Der TVB spielt in der stärksten Liga der Welt!

Die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ist im EHF-Ranking nun offiziell wieder die stärkste Liga der Welt. In der Dreijahreswertung des Europäischen Handball Verbands, kurz EHF, verdrängt die erste deutsche Liga die französische Ligue Nationale de Handball von Rang 1.

Mit 133,67 Punkten sichert sich die LIQUI MOLY HBL nur knapp vor der französischen LNH mit 132,83 Punkten den ersten Platz in der Wertung. Die spanische Liga ASOBAL belegt mit 95,83 Punkten den dritten Rang.

Das Ranking entscheidet über die Vergabe der Europapokalplätze. Die Topnationen der Wertung erhalten einen festen Startplatz in der VELUX EHF Champions League, sowie vier Startplätze in der EHF European League, welche den bisherigen EHF-Pokal ab der kommenden Spielzeit ablösen wird. In der ersten deutschen Liga werden somit für die Saison 2020/21 fünf internationale Plätze zu vergeben sein.

Die Erstellung des Rankings erfolgt mittels Punktesystem. Dabei werden zwei Punkte für einen Sieg, ein Punkt für ein Unentschieden, sowie Bonuspunkte für die Erfolge bei internationalen Turnieren vergeben. Die Punkte aller Teams aus einer Nation werden addiert und durch die Anzahl der Wettbewerbe, bei welchen das entsprechende Land Vertreter gestellt hatte, geteilt.

Initiative Teamsport Baden-Württemberg: Mit vereinten Kräften zurück zum Spielbetrieb

Die Profi-Vereine im Land wollen mit der Initiative Teamsport Baden-Württemberg dem Sport eine Stimme geben. Seitens der Politik wird Hilfsbereitschaft signalisiert.

Sie alle haben unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden, sie alle stemmen sich mit aller Macht gegen drohende existenzgefährdende Szenarien, sie alle eint das Ziel, möglichst bald wieder in einen unter den gegebenen Umständen geregelten Spielbetrieb zurückzukehren: Profi-Sportvereine aus den Sportarten Handball, Basketball, Eishockey und Volleyball haben sich zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften für ihre Interessen einzutreten. Unter dem Namen Teamsport Baden-Württemberg haben sich mehr als zwei Dutzend Vereine auf Landesebene vereint, darunter der TVB Stuttgart, um gemeinsam eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes vorzubereiten und dabei in engen Austausch mit den verantwortlichen politischen Akteuren zu treten. 

Nach ersten Gesprächen mit den Ministerien auf Arbeitsebene in den vergangenen Wochen hat Baden-Württembergs Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann im Rahmen ihrer Sommertour am Dienstag die SAP-Arena besucht, um sich dort mit Vertretern der Rhein-Neckar Löwen und der Adler Mannheim über deren Sorgen und Anliegen auszutauschen. „Wir sind uns der Bedeutung der Mannschaftssportarten für unsere Gesellschaft und der Notlage, in die viele Profi-Vereine völlig unverschuldet durch die Corona-Pandemie gerutscht sind, bewusst“, sagte Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg: „Deshalb sind wir froh, dass der Spielbetrieb in allen Sportarten unter Auflagen seit dem 1. Juli wieder möglich ist.“

Laut der Corona-Verordnung Sport des Landes sind seit dem 1. August bei einer Sportveranstaltung bis zu 500 Teilnehmer erlaubt, wenn gewisse Anforderungen für den Infektionsschutz erfüllt sind. Die zahlenmäßige Aufteilung dieser 500 Personen zwischen Sportlerinnen und Sportlern sowie Zuschauern bleibt dem Veranstalter freigestellt. Trainer, Betreuer und Funktionsteams werden nicht mitgezählt. Eisenmann verdeutlichte, dass sie die Anliegen der Profi-Vereine gut nachvollziehen könne und sehr ernstnehme. Weitere Öffnungsschritte seien allerdings immer abhängig von der Entwicklung des Infektionsgeschehens, sagte die Ministerin.

Den Anstoß für das Bündnis gab eine sich stetig steigernde Kooperation der baden-württembergischen Handball-Bundesligisten. Was als erste Gespräche zwischen von der Corona-Krise unvermittelt und hart getroffenen „Leidensgenossen“ begann, wurde Schritt für Schritt zu einem dauerhaften Zusammen-wirken ausgebaut und einer gemeinsamen Linie verdichtet. Aus dieser Gruppe heraus wurde schließlich auch der Wunsch formuliert, (Profi-)Vereine anderer Sportarten mit ins Boot zu holen. Die Idee: Je breiter und vielgestaltiger aufgestellt, desto wirkungsvoller und überzeugungskräftiger würden die Initiative und ihre Anliegen zu vertreten sein. 

Drei Fokusthemen haben die Handelnden auf ihre Agenda gesetzt:

Zum einen geht es um staatliche finanzielle Hilfe, die dabei helfen soll, die durch die Pandemie verursachten Verluste abzufedern. Zweitens soll um Verständnis für die Situation der repräsentierten Sportarten geworben werden – um, drittens, die Rückkehr zum Spielbetrieb vor Zuschauern zu organisieren. Denn alle in Teamsport Baden-Württemberg organisierten Sportarten, sind in hohem Maße wirtschaftlich von Zuschauereinnahmen abhängig. Für Letzteres werden aktuell in sämtlichen Vereinen sowie auf Ebene der organisierenden Ligen entsprechende Gesundheits- und Hygienekonzepte erarbeitet.

Freier Verkauf der Dauerkarten beginnt

Nach dem Abbruch der vergangenen Saison im April bereiten wir uns auch abseits des Spielfeldes intensiv auf die kommende Spielzeit 2020/21 vor und gehen nun mit den Dauerkarten in den freien Verkauf. 

Im Juni wurde entschieden, dass der Start der Saison 2020/21 auf Oktober verschoben wird. Es ist noch unklar, ob wir dann mit vollen oder nur teilgefüllten Arenen beginnen dürfen. Wir hoffen natürlich auf ausverkaufte Hallen, rechnen aber zumindest mit einer reduzierten Kapazität. Für uns ist es überlebenswichtig, dass wir unsere Sponsoren und unsere Dauerkartenbesitzer live vor Ort dabeihaben, finanziell wie emotional. Daher haben wir, trotz vieler offener Fragen, mit dem Dauerkartenvorverkauf begonnen. 

Zunächst hatten die Dauerkartenbesitzer der vergangenen Saison die Möglichkeit, ihre Karten zu verlängern. Nachdem dieses Vorkaufsrecht am 31.07.2020 endete, beginnt nun der freie Verkauf der Dauerkarten. Dieser freie Verkauf endet dann am 06.09.2020.

Sie gehen beim Kauf einer Dauerkarte KEINERLEI RISIKO ein: 

  1. Wir berechnen Ihnen die Dauerkarten erst kurz vor Saisonbeginn, wenn wir uns sicher sind, dass die Spiele auch mit Zuschauern stattfinden können. 
  2. Sollte es während der Saison zu Spielen ohne Zuschauer kommen, haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, Ihr Geld zurückzuerhalten. 
  3. Dauerkarten werden, neben den Sponsorentickets, bei einer eingeschränkten Kapazität bevorzugt (vor Tagestickets) behandelt. 

Wir befinden uns in ständigem Austausch mit den Hallenbetreibern, der Stadt Stuttgart und den zuständigen Behörden, um Heimspiele vor Zuschauern wieder möglich zu machen. Es gilt jedoch immer, die gegebenen Bedingungen zu beachten und entsprechend zu reagieren. 

Die Saison 2020/21 wird mit 20 Mannschaften gespielt, was zwei weitere Heimspiele in der Saison mit sich bringt. Wir haben die Preise entsprechend auf 19 Heimspiele angepasst, da uns Kosten wie Hallenmiete, Aufbaukosten, Reinigungskosten etc. für 19 Spiele anfallen. Der durchschnittliche Tagespreis ist jedoch derselbe geblieben. Somit ergeben sich folgende Preise inklusive Mehrwertsteuer: 

Der Verkauf der Dauerkarten erfolgt nur über die Geschäftsstelle des TVB Stuttgart. Bitte kontaktieren Sie hierzu unsere neue Kollegin Simone Sigle telefonisch unter 0 71 51 / 50 00 17 0 oder per Mail (ssi@tvbstuttgart.de). Für Fragen steht sie Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.  

Baden-Württembergs Proficlubs mit eigenem Vorbereitungsturnier

BGV Handball Cup 2020 an fünf Spielorten geplant

Die Handballproficlubs aus Baden-Württemberg Rhein-Neckar Löwen, FRISCH AUF! Göppingen, TVB Stuttgart, HBW Balingen-Weilstetten, SG BBM Bietigheim und HSG Konstanz haben für die kommende Saisonvorbereitung ihr eigenes Vorbereitungsturnier ins Leben gerufen. An insgesamt fünf Spielorten wird das Turnier vom 30. August bis zum 13. September ausgetragen.

Namensgeber und Hauptsponsor des BGV Handball Cup ist die Unternehmensgruppe BGV / Badische Versicherungen mit Firmensitz in Karlsruhe. Gespielt wird in zwei Gruppen zu je drei Mannschaften. Die ersten beiden Mannschaften beider Gruppen bestreiten die Halbfinalspiele. Die beiden drittplatzierten Teams spielen um Platz 5.

„Als Namensgeber des BGV Handball Cups freuen wir uns, dass wir die Proficlubs in Baden-Württemberg in der aktuell sehr herausfordernden Zeit bei der Rückkehr zum Spielbetrieb mit diesem Turnier unterstützen können“, so Professor Edgar Bohn, Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe BGV / Badische Versicherungen.

Die Vorrundenspiele des in dieser Form erstmals ausgetragenen Turniers finden in Stuttgart, Balingen und Göppingen statt. Neben der sportlichen Vorbereitung dienen die Spieltage den gastgebenden Vereinen ebenfalls als Testphase für ihr Hygienekonzept, was in Zukunft einen Bundesligaspielbetrieb mit Zuschauern ermöglichen soll. So sollen sämtliche Spieltage nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden mit Zuschauern absolviert werden. Über die genaue Zuschauerkapazität der einzelnen Spielorte sowie Informationen zum Kartenverkauf werden die Teilnehmer in Kürze informieren.

Die Halbfinalspiele und das Spiel um Platz 5 finden in der MHPArena Ludwigsburg statt, das Finale und das Spiel um Platz 3 steigen in der Stuttgarter Porsche-Arena. 

Über den Onlineauftritt des SWR werden sämtliche Spiele des BGV Handball Cup im Stream kostenfrei zu verfolgen sein. Das Finale am 13. September um 13:15 Uhr aus der Stuttgarter Porsche- Arena überträgt der SWR live im Fernsehen. „Livesport ist in Corona-Zeiten ein Luxusgut. Wir freuen uns auf diesen interessanten Piloten mit vielen regionalen Derbys und hoffen nach der langen Zwangspause viele Handballfans mit unserem SWR Sport-Livestreams und dem Finale im SWR Fernsehen ein besonderes Angebot zu machen“, so Harald Dietz, SWR Sportchef.

„Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den anderen Handballproficlubs aus Baden-Württemberg rundum den BGV Handball Cup war und ist wirklich super. Durch die Austragung des Vorrundenspieltages in der SCHARRena sowie des Finalspieltages in der Porsche-Arena erhalten wir die Möglichkeit, unsere Hygienekonzepte bestmöglich zu testen“, berichtet Jürgen Schweikardt und schließt an: „Die Live-Berichterstattung des SWR von allen Turnierspielen ermöglicht es uns als Sportart nach knapp einem halben Jahr wieder, dass Handball online und im TV zu sehen sein wird.“

Spielplan BGV Handball Cup 2020

Gruppe A: Rhein-Neckar Löwen, TVB Stuttgart, SG BBM Bietigheim

Gruppe B: FRISCH AUF! Göppingen, HSG Konstanz, HBW Balingen-Weilstetten

1. Spieltag, Sonntag, 30. August 2020 in Stuttgart  (SCHARRena)

15:00 HSG Konstanz – HBW Balingen-Weilstetten

17:30 TVB Stuttgart – Rhein-Neckar Löwen

2. Spieltag, Freitag, 4. September 2020 in Balingen (Sparkassen-Arena)

17:30 SG BBM Bietigheim – TVB Stuttgart

20:00 HBW Balingen-Weilstetten – FRISCH AUF! Göppingen

3. Spieltag, Sonntag, 6. September 2020 in Göppingen (EWS Arena)

15:00 Rhein-Neckar Löwen – SG BBM Bietigheim

17:30 FRISCH AUF! Göppingen – HSG Konstanz

Halbfinaltag, Freitag, 11. September 2020 in Ludwigsburg (MHPArena)

15:00 Spiel um Platz 5

17:30 1. Gruppe A – 2. Gruppe B

20:00 2. Gruppe A – 1. Gruppe B

Finaltag, Sonntag, 13. September 2020 in Stuttgart (Porsche-Arena)

 13:15 Finale (live im SWR Fernsehen)

16:00 Spiel um Platz drei

„Wir haben eine Truppe zusammen, die handballerisch einiges zu bieten hat.“ – Jogi Bitter im Interview

Kurz vor dem Ende des ersten Teils der Vorbereitung haben wir mit TVB-Kapitän Johannes „Jogi“ Bitter gesprochen. Er blickt auf die zurückliegende Zeit ohne gemeinsames Handballtraining zurück und gibt seine Einschätzung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Handballgeschäft in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Außerdem geht es im Interview über das Thema Olympia und die heute begonnene zweiwöchige Trainingspause.

Hallo Jogi, schön, dass man dich nach drei Monaten handballfreier Zeit wieder in der Handballhalle auf deiner Position zwischen den Pfosten sieht. Anfang Juli stieg der TVB mit Leistungstests in die Vorbereitung für die anstehende Spielzeit ein. Kurz darauf ging es für eine Woche ins Trainingslager in Zell am Ziller. Wie war es für dich, nach so langer Zeit deine Teamkameraden wiederzusehen und vor allem wieder gemeinsam zu trainieren?

Das war natürlich schön. Es war eine echt lange Zeit ohne Handball im Allgemeinen. Wenn man sich sonst täglich sieht und viel Zeit zusammen verbringt, ist das ein richtiger Bruch. Deshalb waren wir total froh, als wir dann wieder die Möglichkeit hatten, gemeinsam trainieren zu können.

Was glaubst du, welche kurz- und langfristigen Folgen hat die Corona-Pandemie auf das Handballgeschäft in der LIQUI MOLY HBL? 

Die Folgen der Corona-Pandemie sind sicherlich noch nicht so richtig abzusehen. Ich persönlich hoffe, dass die negativen Folgen möglichst klein ausfallen. Wir bekommen alle gerade am eigenen Leib mit, dass die Etats nicht so leicht zu stemmen sind. Natürlich hoffen wir, dass wir bald wieder Zuschauer in die Hallen lassen können und dort möglichst wenige Ausfälle haben. Aber es ist sicherlich so, dass es ein sehr schwieriges Jahr für die HBL wird und von daher wünsche ich mir einfach, dass alles möglichst schnell wieder in die richtigen Bahnen kommt – vermutlich durch einen Impfstoff. Aber das wird sicherlich noch ein bisschen dauern. Insgesamt glaube ich aber auch, dass es vielleicht auch ein paar positive Aspekte gibt. Man hat das Gefühl, dass der Handball gut zusammenhält und alle an einem Strang ziehen. Es gilt, den Sport weiter im Fokus zu behalten und weiterzuentwickeln und sich nicht zwischen den Clubs zu streiten.

Das letzte Ligaspiel fand im März statt. Im Oktober soll nun die neue Saison beginnen. Mit wie viel Vorfreude und welchen Erwartungen gehst du in die bereits fünfte Spielzeit mit dem TVB?

Es war wirklich eine sehr, sehr lange Spielpause von März bis Oktober. Sicherlich freuen sich all unsere Fans und Sponsoren auf die neue Saison. Es ist aber wirklich schwer im Moment, Erwartungen zu äußern, weil wir nicht wissen, mit welchen Rahmenbedingungen wir in die Saison starten. Wir haben schon viel trainiert, aber wir sind sicherlich noch nicht auf dem Leistungsstand, auf dem man direkt vor der Saison wäre. Wir haben uns gut vorbereitet bisher, aber der handballspezifische Teil kommt erst noch. Daher können wir hierzu noch gar nicht so viel sagen. Ich denke aber schon, dass wir eine Truppe zusammen haben, die handballerisch einiges zu bieten hat und hoffe, dass wir auf jeden Fall an das anknüpfen können, was wir mit der alten Mannschaft im Februar und März gezeigt haben.

Mit Primož Prošt hast du in der kommenden Saison einen erfahrenen Torwartkollegen an deiner Seite. Inwiefern könnt ihr gegenseitig voneinander profitieren? Schließlich belebt Konkurrenz ja das Geschäft.

Dass Primož jetzt dabei ist, ist für mich total gut. Jemanden zu haben, der schon sehr viel Erfahrung hat und einem dann auch immer wieder den Rücken freihalten kann, falls irgendwas passiert, ist natürlich total positiv. Ich glaube aber nicht, dass wir uns gegenseitig durch Konkurrenz das Geschäft beleben müssen, sondern genau wissen, was für Aufgaben wir haben. Wir müssen in irgendeiner Form hinten die Bude zu machen – ganz egal, wer spielt. Von daher hoffe ich, dass ich, wie in den vergangenen Jahren, eine gute Saison spielen kann und an den Tagen, an denen es nicht so läuft, Primož dementsprechend einspringt und seine Sache mindestens genauso gut macht.

Auf Grund der Corona-Pandemie wurden auch die Olympischen Sommerspiele verschoben. Inwieweit ist das Thema Nationalmannschaft und auch die Teilnahme an Olympia in Tokio aktuell bei dir im Hinterkopf?

Natürlich war es mein Ziel, in diesem Sommer nach Tokio zu reisen und dort an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Das hat sich nun verschoben auf nächstes Jahr. Für mich macht das aber keinen so einen riesigen Unterschied. Ich versuche trotzdem, weiter am Ball zu bleiben, mich für die Nationalmannschaft bereitzuhalten und mich durch gute Leistungen zu empfehlen. Vielleicht wird der Traum dann im nächsten Sommer wahr. 

Ihr habt nun noch zwei Trainingstage vor euch. Ab Samstag stehen dann zwei trainingsfreie Wochen an. Wie wirst du diese Zeit verbringen? 

Nach vier sehr intensiven Wochen haben wir uns jetzt eine kleine Pause verdient. Das ist total wichtig, damit wir nicht die komplette Zeit an einem Stück durchtrainieren. Eine kurze Pause bei dieser langen Vorbereitungsphase ist total sinnvoll. Ich werde noch ein paar Tage hier im Süden bleiben. Dann bin ich aber die meiste Zeit in Hamburg und hoffe da auf schönes Wetter.

In den vergangenen vier Wochen habt ihr hart für eures Leistungslevels gearbeitet. Was wirst du tun, um das nun erarbeitete Fitnesslevel bis zum Wiedereinstieg ins Training aufrecht erhalten zu können?

Körperlich haben wir, denke ich, schon ein sehr attraktives Niveau erreicht. Das wollen wir auch nicht verlieren in den zwei Wochen. Deshalb gilt es natürlich auch weiterhin, etwas zu tun. In Hamburg hatte ich auch schon für die Corona-Zeit einige Trainingsmittel parat, die auch jetzt wieder genutzt werden. Es gibt genug Möglichkeiten, sich auszupowern und zu trainieren. Das Schöne ist ja, dass es keine festen Zeiten für das Training gibt und man sich selbst organisieren kann. Für mich ist das schon die halbe Miete, um ein bisschen abzuschalten.

AOK und TVB erweitern ihre Partnerschaft mit der neuen Videoreihe „Leben wie Profis“ – powered by AOK

Gemeinsam mit der AOK-Bezirksdirektion Ludwigsburg-Rems-Murr starten wir eine neue Videoreihe. Unter dem Namen „Leben wie Profis powered by AOK“ wird es die Saison über Videos zu verschiedenen Themen rund um das Training und die Gesundheit eines Handballprofis geben. In Form dieses digitalen Formates weitet die AOK ihr langjähriges Engagement beim TVB aus.

Felix Lobedank, ehemaliger Handballprofi, betreut die Videoreihe seitens der AOK. Im Interview stellt er seinen Alltag abseits des Spielfelds vor und spricht außerdem über die Inhalte der neuen Videoreihe.

Hallo Felix oder eher hallo „Lobo“ – so wirst du den meisten in Handballkreisen bekannt sein. In deiner Zeit als Bundesligahandballer bist du für alle drei baden-württembergischen Erstligisten aufgelaufen. Nach 12 Spielzeiten im Oberhaus des deutschen Handballs hast du 2018 deine Profikarriere beendet und bist seither bei der AOK tätig. Wie war die Umstellung vom täglichen Handballtraining zu deinem jetzigen Job bei der AOK für dich? Welche Herausforderungen gab es?

Vor allem war ich sehr zufrieden, dass mir direkt im Anschluss an die Sportkarriere ein interessanter und abwechslungsreicher Job angeboten wurde. Nach wie vor weiß ich das zu schätzen und erachte es nicht als selbstverständlich, diesen Weg so eingeschlagen zu haben. Aber natürlich gab es enorme Umstellungen im Alltag. Als Profi arbeitet man in einem komplett anderen Rhythmus. Meistens wird zwei Mal am Tag trainiert, vormittags und am Nachmittag oder Abend. Dazwischen war ich oft zu Hause bei der Familie. Mittlerweile arbeite ich tagsüber viel länger, dafür sind die Abende oft frei. Ich habe zwar das Glück, in meinem aktuellen Beruf einen guten Wechsel zwischen Büro und Außenterminen zu haben, dennoch nahm die viele Bewegung und das regelmäßige Training natürlich schlagartig ab. Eine Herausforderung war ein neues Zeit- und Selbstmanagement und meine Sport- und Freizeitaktivitäten in Einklang mit Beruf und Familie bringen, da sie nicht mehr obligatorisch sind.

Welche Aufgaben hast du bei der AOK übernommen? Für welche Bereiche bist du zuständig? 

Die AOK legt großen Wert auf Prävention und Gesundheitsförderung. Hier gibt es verschiedene Felder, die durch meine KollegInnen und mich bedient werden. Meine Aufgaben sind zum einen das Betriebliche Gesundheitsmanagement, also die Betreuung von Betrieben und Institutionen in Sachen Gesundheit. Der zweite große Bereich sind Schulen, Kindergärten, Vereine und Verbände. Vor allem Kindern und Jugendlichen die Freude an der Bewegung und die Vorzüge eines gesunden Lebensstils zu vermitteln, sehe ich als meine Aufgabe.

Die AOK-Bezirksdirektion Ludwigsburg-Rems-Murr und der TVB sind bereits langjährige Partner. Nun gibt es das neue gemeinsame Projekt „Leben wie Profis powered by AOK“. Heute wurde die erste Folge dieses neuen Formates veröffentlicht. Was genau umfasst dieses Konzept und wie kam es dazu?

Wir haben die langjährige, intensive Partnerschaft um einen weiteren Aspekt ausgeweitet. Nicht erst seit den letzten Monaten, in denen Corona unseren Alltag bestimmt, gewinnen die sozialen Medien immer mehr an Relevanz. Im Mittelpunkt des Formats stehen – wie der Name schon sagt – die Profis. Wir möchten den Alltag der Jungs einem breiten Publikum näherbringen und Infos, Tipps und Ratschläge zu den unterschiedlichen Themen geben. Die Folgen können auf YouTube und den anderen Kanälen, die der TVB bespielt, abgerufen werden. Dabei spielt die Partizipation der Follower auch eine Rolle, wir wollen informativ unterhalten und die Community zum Mitmachen animieren. 

Worauf dürfen sich die TVB-Fans in den nächsten Folgen freuen?

In der ersten Folge war das HIIT-Training unser Thema. Die Spieler kamen ordentlich ins Schwitzen. Sport und Training sind aber nicht die einzigen Bereiche, die wir uns gemeinsam ansehen. Wie bereiten sich die Jungs auf ein wichtiges Spiel vor? Welcher Spieler schaltet wie und wo am besten ab? Was passiert eigentlich auf einer Auswärtsfahrt? All diese und viele weitere Fragen werden wir beantworten. Zunächst wird es aber kulinarisch. In der zweiten Folge werden die Spieler ihre Kochkünste unter Beweis stellen.

Drei Fragen – Drei Antworten mit Viggó Kristjánsson

Der aus Island stammende Linkshänder Viggó Kristjánsson besetzt gemeinsam mit Jerome Müller seit dieser Saison die Position des rechten Rückraums. Viggó sammelte bereits bei der HSG Wetzlar und dem SC DHfK Leipzig Bundesligaerfahrung. 

Hallo Viggó, du hast lange Zeit Handball und Fußball gespielt – Fußball sogar im professionellen Bereich. Was hat dich dazu bewegt, dich letztlich vollkommen dem Handball zu widmen? 

Naja, ich würde behaupten, eher semiprofessionell Fußball gespielt zu haben. Als ich 16 Jahre alt war, begann ich in der ersten isländischen Liga zu spielen. Mit 20 Jahren verlor ich jedoch die Lust am Fußball. Ich hatte einfach das Gefühl, meinen Traum, in Europa professionell Fußball zu spielen, nicht erreichen zu können. Deshalb bin ich dann wieder zurück zum Handball gewechselt. Die Freude am Handball ist und war immer da. Es macht mir einfach viel Spaß – sowohl selbst auf dem Spielfeld zu stehen als auch es im TV anzuschauen.

Letztes Jahr bist du mit Wetzlar auf Jerome getroffen. In dieser Saison lauft ihr nun beide für den TVB Stuttgart auf und teilt euch eine Position. Was erwartest du von dieser Konstellation und worauf freust du dich?

Ich freue mich natürlich, Jerome und auch alle Anderen kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam auf der Platte zu stehen. Zweimal haben wir letzte Saison gegeneinander gespielt und Jerome hat sehr gut für Ludwigshafen gespielt. Er ist ein richtig guter Spieler und ich freue mich auf die Zusammenarbeit. 

Wie ist dein erster Eindruck von der Stadt Stuttgart?

Es ist hier wirklich sehr schön. Ich habe zwei Jahre lang in Wien gewohnt und finde, dass sich die beiden Städte ähneln – beide eben sehr schön.

„Wir müssen als Team richtig Gas geben“ – Patrick Zieker im Gespräch

Nach dem Trainingslager Anfang Juli sind die WILD BOYS zurück in Stuttgart und bereiten sich derzeit in der SCHARRena auf die Saison 2020/21 vor. Nationalspieler Patrick Zieker spricht im Interview über die anstehende Spielzeit, in der er sich mit Alexander Schulze die Position auf der linken Außenbahn teilen wird. Welche Ziele der letztjährige Toptorschütze des TVB hat und wie er den diesjährigen Kader des TVB einschätzt, erzählt er im Interview.

Hallo Patrick, welche Eindrücke hast du aus dem Trainingslager und den ersten Trainingseinheiten hier in Stuttgart gewonnen?

Alle Jungs waren in der freien Zeit sehr fleißig. Der Trainingsschwerpunkt konnte mal etwas anders gesetzt werden. Wir haben einige Spieler dabei, die, gerade was die Maximalkraft angeht, richtig Muskeln aufgebaut haben. Das ist während der Saison sonst relativ schwierig, weil es der Zeitplan da meist nicht zulässt, den Fokus darauf zu legen. Wir alle haben diese Zeit sehr gut genutzt und auch im Trainingslager mit vielen athletischen Einheiten eine ganz gute Basis geschaffen, um so jetzt optimal auch in die handballspezifische Vorbereitung zu gehen, ohne bei null anfangen zu müssen.

Wie schätzt du den diesjährigen Kader des TVB Stuttgart ein?

Wir hatten in diesem Jahr gar keine so großen Veränderungen als noch in der vergangenen Saison. Ich glaube bei Primoz wird es überhaupt keine Probleme geben, da er keine allzu lange Vorbereitungs- und Eingewöhnungszeit braucht. Er hat einfach schon so lange in der Liga gespielt und wird aufgrund seiner Erfahrung sicherlich auf den Punkt da sein. Bei den beiden im rechten Rückraum wird man sehen, wie es läuft. Wir haben mit David definitiv einen wichtigen Spieler verloren. Er hat wirklich sehr viele wichtige Akzente gesetzt. Ich glaube aber, dass Jerome bei den Eulen auch schon gezeigt hat, dass er eine wichtige Rolle einnehmen kann und auch Viggó hat schon gezeigt, was in ihm steckt. Daher glaube ich, dass wir da ein starkes Gespann auf dieser Position haben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das sehr gut passen wird und wir da keine Probleme haben werden.

Nun zu dir persönlich – welches Ziel hast du dir für die nächste Saison gesteckt?

Für mich ist die neue Saison gefühlt immer noch ziemlich weit weg, vor allem auf der emotionalen Ebene. Gerade ist es einfach nur toll, dass es jetzt endlich losgegangen ist und dass man wieder trainieren kann. Ich denke mein persönliches Ziel ist es, immer meine eigene Leistung konstant abzurufen, effektiver zu werden und an die Leistung der letzten Saison anzuknüpfen. Ein ganz großes Ziel ist es für mich natürlich, vielleicht auch weiterhin ein Teil der Nationalmannschaft zu sein. Aber wie schon gesagt, ich freue mich, dass man jetzt erst einmal wieder etwas in den Alltag reinkommen kann. Wenn man wieder ein Gefühl für den Ball hat und die Saison näher rückt, dann beschäftigt man sich auch intensiver mit den Zielsetzungen.

Letztes Jahr bist du erstmals für die Nationalmannschaft aufgelaufen. Der neue Bundestrainer Alfred Gislason hat dich dann auch zum ersten Lehrgang nach der EM berufen. Inwiefern ist das Thema Nationalmannschaft für dich aktuell im Hinterkopf?

Gefühlt ist das auch noch ziemlich weit weg, weil die Corona-Pandemie alles durcheinander gewürfelt hat. Der Saisonstart ist jetzt auf den 1. Oktober angesetzt und wir hoffen auch, dass es dabei bleibt. Bei der Nationalmannschaft ist noch gar nicht sicher, wann es wieder weiter gehen kann. Daher ist für mich das Thema Nationalmannschaft im Moment noch relativ weit weg. Jeder versucht erst einmal die Konzentration auf den eigenen Verein zu legen, in der Hoffnung, dass es da dann bald wieder los geht – am besten natürlich auch mit Zuschauern. 

Du hast es eben erwähnt, in der Liga wird der Ball ab Anfang Oktober wieder fliegen. Auf Grund des Saisonabbruchs gab es keine Absteiger in der vergangenen Saison. Dafür wird es am Ende Spielzeit 20/21 gleich vier Absteiger geben. Inwiefern verändert das den Kampf gegen den Abstieg?

Wir hatten das ja bereits vor ein paar Jahren schon einmal, als auch 20 Mannschaften in der Liga waren. Man schon deutlich gemerkt, wie sehr sich das auf den Abstiegskampf auswirkt. Es sind dadurch natürlich auch ein paar mehr Teams im Abstiegskampf involviert. Mit Sicherheit wird das sehr hart und wir müssen als Team richtig Gas geben. Wichtig wird es sein, dass wir unsere Vorbereitung und auch das anschließende Training richtig durchziehen, damit wir dann als Team in eine sicherlich sehr interessante und lange Saison gehen können.

Verlängerung der Partnerschaft mit dem Tourismusverband Zell-Gerlos

Auch in diesem Jahr reiste das Team des TVB Stuttgart zum alljährlichen Sommertrainingslager für eine Woche in das wunderschöne österreichische Örtchen Zell am Ziller. Zum zweiten Mal war man im einladenden Wellness- und Genießerhotel Theresa zu Gast und konnte die idealen Trainingsbedingungen der Zillertal Arena zum Einstieg in die Vorbereitung auf die neue Saison nutzen. 

Die Partnerschaft mit dem Tourismusverband Zell-Gerlos, Zillertal Arena wurde bereits im vergangenen Jahr verlängert und im Vergleich zum Vorjahr nochmals ausgeweitet.  Wir als TVB Stuttgart sind stolz, die Region als Partner in unserem Netzwerk zu haben.

Im Interview spricht Christian Daum, Geschäftsführer des Tourismusverband Zell-Gerlos, Zillertal Arena, über die Kooperation mit dem TVB Stuttgart und über die Sportregion Zell-Gerlos.

Guten Tag Herr Daum, der TVB Stuttgart verbrachte nun schon zum zweiten Mal das Sommertrainingslager bei euch im wunderschönen Zillertal. Wie kam es zur Kooperation zwischen dem Tourismusverband Zell-Gerlos und dem TVB Stuttgart?

Die Verbindung kam über einen unserer Hoteliers, Stefan Egger vom Hotel Theresa mit Standort in Zell am Ziller. Er hat die Kooperation in die Wege geleitet, weil er bereits Kontakt zum TVB gehabt hat. 

Die Heimspielstätten des TVB Stuttgart und die Ortschaft Zell am Ziller trennen etwa 380 km. Konnten Sie trotzdem schon das ein oder andere Spiel der WILD BOYS live vor Ort verfolgen?

Ja, wir waren letzte Saison im Zuge einer kleinen Promotionaktion in Stuttgart. Ehrlich gesagt habe ich mir das nicht so vorgestellt, denn ich war vorher noch nie bei einem Handballspiel live dabei gewesen. In der Arena war dieselbe gute Stimmung, wie wenn bei uns im Winter beispielsweise ein Skirennen stattfindet. Das Publikum hat super mitgefiebert. Von klein bis groß wurde lautstark mitgetrommelt und all meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich bin mittlerweile sogar ein kleiner Handball-Fan geworden und war ganz verblüfft, mit was für einer Härte gespielt wird. Die Sportart ist nichts für Weicheier, sondern eben für echte WILD BOYS. Zusammengefasst ist Handball einfach sehr interessant, ein sehr schnelles Spiel und super anzuschauen.

Was zeichnet für Sie die Partnerschaft mit dem TVB Stuttgart aus?

Der TVB ist ein traditionsreicher Verein mit vielen Freunden, Fans und Anhängern. Da ist, glaube ich, schon eine kleine Verbindung zum Tourismusverband Zell-Gerlos gegeben, denn auch wir sind eine Region mit viel Tradition, vielen Freunden und Fans, die uns Jahr für Jahr besuchen und lieben gelernt haben. Somit passt die Partnerschaft sehr gut – ein toller Verein auf der einen und eine tolle Region auf der anderen Seite. Unter dem Strich ist das ist für beide eine sehr positive Kooperation.

Neben dem TVB ist auch der SV Werder Bremen zum Trainingslager im Zillertal zu Gast. Was macht die Region Ihrer Meinung nach, vor allem für professionelle Sportmannschaften, aber auch für Hobbysportler, so attraktiv?

Zum einen haben wir perfekte Sportanlagen. Wir verfügen über zwei tolle Rasenplätze, zwei super ausgerüstete, moderne Sporthallen und den Freizeitpark Zell am Ziller mit sehr vielen Trainingsmöglichkeiten. Zum anderen gibt es viele Rad-, Lauf,- und Wanderwege, also kann sich da einerseits der Profisportler wohlfühlen, andererseits sind wir aber genauso attraktiv für Hobbysportler. Die Bandbreite an Möglichkeiten für Hobbysportler oder professionelle Sportler ist einfach sehr groß. Ich glaube das ist ein Grund, weshalb auch Profimannschaften so gerne zu uns kommen. Der zweite Grund ist, dass man sich bei uns rundum wohlfühlt. Das fängt bei einem gastfreundlichen und kulinarisch erstklassigen Hotel an. Zudem sind die Infrastruktureinrichtungen sehr gut und generell sind wir im Zillertal ein sehr sicheres, nicht zu großes Örtchen. In der Region ist alles zu Fuß erreichbar, man kann mit dem Fahrrad zu diversen Sportstätten gelangen. Das alles macht das perfekte Package für perfekte Trainingsbedingungen aus.

Für alle diejenigen, die das Zillertal noch nicht kennen: Welche Möglichkeiten und Attraktionen bietet der Tourismusverband neben der wunderbaren Landschaft und den umfassenden Sportangeboten?

Wenn man einen kurzen Blick auf unsere Webseite (www.zillertalarena.com) wirft, bekommt man einen sehr guten Eindruck, was die Zillertal Arena alles zu bieten hat: Vom Klettersteig bis zum Hochseilgarten, aber auch Flying Fox, Canyoning, Rafting, Paragleiten und vieles, vieles mehr. Wenn es noch weitere Fragen gibt, gerne einfach direkt bei uns melden.

Trainingslager Tag 8: Heimreise und Dankeschön

Mit dem heutigen Tag geht das Trainingslager der WILD BOYS im österreichischen Zell am Ziller zu Ende. Nach dem Frühstück versammelte sich das Team vor dem Hotel Theresa, um mit den Kleinbussen der Autovermietung Berner zum circa zwei Stunden entfernten Eibsee zu fahren.

Am Eibsee angekommen, wurde der Plan auf Grund des angesagten Gewitters, kurzfristig geändert. Anstelle des Duathlons wurde also direkt die Heimreise angetreten. Nach weiteren drei Stunden Fahrt kamen die WILD BOYS dann schließlich wieder an der SCHARRena an. Jetzt gilt es sich zu regenerieren und Kräfte zu sammeln. Schließlich stehen am Freitag dann schon die nächsten Trainingseinheiten für die WILD BOYS an. 

Das gesamte Team des TVB Stuttgart bedankt sich herzlichst beim Wellness- und Genießerhotel Theresa für die entgegengebrachte Gastfreundschaft und die reibungslose Organisation unseres Aufenthalts, sowie dem gesamten Tourismusverband Zell-Gerlos für die, wie gewohnt, hervorragenden Bedingungen. Außerdem gilt unser Dank dem CrossFit Zillertal für die idealen Trainingsmöglichkeiten und dem Team der Rössl Alm für den wunderschönen und geselligen Teamabend. Zu guter Letzt möchten wir uns auch bei der Autovermietung Berner für die Bereitstellung der Kleinbusse, die uns sicher von A nach B gebracht haben, bedanken.