterwald statt, der vom ehemaligen Nationaltrainer Martin Heuberger trainiert wird.

Es spielten: Rica-Kovac, Rothwein; Wissmann (3), Kuhnle (4), Mustață (2), Oehler (10/2), Klöpfer , Nicolaus (2), Foege (1), Maier (1), Widmaier (2), Keim, Wisst (1).

 

Niederlage für den TVBII

Mit einer deutlichen 33:44 (16:20 HZ) Niederlage endete die BWOL-Begegnung in Herrenberg.

Dabei hatten die Bittenfelder nach einem schwachen Start ab der 12 Minute das Kommando übernommen und lagen immer mit 1-2 Toren in Führung. Doch knapp 10 Minuten später riss plötzlich der Faden und der Gastgeber konnte in der temporeichen Begegnung in Führung gehen. Anders als in den Minuten zuvor, wurde die aggressive 3:2:1 Deckung der Hausherren nicht mehr geduldig bespielt. Frühe und nicht optimal vorbereitete Abschlüsse führten zu schnellen Ballverlusten. Zudem fand man in der Abwehr gegen den wurfstarken Rückraum der Herrenberger keine Lösung mehr.
In dieser Phase machte sich das Fehlen von Abwehrchef Fabian Bohnert bemerkbar. Er fehlte ebenso wie die Langzeitverletzen Daniel Sdunek und Fabian Kornmann. Außerdem fehlten krankheitsbedingt Levi Fröschle und Guisppe Galluccio. Mit einem vier Tore Rückstand wurden die Seiten gewechselt.

Der Versuch diesen in der zweiten Halbzeit schnell aufzuholen, misslang jedoch.
Ganz im Gegenteil. Wie schon am Ende der ersten Hälfte, suchte die Offensive das Heil in schnellen Abschlüssen. Daraus resultierten wieder schnelle Gegentore und ein acht Tore Rückstand nach 39 Minuten.
Dem TVB II gelang es zwar in den folgenden Minuten auf vier Tore zu verkürzen. Doch zwei Gegentore innerhalb von nur 20 Sekunden beendete die Aufholjagd wieder.
Während bei den Hausherren fast jeder Angriff mit einem Tor abgeschlossen wurde, scheiterten die Bittenfelder wiederholt am eigenen schlechten Torabschluss.
Trotz aussichtslosem Rückstand hielten die Gäste das Tempo auch in den Schlussminuten noch hoch und wurden mit weiteren Gegentoren bestraft. Daher fiel die Auswärtsniederlage am Ende um ein paar Tore zu hoch aus.
Insgesamt war sie aber vor allem auf Grund der schlechten Defensivleistung absolut verdient. Nach den beiden deutlichen Niederlagen in den letzten beiden Spielen gilt es für den TVB II in den nächsten Wochen wieder in die Spur zu finden und das bereits in dieser Saison gezeigte Potenzial wieder auszuschöpfen.

Die nächste Gelegenheit dazu bietet das Heimspiel am 27. Oktober um 19:30 Uhr in der Gemeindehalle in Bittenfeld. Gegner ist dann der TSV Zizishausen.

TVB II: Lehmann, Sladek (TW), Porges, Gille 2, Wissmann, Kienzle 6/1, Bischoff 10/2, Buck 7, Haspinger 3, Burmeister 3, Heib 1, Korpics 1

Effektivität, Spielglück, Turbo-Kraus

Der Handball-Erstligist TVB Stuttgart hat in dieser Saison schon ordentliche Spiele abgeliefert, die Punkte indes nahm meist der Gegner mit. Gegen Hannover belohnte sich das Team von Jürgen Schweikardt. „Es war klar, dass es für viele Gegner schwer wird, wenn wir weniger Fehler produzieren“, sagt der Trainer am Tag nach dem 37:34-Sieg in der Scharrena.

Der dritte Sieg im zehnten Spiel war Balsam für die Seele der Bittenfelder, die sich zuletzt mit einer immens hohen Fehlerzahl meist selbst im Weg gestanden hatten. Am Donnerstagabend erlebten die Fans einen ganz anderen TVB, allen voran in den ersten 30 Minuten trumpfte er mit einer überragenden Effektivität auf: Lediglich drei Fehlwürfe und zwei Passfehler wies die Statistik beim 19:13-Halbzeitstand aus.

Erstaunlich waren diese Werte auch, weil der TVB ein hohes Risiko ging: Mit Geschwindigkeit und druckvollen Aktionen ging das Team zu Werke, anstatt mit ruhigem Aufbauspiel Sicherheit in seine Aktionen zu bekommen. „Es stand nicht zur Disposition, dass wir vom Tempohandball abrücken“, sagt Jürgen Schweikardt. Auch wenn diese Art, Handball zu spielen, nicht immer zum Erfolg geführt habe.

18 Toren von Michael „Mimi“ Kraus

Gegen Hannover ist der Plan aufgegangen. Vielleicht auch, weil der Gegner im dritten Spiel binnen fünf Tagen etwas müde und unkonzentriert war. „Es mag sein, das Hannover belastet war“, sagt Schweikardt. „Ich glaube aber nicht, dass man in der ersten Liga einen Gegner kaputtlaufen kann.“ Dazu seien die Mannschaften zu clever, könnten gegebenenfalls das Tempo verschleppen oder Angriff-/Abwehrwechsel vornehmen, um Kräfte zu sparen. Entscheidender Faktor für den Trainer war, „dass wir endlich das Spielglück hatten, das einfach dazugehört, das kann man nicht planen“. Bisher sei der TVB diesbezüglich nicht eben reich gesegnet gewesen. „Es war aber klar, dass in dieser Saison nicht alles gegen uns laufen kann und wird.“

Anders als in vielen Partien davor trug der Mann des Abends ein Stuttgarter Trikot. Mit seinen unglaublichen 18 Toren hat Michael „Mimi“ Kraus den Bundesliga-Rekord um drei Treffer verpasst. In der Saison 2008/2009 traf Stefan Schröder vom HSV Hamburg beim 43:16-Sieg gegen den Stralsunder HV 21-mal. In der Rangliste liegt Kraus hinter Schröder, Herbert Lübking (20) und Jerzy Klempel (19) gemeinsam mit Stefan Lövgren (18) auf Rang vier.

Der perfekte Zeitpunkt

„Mimi hat natürlich einen wesentlichen Teil zum Sieg beigetragen“, sagt Schweikardt. Er habe es verdient, für diese außergewöhnliche Leistung entsprechend gewürdigt zu werden. „Wir wissen, wozu Mimi in der Lage ist, wenn’s bei ihm läuft, diesmal hat er richtig einen rausgehauen.“

Zum perfekten Zeitpunkt für den TVB, der sich ein bisschen Luft verschafft hat zu den Abstiegsrängen. „Wir brauchen nicht drumrumreden“, sagt Schweikardt. „Wenn wir dieses Spiel nach so einer guten Leistung verloren hätten, hätte uns das in unserer Lage sicher einen Schlag versetzt.“

Zehn Spiele, drei Siege, ein Unentschieden: Es ist eine Bilanz, mit der Schweikardt leben kann – „auch wenn man immer mehr Punkte haben kann“. Der TVB bewege sich im Bereich seiner Leistungsfähigkeit. „Es war vor dem Spiel gegen Hannover nicht alles schlecht, und jetzt ist auch nicht alles gut“, sagt Schweikardt.

In der Länderspielpause gilt’s nun, Kraft zu sammeln vor den nächsten schwierigen Aufgaben in Berlin und gegen Magdeburg.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Video-Content is King!

5 Gründe, warum ihr mit eigenen Videos euer Online-Marketing verbessert

Video ist plattformübergreifend mit Abstand das beliebteste Social Media Format heutzutage. Ob YouTube, als größte Videoplattform, Facebook mit seinem neuen Channel Facebook Watch, oder auch das boomende Instagram mit Instagram TV – Online-Riese Google schätzt, dass bis zum Jahr 2019 70% des globalen Internettraffics auf Videos entfallen wird. Vor allem auch im Sportumfeld herrscht enorm starkes Interesse an Videoinhalten. So geben zum Beispiel 60% aller YouTube-Nutzer (ca. 1 Milliarde weltweit) an, dass sie nach einem Sportevent als erstes auf YouTube gehen, um Nachberichte, News oder sonstige sportbezogene Inhalte anzusehen. Dieses Potential haben auch der TVB und Effektiv gemeinsam entdeckt und entwickeln mittlerweile individuelle Strategien und Umsetzungen, um den Verein und die Mannschaft hier noch publiker zu machen.
Was ihr genau mit eigenem Videocontent erreichen könnt, zeigen wir euch mit den 5 nachfolgenden Punkten auf.

 

1. Reichweite

Facebook, Instagram & Co. bevorzugen Videos in ihren Algorithmen. Das heißt, dass eure Videos auf den Social Media Plattformen also potenziell mehr Reichweite bekommen, da sie viel häufiger eingeblendet werden. Der einfache Grund hierfür: Internetnutzer lieben Bewegtbild. Dabei müssen es gar nicht mal die Hollywood-reifen High-End-Produktionen sein – viel wichtiger ist, dass die Inhalte von Anfang an überzeugen, denn die Aufmerksamkeitsspanne der User wird immer geringer. Bringt mit eurem Video die Kernmessage relativ schnell auf den Punkt, indem ihr direkt stark beginnt und die Spannung oben haltet. Mit Hilfe diverser Tools sind bereits einfache Videos heutzutage sehr schnell und mit wenig Aufwand erstellt.

2. Sichtbarkeit

YouTube ist immer noch DIE Videoplattform. Es ist aber auch nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Wer nach Erklärungen, Lösungen oder auch Unterhaltung sucht, der sucht bei YouTube. Mit einem eigenen YouTube-Kanal und regelmäßigen Videoveröffentlichungen könnt ihr eure Sichtbarkeit online schlagartig erhöhen. Entscheidend dabei ist, dass jedes einzelne Video ein eindeutiges Thema besetzt, wonach User auf YouTube suchen, und all seine Parameter daraufhin optimiert werden. Damit steigt die Relevanz und eure Videos werden bei Suchanfragen auf YouTube top gerankt sein. Somit könnt ihr neue Interessenten hinzugewinnen, bestehende Kunden binden oder mittlerweile sogar direkt Produkte und Leistungen abverkaufen – zum Beispiel mit der entsprechenden Anzeigenstrategie, die das befeuert.

3. Werdet zum Problemlöser

Komplexe Vorgänge oder Produkte brauchen Erklärungen. Mit Videos geht das mit Abstand am leichtesten. Hier können in aller Kürze auch komplexe Zusammenhänge und Themen recht spielerisch und einfach erklärt werden, so dass sie für jeden verständlich werden. Eure Kunden haben wahrscheinlich immer wieder dieselben Fragen an euch oder euer Unternehmen. Für den Start könnt ihr euch also darum kümmern, die am häufigsten gestellten Fragen per Erklärvideo zu beantworten. Eure Fans werden es dir mit Views, Likes und Shares danken – und immer wieder kommen, statt beim Konkurrenten vorbeizuschauen.

4. Universell einsetzbar

Wenn ihr Videos produziert, dann niemals „nur“ für einen Kanal. Es gibt diverse Plattformen, auf denen ihr mit eurem Clip die Zielgruppe erreichen könnt. Nicht jeder sieht euer Video, wenn es nur auf Facebook gepostet wird. Außerdem könnt ihr eure Videos auch auf eurer Website einbinden, um die User Experience zu verbessern, das Entertainment zu erhöhen, die Verweildauer auszubauen und damit auch wieder auf bessere User Signale für Google und Co. zu sorgen. Denkt also bereits bei der Konzeption und dem Dreh daran, dass ihr alles an Videomaterial einsammelt und behaltet, was ihr aufgenommen habt, denn es kann nachher in unterschiedlichster Form noch Verwendung finden – zum Beispiel für einzelne Sequenzen, als Schnittmaterial, als Outtakes oder Teaser. Entscheidend ist, dass eure Videos primär für Social Media gedreht werden, so dass sie auch mit den diversen Formatanforderungen der Plattformen kompatibel sind.

5. Umsatz erhöhen

Im best case sollten eure Videos letztlich, neben Reichweite und Aufmerksamkeit, auch Umsatz bringen. Videos transportieren Emotionen mit Abstand am stärksten. Erzählt eine Geschichte, erklärt einen Sachverhalt und zeigt, warum ihr und euer Produkt die beste Wahl seid. Sorgt dafür, dass das Produkt entweder im Vordergrund steht (zum Beispiel bei How To Videos oder Erklärungen zu Produkt und Anwendung) oder es immer subtil im Kontext eurer Message integriert wird und der User immer einen Mehrwert daraus generiert. Mit kreativen Ideen und relevantem Inhalt könnt ihr eure Zielgruppe informieren, unterhalten und begeistern. Das kann wiederum der Auslöser sein, warum sich die der User für euch entscheidet.

 

Damit eure Videos all diese Ziele erreichen, braucht es eine Strategie. Es müssen Ziele und ein Workflow definiert werden, um mit regelmäßigem Videocontent die Reichweite immer weiter zu erhöhen. Auch beim Upload auf den verschiedenen Plattformen gibt es einige Stellschrauben, die zum Erfolg eurer Clips führen.

Das E-Team liebt gute Videos. Wir können euch von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Video begleiten und sorgen dafür, dass ihr eure Ziele erreicht.

Die Puste ausgegangen!

U19 WOL: JHFH Flein-Horkheim – TV Bittenfeld 2 32:29

Vergangenen Sonntag präsentierten sich unsere Jungs über weite Strecken der Partie sehr diszipliniert. Am Ende zollten die Young Boys dem hohen Tempo und der vereinzelt, körperlichen Überlegenheit der Hausherren Tribut und mussten das Spiel in den letzten 15 Minuten leider aus der Hand geben.

Die Young Boys waren mit lediglich acht Feldspielern in die Sandberghalle gereist. Silas Müller, Florian Kruck, Jonas Ziegler fielen verletzt bzw. krank aus. Die Young Boys wussten um die hohe Qualität der Hausherren aus dem linken Rückraum und auf der Kreisspielerposition. Doch der TVB ließ sich zunächst nicht davon beeindrucken und konnte angeführt von einem gut aufgelegten Fynn Fröschle im Angriff immer wieder die gegnerische Deckung überwinden. Leider konnten die Young Boys Niklas Matusik auf Seiten der Gastgeber zu Beginn überhaupt nicht in den Griff bekommen und wussten gegen den wurfgewaltigen Rückraumspieler wenig auszurichten. Sieben seiner zehn Treffer erzielte er bereits in den ersten 20 Minuten. Der TVB hingegen wusste durch gezielte Übergänge aus dem Rückraum, die gegnerische 6-0 in Abstimmungsprobleme zu bringen und immer wieder erfolgreich zum Abschluss zu kommen. So konnten die Jungs mit einer ausgeglichenen ersten Hälfte beim 15:15 den Kabinengang antreten.

In der Kabine hatten sich die Jungs des TVB vorgenommen schneller aus der Abwehr herauszukommen. Das gelang zunächst auch erfolgreich und durch schnelle Angriffe konnte man sich auf bis 4 Tore Vorsprung absetzen. Leider folgte dann eine Schwächephase des TVB und erst nach sieben weiteren Minuten konnte Noah Herda das erste Mal wieder erfolgreich für die Young Boys abschließen. Leider waren die Gastgeber beim 22:23 hier wieder auf Augenhöhe. Nun machte sich auch Anstrengungen des Spiels bemerkbar. Einige überhastete Abschlüsse brachten den Gegner immer wieder in Ballbesitz. Die Hausherren gaben sich auf ihrer Seite keine Blöße und trafen ein ums andere Mal erfolgreich ins TVB Tor. Bis auf 30:24 konnte sich Flein-Horkheim absetzen bevor die Young Boys zu ihrem Spielfluss zurückfanden. Der TVB ließ sich nie vollständig abschütteln und blieb den Gastgeber weiter auf den Fersen. Leider fehlte am Ende auch das notwendige Glück um das Spiel noch einmal richtig spannend zu gestalten.

Es spielten:

Es spielten: Max Petershans (TW), Benjamin König, Fynn Fröschle (11/4), Noah Herda (1), Theo Siegle (5), Nicolay Beurer (3), Niklas Winger (8), Lucas Kleinknecht, Felix Hofmann (1)

„Es gilt, auf uns zu schauen und unsere Leistung abzurufen!“

Männer: SG H2Ku Herrenberg (9. Platz, 6:6 Punkte) – TV Bittenfeld II (2. Platz, 9:5 Punkte; Samstag, 20 Uhr).

Nichts zusammengelaufen ist beim TVB im Heimspiel gegen die als Liga-Topfavorit gehandelte SG Pforzheim/Eutingen. Die Hausherren kassierten nach einer 6:2-Führung eine 19:28-Schlappe. „Ich war sehr enttäuscht“, sagt Trainer Thomas Randi. „Wir hatten eine ganz schlechte Wurfqualität.“ Diese habe zur Verunsicherung des Teams geführt, das schließlich mit der Brechstange zu Werke gegangen sei. Gleich nach der Pause versemmelten die Bittenfelder mehrere freie Würfe. Diese Fehler nutzte Pforzheim, um zu einer beruhigenden Führung davonzuziehen. In der Abwehr lief es zwar insgesamt besser beim TVB II. Doch in der zweiten Hälfte gelang Pforzheim im Angriff eben „sehr viel“.

Trotz der Niederlage ist Aufsteiger Bittenfeld II immer noch Zweiter. Schon deshalb sagt Randi, das Team dürfe sich vom schlechten Auftritt nicht verrückt machen lassen. Im Spiel bei der SG H2Ku Herrenberg, mit schwankenden Leistungen in die Saison gestartet, gelte es für den TVB, „wieder auf uns zu schauen und unsere Leistung abzurufen“.

Furioser Kraus führt TVB zum dritten Saisonsieg

Der überragende Michael Kraus hat den Handball-Erstligisten TVB 1898 Stuttgart zum dritten Saisonsieg geführt: 2203 Fans in der Scharrena feierten den 18-fachen Torschützen beim hochverdienten 37:34-Sieg (19:13) gegen den TSV Hannover-Burgdorf. Nach sechs Spielen ohne Sieg und nun sieben Punkten war die Erleichterung beim TVB riesengroß.

Die Aussichten des TVB auf einen Erfolg waren am Donnerstagabend, nüchtern betrachtet, nicht besonders groß. Bei den spielstarken Hannoveranern war der Regisseur Morten Olsen bereits beim Pokalsieg am Dienstag gegen Lemgo ins Team zurückgekehrt, in Stuttgart stand der Nationalspieler Kai Häfner zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Spielfeld.

Der Ex-Bittenfelder musste allerdings zunächst von der Bank aus mit ansehen, wie der TVB sein Team in der Anfangsphase überrannte: 4:0 stand’s nach sechs Minuten, was die erste Auszeit der Gäste nach sich zog. Zweimal hatte Michael Kraus getroffen – es war indes erst der Auftakt zu einer fulminanten Show des Weltmeisters, der mit der Recken-Abwehr 60 Minuten lang Katz und Maus spielte.
Kraus war allerdings nicht der einzige wichtige Faktor des TVB. Der Torhüter Johannes Bitter fand gut ins Spiel, und die Defensive hatte den Gäste-Rückraum mit Fabian Böhm, Morten Olsen und Nejc Cehte meist im Griff. Hannover kam zwar, auch aufgrund mancher fragwürdiger Entscheidung der Schiedsrichter Christian vom Dorff und Fabian vom Dorff, zwischenzeitlich auf 4:6 (10.) heran. Den Ton in der Scharrena gab jedoch das Team von Trainer Jürgen Schweikardt an.

Nach einer Viertelstunde stand’s 9:4, bei den Gästen ersetzte nun Urban Lesjak den glücklosen Martin Ziemer im Tor. Doch auch der slowenische Nationalspieler bekam kaum einen Ball zu fassen gegen die ungewöhnlich abschlussstarken Stuttgarter. Dass die Gäste beim 10:8 (19.) wieder Kontakt hatten, lag eher am einen oder anderen leichten Fehler des TVB. Davon gab’s am Donnerstag allerdings deutlich weniger als zuletzt, was auch ein Garant für den Sieg war.
Kraus sorgte mit drei Toren in Folge für das 13:8 (23.). Manuel Späth legte per Konter zum 14:8 nach, ehe Kraus den Ball zum 15. und 16. TVB-Treffer ins Netz hämmerte (16:9/25.). Tobias Schimmelbauer setzte mit dem 19:13 den Schlusspunkt hinter bemerkenswerte erste 30 Minuten des TVB.

Kräftig geraucht haben dürfte es in der Gäste-Kabine in der Pause, die Spieler kehrten jedenfalls nach ein paar Minuten bereits wieder aufs Feld zurück. Der TVB machte dort weiter, wo er vor der Halbzeit aufgehört hatte – mit Tempo und dem nimmermüden Kraus. Beim 22:14 und 23:15 (35.) schraubte das Heimteam den Vorsprung auf komfortable acht Tore. Bis zum 28:22 (43.) mussten sich die Fans keine Sorgen machen. Dann brachte Hannover den siebten Feldspieler und kam besser in die Partie. Es fand öfter den freien Mann, entweder die Außen oder den starken Kreisläufer Evgeni Pevnov. Die Defensive des TVB stand nicht mehr so kompakt wie in Hälfte eins, auch Bitter ließ nach.

Die Gäste kämpften sich zum 25:29, 26:30 und 27:31 (50.) heran. Und nachdem Kai Häfner per Kempa-Trick zum 28:31 getroffen hatte, begann neun Minuten vor dem Ende das große Zittern. Höchste Zeit für Kraus, wieder die Verantwortung zu übernehmen: Sein 16. und 17. Tor zum 32:28 und 33:28 (54.) beruhigten die Nerven wieder.

Zurücklehnen indes durften sich die Bittenfelder noch nicht. Hannover gab nicht auf, doch der TVB hatte immer wieder die passende Antwort: David Schmidt knallte drei Minuten vor dem Ende den Ball zum wichtigen 35:30 in den Winkel. Hannover kam zwar noch einmal auf zwei Tore heran beim 35:33, doch die restlichen 70 Sekunden spielte der TVB clever zu Ende bis zum verdienten 37:34-Sieg.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Die Stimmen zum Hannover-Sieg

Nach dem 37:34 Heimsieg des TVB äußerten sich die Beteiligten zum Spielgeschehen!

Jürgen Schweikardt: Es war sicherlich ein besonderes Spiel, wenn ich sehe, dass Mimi 18 Tore gemacht hat. Aber so ist er, das wissen wir alle! Wenn er mal einen guten Tag hat, dann läuft es und das war heute der Fall. Darüber sind wir alle sehr froh. In der Abwehr haben wir gut gedeckt, bis es zum 7 gegen 6 kam, das haben wir nicht verteidigt gekriegt. Da muss man aber auch sagen, dass es absolute Weltklassse war, wie Hannover das gespielt hat. Das haben wir dann einfach nicht verteidigt bekommen, sodass das Spiel bis zum Ende noch eng bleibt. Vorne haben wir viele gute Lösungen gefunden, vor allem über Mimi. Heute haben wir auch einen Touch auf unserer Seite gehabt, was die Torhüterleistung angeht. Am Ende stimmte die Gesamtleistung und wir haben einen super Tag erwischt.

Antonio Carlos Ortega: Herzlichen Glückwunsch an Stuttgart. 37 Gegentore sind eindeutig zu viel, um ein Spiel gewinnen zu können. Wir sind schlecht in die Partie gestartet, haben uns über die gesamte Partie hinweg, in der Abwehr nicht verbessert. Kraus war unser Albtraum das ganze Spiel über, wir konnten ihn nicht stoppen und unter Kontrolle bringen. Im Angriff haben wir immer wieder Lösungen gefunden. Die 37 Gegentore waren dann aber trotzdem schlichtweg zu viel.

Michael Kraus: Es freut mich sehr, dass wir die beiden Punkte hier behalten haben, ganz egal, ob ich ein gutes Spiel gemacht habe oder nicht. Der Sieg ist Balsam für die Seele, eine kleine Versöhnung mit den Fans und sehr wichtig in Hinblick auf die nächsten Spiele. Die Stimmung heute war super. Wir wollten mit unserem Einsatz und unserer Spielweise die Gunst der Zuschauer auf unsere Seite reißen und das hat heute einfach geklappt. Die Fans haben uns durch das Spiel getragen und dann macht es immens viel Spaß zu spielen, wenn die Halle bebt. Nach den letzten Heimspielen gegen den BHC und den Tabellenletzten aus Ludwigshafen, war es extrem wichtig, dass wir weiter an uns geglaubt haben. Hannover hatte ein hartes Programm in der letzten Woche und durch die erste und zweite Welle ist es uns sehr gut gelungen, die Gäste zu überlaufen.

Robert Markotić: Es war ein sehr, sehr wichtiger Sieg heute Abend. Ich hoffe, dass wir in das nächste Spiel mit genau dieser Stimmung gehen. In manchen Spielen haben wir gezeigt, wie gut wir spielen können. Mit 7 Punkten auf dem Konto können wir uns ein bisschen regenerieren und wollen dann aber wieder hart ins Training einsteigen. Ohne die Fans hätten wir heute nicht gewonnen, dafür danke ich allen Zuschauern, die heute gekommen sind!

Kai Häfner: Wir haben uns deutlich mehr ausgerechnet. Es hat mich gefreut, dass ich wieder dabei war, aber ich habe mir den Einstand ganz anders vorgestellt. Wenn du 37 Tore auswärts bekommst, gewinnst du nichts. Mimi Kraus hatte den Sahnetag seines Lebens.

TVB Stuttgart sichert sich dritten Saisonsieg

Der TVB Stuttgart schlägt den TSV Hannover-Burgdorf im sogenannten Vier-Punkte-Spiel in der SCHARRena verdientermaßen mit 37:34.

Es war einer der Abende, an dem einfach alles gestimmt hat. Die Gastgeber hatten sich nach sechs sieglosen Partien in Folge einiges vorgenommen, verwandelten den Druck aber früh in positive Energie und lieferte seinen Fans eine leidenschaftliche Partie. Bereits in der ersten Hälfte überzeugte der TVB mit einer aufopferungsvollen Defensivarbeiten und konzentriert zu Ende gespielten Angriffen.

So führten die Wild Boys nach sechs Spielminuten bereits mit 4:0. Die rund 2200 begeisterten Fans in der SCHARRena sahen eine Stuttgarter Mannschaft, deren Führung zu keinem Zeitpunkt in Gefahr zu sein schien. Zwar kamen die Gäste nach 17 Minuten auf zwei Tore auf 9:7 an den TVB ran, der verlor aber nicht die Nerven und ging mit einer überzeugenden Leistung mit 19:13 in die Halbzeitpause. Im Tor zeigte Johannes Bitter sich von seiner besten Seite und lieferte eine Parade nach der Anderen. Auf dem Spielfeld konnten die Stuttgarter wieder auf Michael Kraus zählen, der in Flensburg aufgrund einer Erkrankung fehlte. Kraus´ Anwesenheit war sofort zu spüren. Der 35-jährige erzielte nicht nur den ersten Treffer der Partie, sondern traf insgesamt unglaubliche 18 Mal.

Auch die zweite Hälfte begann ganz im Sinne des TVB. Bobby Schagen erzielte im ersten Angriff direkt das 20:13, auf der anderen Seite trafen die Gäste nur die Latte. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Gastgeber sogar auf 23:15 erhöhen. Hannover fand kaum Mittel die an diesem Abend sehr stabile Abwehrreihe der Stuttgarter zu durchdringen. Timo Kastening, bester Torschütze der Hannoveraner in der laufenden Spielzeit, blieb in der ersten Hälfte ohne Treffer, erzielte an diesem Abend insgesamt nur 6 Tore für seine Mannschaft.  In der 47. Minute durchbrach der TVB Stuttgart die 30-Tore Marke. David Schmidt traf zum zwischenzeitlichen 30:25. Die Gäste konnten 10 Minuten vor Ende noch auf 31:28 rankommen, das reichte allerdings nicht, um dem TVB die verdienten zwei Punkte streitig zu machen.

Die Stuttgarter verabschieden sich mit einem überzeugenden 37:34 Sieg gegen den TSV Hannover-Burgdorf in die Länderspielpause. Am 1. November geht es weiter in Berlin, wo der TVB auf die Füchse trifft.

Bergischer HC zu Gast

Am Donnerstag, den 28.03.2024, steht um 19:00 Uhr das Duell gegen den Bergischen HC in der heimischen Porsche-Arena an.

Die Partie gegen die Löwen ist das letzte Heimspiel im Monat März und verspricht aufgrund der Tabellensituation Hochspannung. Im Rückspiel wollen wir gemeinsam mit einer vollen Porsche-Arena beide Punkte in Stuttgart behalten!

Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!