Was macht eigentlich…Mario Hoppe?

Hallo Mario, du hast von 2000 bis 2009 für den TVB gespielt und hast in dieser Zeit drei Aufstiege mit dem Verein aus Bittenfeld gefeiert. Es ist mittlerweile nun fast 12 Jahre her, dass du dein letztes Spiel im blau-weißen Trikot bestritten hast. Was hast du in den vergangenen Jahren gemacht?

Grundsätzlich bin ich die gesamte Zeit dem TVB eng verbunden geblieben und habe mich ehrenamtlich in der Organisation rund um den Spielbetrieb der Bundesligamannschaft eingebracht. Sehr viele meiner Freunde leben in Bittenfeld und sind immer noch im Verein tätig und aktiv. Durch diese Tätigkeit habe ich meine Freundschaften leichter pflegen können. Außerhalb des Handballs habe ich ganz normal gearbeitet, Zeit mit der Familie und Freunden verbracht, an unserem alten Haus modernisiert und viele freie Wochenenden genossen. Einige Jahre hat der Abstand zum aktiven Handball gut getan. In den letzten Jahren habe ich durch meinen Sohn wieder direkt am Handballgeschehen teilgenommen und bin mit Spaß und Motivation als Jugendtrainer aktiv.  

Hast du noch für andere Vereine Handball gespielt? Wenn nein, wieso hast du deine Karriere nach der Zeit beim TVB an den Nagel gehängt?

Tatsächlich habe ich nie ein anderes Vereinstrikot getragen als das des TVB. Nach meiner Zeit in der 2. Liga-Mannschaft des TVB habe ich versucht, in der 2. Mannschaft mit weniger Aufwand parallel zum Beruf weiterzuspielen. Leider habe ich mich damals schon nach wenigen Spielen verletzt, was die Motivation natürlich gedämpft hat. Zusammen mit vielen privaten Veränderungen zur damaligen Zeit hat dies dazu geführt, dass ich meine Spielerkarriere unterbrochen habe – und wie es dann so kommt, habe ich nie mehr wieder angefangen zu spielen.

Was machst du aktuell beruflich?

Ich habe während meiner aktiven Zeit als Spieler ein Ingenieur-Studium absolviert und arbeite bei einem Automobilzulieferer in der Entwicklung. Es ist ein typischer Bürojob, hat gar nichts mit Handball zu tun und macht mir viel Spaß. Aktuell bin ich fast vollständig im Homeoffice und kommuniziere mit meinen Kollegen leider nur über das Internet. Trotzdem kann ich mich insgesamt überhaupt nicht beklagen.

Du bist ehrenamtlich immer noch für den Stuttgarter Handballverein tätig. Erzähl uns etwas über diese Tätigkeit. Was für Aufgaben übernimmst du?

Schon als Spieler habe ich für die Spiele in der Gemeindehalle in Bittenfeld kleine Hefte erstellt und im Foyer Spielerpräsentationen am Beamer vorbereitet. Diese Arbeit habe ich seitdem fortgesetzt und unterstütze den TVB bei den Spieltagsheften und dem Saisonheft. Der spannendste Teil dabei ist sicher das Interview mit den Trainern der Bundesligamannschaften. 

Wie kommt es, dass du nach so langer Zeit, die du schon nicht mehr für den Verein spielst, noch so eine enge Verbindung zum Verein hast und sogar einen Teil deiner Freizeit „opferst“, um ehrenamtlich zu helfen?

Das Wort „opfern“ ist sicher nicht angebracht. Ich bringe mich sehr gerne in das große Team des TVB ein. Der TV Bittenfeld hat mich geprägt und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt, weil im Verein sehr vieles gelebt wird, was mir selbst sehr wichtig ist. Vereine, dies zeigt die aktuelle Pandemie immer wieder, haben meiner Ansicht nach eine immens hohe Bedeutung für unser gesellschaftliches Leben, den Zusammenhalt und auch für Toleranz und Integration. Beim TV Bittenfeld gibt es eine außergewöhnliche Gemeinschaft, auch wenn die aktuelle Profimannschaft natürlich kein Dorfverein mehr ist. Ich bin stolz darauf, einen kleinen Teil beizutragen und freue mich natürlich über die weitere Entwicklung, welche ich in der Vergangenheit mitgestaltet habe.

„Wir machen vorne wieder viel zu viele Fehler.“

Die Stimmen zum Spiel Die Eulen Ludwigshafen vs. TVB Stuttgart (28:24) am 15.04.2021

Jürgen Schweikardt: „Es ist zweifelsohne so, dass uns momentan das Selbstvertrauen fehlt und es ein Stück weit ein mentales Problem ist. Wir haben es in der ersten Halbzeit in der Abwehr wirklich gut gemacht. Aber wir machen vorne wieder viel zu viele Fehler. Das was in der Hinrunde gut funktioniert hat – wenige Fehler zu machen – das funktioniert gerade überhaupt nicht. Mit so einer Anzahl an Fehlern werden wir kein Spiel gewinnen. An dieser Stelle möchte ich aber unbedingt sagen, dass ich den Jungs überhaupt keinen Vorwurf mache, da ich ihnen anmerke, dass sie unbedingt wollen und alles geben. Eventuell müssen wir taktisch ein paar Anpassung

en vornehmen, um wieder erfolgreich sein. Dass diese Mannschaft stark genug ist, um Spiele zu gewinnen, das hat sie oft genug bewiesen.“

Benjamin Matschke: „Ich war vor dem Spiel sehr angespannt. Ich denke, dass der Schlüssel war, dass wir die Fehler des TVB in der ersten Halbzeit bestrafen konnten. Ich bin sehr dankbar und froh über diese reife Leistung meiner Jungs. Die Bedeutung der Heimspiele nimmt nun im letzten Drittel der Saison zu und da müssen wir da sein und die Punkte holen.“

Pascal Bührer: „Ich glaube man hat gemerkt, dass wir heute einen starken Zusammenhalt hatten. Sobald man einen Zweikampf verloren hatte, kam der Mitspieler und hat ausgeholfen. Wir sind heute als Mannschaft aufgetreten und haben verdient gewonnen. Die letzten Wochen zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind und immer weiter Punkte sammeln. Die Saison ist noch sehr lange und wir werden bis zum Schluss alles geben.“


TVB reist mit 24:28-Niederlage zurück aus der Pfalz

Ohne den verletzten Jogi Bitter und mit den angeschlagenen Müller, Röthlisberger und Häfner erwischte der TVB keinen guten Tag in der Friedrich-Ebert Halle in Ludwigshafen.

Bis zum 3:3 Ausgleich in der 7. Spielminute gelang es dem TVB, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Danach jedoch setzten sich die Eulen immer weiter ab. Hinten zeigten die Hausherren von Beginn an eine starke Abwehr, sodass die Würfe, die aufs Tor kamen größtenteils vom starken Eulen-Keeper Skov abgewehrt werden konnten. Skov glänzte in der gesamten ersten Hälfte mit 6 Paraden, was 43% gehaltenen Bälle entsprach.

Vom 5:4 in der 13. Min. erhöhten die Hausherren innerhalb 5 Minuten auf 9:4. Auch die Einwechslung vom ehemaligen Eulen-Spieler Jerome Müller und die Auszeit von Jürgen Schweikardt halfen nur kurzfristig zum 9:5 weiter. 10 Sekunden vor der Halbzeit konnte Zieker in Überzahl (mit dem 7. Feldspieler) nochmal auf 13:8 verkürzen. Jedoch schaltete Ludwigshafen schnell und traf mit dem Anwurf ins leere TVB-Tor zur 14:8 Halbzeitführung.

Auch im 1. Angriff der zweiten Hälfte das gleiche Bild: der TVB scheitert am Eulen Keeper. Mittlerweile wurde Torhüter Tomovski für den bärenstarken Skov eingewechselt, der aber ebenso direkt gut mit einer Parade (später folgten noch einige weitere) ins Spiel kommt. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas ruppiger. Zeitweise waren gleich drei Akteure mit Zeitstrafen auf die Bank beordert worden (2x TVB, 1x Eulen).

Nach 38 Minuten gab es dann den Wechsel im TVB-Tor. Nick Lehmann ersetzte den glücklosen Primož Prošt. Direkt zu Beginn zeigte Lehmann zwei starke Paraden. Aber die WILD BOYS Liesen weiterhin im Angriff viel zu viele Würfe liegen und leisten sich zu viele einfache Ballverluste, sodass Ludwigshafen nach 43 Minuten mit zehn Toren in Führung lag. Anschließend versuchten die Jungs um Jürgen Schweikardt nochmal alles, um das Ergebnis erträglicher machen – mit Erfolg. Nick Lehmann zeigte weiterhin gute Paraden, unter anderem zwei gehaltene Siebenmeter und vorne gelangen die einfachen Tore. Der TVB Stuttgart verliert am Ende mit 24:28 bei starken Eulen.

Die letzte Viertelstunde macht Hoffnung für die nächsten nun anstehenden Partien.


TVBler überraschen ihre Dauerkarteninhaber/-innen

Unter dem Motto „Lasst uns gemeinsam Flagge zeigen!“ besuchten die Spieler und die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle des TVB Stuttgart ihre Dauerkartenbesitzer/-innen. Denen war es in der laufenden Saison bisher nicht möglich gewesen, die Spiele der WILD BOYS live in der Halle zu verfolgen. Im März des vergangenen Jahres war es gewesen, dass sie von den Rängen aus, ein Ligaspiel miterleben konnten.

Umso größer war die Freude als Patrick Zieker, Max Häfner und Co. ihnen zu Hause einen Besuch abstatteten. Die Aktion wurde im Voraus angekündigt, sodass viele Fans sich bereits in ihr blau-weißes Outfit geschmissen hatten und auf den Besuch warteten. So manch einer wurde aber auch gänzlich überrascht und konnte kaum glauben, dass sich die Jungs nach dem Training auf den Weg gemacht hatten und vor der Haustüre standen. Im Gepäck: TVB-Fahnen, um die hoffentlich baldige Rückkehr in die Halle zumindest symbolisch ein kleines Stück greifbarer zu machen. 

Mit der Fahnenaktion verbunden wurde ein Gewinnspiel exklusiv für alle Dauerkarteninhaber/-innen. Bis Ende Mai können Beiträge jeder Art an die Geschäftsstelle des TVB gesendet werden. Videos, Songs, Gedichte, Schlachtrufe, Bilder – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Letztlich wird die Mannschaft die kreativsten Einsendungen küren. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Reise ins Sommertrainingslager mit der Mannschaft ins Zillertal.

Natürlich wurden bei der Auslieferung der Fahnen die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen beachtet. Auf die Beachtung dieser wurde ebenfalls im Vorfeld hingewiesen. So fand die Fahnenübergabe im Freien mit Masken und genügend Abstand statt. 

Wir freuen uns sehr, wenn die Ränge hoffentlich bald wieder blau-weiß erstrahlen, wir unsere Dauerkartenbesitzer wieder begrüßen können und dann möglichst viele Fahnen in der Halle wehen!

TVB-Linksaußen Patrick Zieker im Interview

Unsere Nummer 25 spricht im Interview über die Rückkehr in die Heimat nach der Zeit in Lemgo und wie er Handball und Familie unter einen Hut bringt. Mittlerweile ist der 27-Jährige zweifacher Familienvater und seit nun über eineinhalb Jahren zurück im Schwabenländle.

Hallo Patrick, nach sieben Jahren in Lemgo bist du 2019 in deine Heimat nach Stuttgart zurückgekehrt. Was hast du am meisten am Schwabenländle vermisst?

Am meisten vermisst habe ich sicherlich meine Familie. Jetzt gibt es einige Dinge, die man wieder miterleben kann, weil man in der näheren Umgebung wohnt, wie beispielsweise Familienfeste. 

Du spielst aktuell deine zweite Saison für den TVB und hast deinen Vertrag Anfang des Jahres um zwei weitere Jahre verlängert. Was macht den TVB für dich aus? Was für ein Potenzial siehst du in dem Verein / der Mannschaft für die Zukunft?

Der TVB hat wahnsinniges Potenzial und war schon immer ein spannendes Projekt. Ich habe es schon öfters betont, man muss ja sehen, wo der Verein herkommt und wie schnell der TVB das alles geschafft hat. Ich glaube, dass diese Entwicklung noch lange nicht zu Ende ist, gerade mit dem Umzug nach Stuttgart ist noch viel Potenzial da und von daher bin ich froh, Teil des Projektes zu sein, freue mich auf die Zukunft und hoffe, dass wir mittelfristig auch die nächsten Schritte gehen können. 

In der vergangenen Saison warst du bester Torschütze beim TVB mit 144 Toren. Aktuell stehst du bei 74 Treffern. Nimmt man sich jede Spielzeit mehr Tore vor oder wie steckst du dir persönlich deine Ziele?

Es ist schwer, sich mehr Tore vorzunehmen, weil das natürlich von vielen Faktoren abhängt, die man nicht immer nur selber beeinflussen kann. Was ich mir jedes Jahr vornehme, ist, jedes Jahr konstanter zu werden und meine Effektivität so hoch wie möglich zu schrauben. Das sind eigentlich die Ziele, die ich mir setze und ob dann am Ende 120 Tore auf der Liste stehen oder nur 99 ist mir relativ egal. Ich möchte meinen Teil zum mannschaftlichen Erfolg beitragen und dazu gehört Effektivität.

Du wurdest Anfang 2020 in den Handball-Europmeisterschafts-Kader der Nationalmannschaft berufen und hast dort dein Debüt beim Testspiel gegen Island am 04.01.2020 gegeben. Was hast du für die Zukunft noch für Ziele in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft?

Ja, natürlich ist und bleibt es nach wie vor ein großes Ziel von mir, wieder für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen. Ich durfte es mitterleben und es war eine riesengroße Ehre für mich und hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht, deshalb ist es nach wie vor Ziel für mich, da wieder reinzukommen. Ich muss einfach meine Leistung im Verein bringen, so konstant wie möglich und so gut wie möglich und dann hoffen, dass der Bundestrainer das sieht und ich wieder eine Möglichkeit bekomme, für Deutschland zu spielen. Das ist ein Ziel für mich, für das ich weiterhin alles geben werde.

Du hast zwei kleine Kinder, die neben dem Handball vermutlich die meiste Zeit in deinem Leben einnehmen. Ist es manchmal schwierig, beides unter einen Hut zu bekommen? Wie managest du das?

Die meiste Zeit geht sicherlich für die Familie drauf, aber das will ich auch so. Ich bin ein Familienmensch durch und durch und genieße jede Zeit, die ich zu Hause mit Frau und Kindern habe. Das meiste bekommt aber dann doch meine Frau ab. Von daher denke ich, es ist für sie am schwierigsten, alles unter einen Hut zu bekommen und die Kinder dann doch alleine fertig zu machen, wenn ich dann mal im Training bin. 

Wie verbringst du die Zeit mit deiner Familie am liebsten? 

Die Zeit mit der Familie verbringen wir mit unterschiedlichen Sachen, hauptsache wir sind zusammen. Was wir dann genau machen, ist letztendlich zweitrangig. Wir verbringen viel Zeit draußen mit unseren Hunden, unter anderem auch im Garten und versuchen, unserem Größeren da etwas Abwechslung zu bieten. 

Über ein Jahr ist es her, dass ihr vor einer vollen Halle spielen konntet. Irgendwie hat man sich an Geisterspiele mittlerweile leider gewöhnt. Wie kommst du, abseits vom Handballfeld, mit der aktuellen Situation zu recht? Was vermisst du am „normalen“ Leben am meisten?

Es ist sicherlich für alle nach wie vor eine sehr komische und nicht zufriedenstellende Situation, weshalb ich auch nicht so sehr darauf eingehen möchte, was mir persönlich fehlt. Wir haben das Glück, dass wir unsere Arbeit immer noch ausführen können, auch wenn es sicherlich eine andere ist vor leeren Hallen. Ich bin aber einfach froh, dass ich jeden Tag zur Arbeit fahren kann. Dass jeder etwas an der Situation auszusetzen hat, ist wohl klar und auch verständlich, aber man muss sich dann auch einfach darauf besinnen, dass es anderen mit Sicherheit viel schlechter geht. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass sich alles so schnell wie möglich wieder normalisiert. 

Mittlerweile seid ihr Profisportler ja Profis, was einen coronakonformen Ablauf von Trainingseinheiten und Spielen angeht. Nimm uns mal ein bisschen mit hinter die Kulissen. Wie sieht ein klassischer Trainings- bzw. Spieltag in Zeiten von Corona aus? Ist Corona eine große Belastung für euch Sportler oder hat man sich da mittlerweile daran gewöhnt und kann das Thema weitestgehend ausblenden?

Corona spielt überall ein großes Thema und so ist es eben auch im Trainings- und Spielbetrieb. Es ist so, dass die Anzahl pro Personen in einer Kabine reduziert ist, sodass wir da einen möglichst großen Abstand haben. Videositzungen machen wir in der großen Halle mit FFP2-Masken, um jegliche Risiken zu minimieren. Der Trainingsbetrieb an sich sieht eigentlich normal aus. Wir trainieren ganz normal, führen ganz normale Zweikämpfe. Nach dem Training ist es dann eben wieder wie vor dem Training, zusammen zu sitzen ist da einfach nicht wirklich möglich. 

TVB trifft auf den Tabellenvorletzten aus Ludwigshafen

Der TVB Stuttgart ist gewarnt. Die Eulen Ludwigshafen, am Donnerstag nächster Gegner der WILD BOYS, kämpfen auch heuer wieder gegen den Abstieg. Dabei waren sie in den letzten Jahren sehr erfolgreich und Trainer Benjamin Matschke wird sein Team erneut so einstellen, dass es kämpferisch alles gibt.

Noch fehlen den Eulen vier Punkte zum rettenden Ufer. Da käme ein Erfolg gegen die angeschlagenen WILD BOYS gerade recht. Aber Trainer Jürgen Schweikardt gibt sich kämpferisch. „Wir wollen auf jeden Fall noch Spiele gewinnen“, stellt er fest. Und dann steht da noch die 26:29-Heimniederlage gegen die Eulen aus der Vorrunde, für die sich der TVB am Donnerstag sicher revanchieren will.   

Quelle: Joachim Gröser

„Für uns war die erste Hälfte spielentscheidend.“

Die Stimmen zum Spiel TVB Stuttgart vs. HSG Wetzlar (24:31) am 11.04.2021:

Jürgen Schweikardt: „Für uns war die erste Hälfte spielentscheidend. Die ersten Minuten waren noch in Ordnung aber dann als Samuel Röthlisberger wegbricht, haben wir zu lange gebraucht, unser Abwehrspiel wieder zu finden. Für Rubin und Cavor ist es eine Leichtigkeit, die Rückraumwürfe zu vollstrecken, weil wir es davor eben nicht schaffen, Druck auf die Kreuzungen aufzubauen. Das hat viel zu lange gedauert. Erst zum Anfang der zweiten Halbzeit haben wir das hinbekommen. Mit unserem eigenen Angriffsspiel bin ich in der ersten Halbzeit eigentlich zufrieden. Wir haben zwölf Tore gemacht aber wir hätten auch auf 18 Tore kommen können. Da stand uns dann eben Ivanisevic im Weg. Mit der wirklich schlechten Deckung und vielen verworfenen freien Bällen kommt der Rückstand in der ersten Halbzeit zu Stande. Dann schaffen wir es, besser zu verteidigen in der zweiten Hälfte und halten das Angriffsniveau der ersten Hälfte. So kommen wir dann wieder ran und haben sogar die Chance, auf zwei Tore ranzukommen. Das schaffen wir dann aber nicht und müssen mehr riskieren. Am Ende ist es dann ein deutlicher und verdienter Sieg für Wetzlar. Wir müssen jetzt schauen, was mit Samuel Röthlisberger und Max Häfner ist, der auch angeschlagen war und uns dann bestmöglich aufstellen für das wichtige Spiel in Ludwigshafen.“

Kai Wandschneider: „Ich freue mich natürlich sehr über den Sieg hier in Stuttgart. Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt mit 18 Auswärtstoren. Da haben sich natürlich besonders Stefan Cavor und Lenny Rubin hervorgetan. Sie haben aus den Kreuzbewegungen und wirklich aus allen Lagen getroffen. Wir hatten auch eine starke Torwartleistung über 60 Minuten. Unsere Deckung fand ich auch sehr gut in der ersten Halbzeit. Wir sind mit sechs Toren Vorsprung in die Kabinen gegangen und waren danach dann in Überzahl und hatten Angriffsrecht. Stuttgart hat unsere Standardüberzahl super verteidigt. Da hatten wir auch schon in der ersten Halbzeit Probleme. Wir machen kein Tor und bekommen Probleme, unser Spiel ist nicht mehr flüssig und die Stuttgarter Abwehr war richtig gut und sehr agressiv. Wir werfen dann neben das Tor und dann kann das schnell kippen. Stuttgart verkürzt und kommt auf drei ran. Dann haben wir uns für einen 7. Feldspieler entschlossen. Damit hatten wir dann auch noch ein oder zwei Angriffe lang Probleme. Aber wir haben sehr, sehr lange Zeit kein direktes Gegentor bekommen und haben uns da gut eingespielt. Wir haben uns zurückgekämpft und gute Moral bewiesen. Wenn man das gesamte Spiel nimmt, dann war unser Sieg hier heute verdient.“

Fynn Nicolaus: „Es ist heute natürlich nur ein kleiner Trost, dass ich mein erstes Bundesligator geschossen habe, aber es hat ja auch ein bisschen auf sich warten lassen. Leider ist es ein bisschen unglücklich, dass ich es mir dann in so einer Partie gelungen ist. In der ersten Hälfte haben wir die Kreuzungen über die Mitte nicht in den Griff bekommen, da waren wir heute schwach. Im Angriff haben wir viele freie Bälle verworfen. Anfang der zweiten Halbzeit haben wir uns dann wieder ran gekämpft, aber leider reicht es dann nicht, um wieder ganz ranzukommen. Wenn man nicht hundert Prozent konsequent ist, dann reicht es gegen Wetzlar einfach nicht, die sind aktuell einfach super drauf.“


TVB holt gegen Wetzlar keine Punkte

Nachdem der TVB am vergangenen Samstag beim Rekordmeister in Kiel gastiere, war heute die HSG Wetzlar in Stuttgart zu Gast. Das Team von Kai Wandschneider stand vor diesem Spieltag mit 24:22 Punkten auf Rang 9 der Tabelle der LIQUI MOLY HBL. Seitens der Gastgeber kehrten einige zuvor verletzungs- oder krankheitsbedingt ausgefallene Spieler in den Kader zurück. So waren Sascha Pfattheicher, Tim Wieling und Adam Lönn wieder mit an Bord. 

Die Partie startete zunächst ausgeglichen. Dominik Weiß markierte das erste Tor des Spiels. Bis zum 3:3 in der 5. Minute legten die WILD BOYS jeweils einen Treffer vor und Wetzlar zog nach. Nach Ballverlusten und Fehlwürfen auf beiden Seiten gelang es der HSG durch einen Treffer von Stefan Cavor, erstmals in Führung zu gehen (7. Minute). Max Häfner stellte den Ausgleich kurzfristig wieder her (4:4, 9. Minute), dann zog Wandschneiders Team mit einem 3:0-Lauf davon. So stand es nach zwölf Minuten 4:7.

Bei den Gästen dominierten in der Anfangsphase insbesondere Lenny Rubin, Anton Lindskog und allen voran Stefan Cavor. Aber auch HSG-Torhüter Tibor Ivanisevic kam nach rund zehn Minuten ins Spiel und parierte einige Bälle ab. Mit ihm im Rücken baute Wetzlar die Führung weiter aus und so sah sich Jürgen Schweikardt nach 16 Minuten beim Stand von 5:10 gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen.  

Aber auch nach der Auszeit kam der TVB nicht näher als mit vier Toren an die HSG heran. Cavor gelang nahezu alles und traf ein ums andere mal. Die TVB-Abwehr fand einfach keinen Zugriff. So stand es nach 20 Minuten 8:12. Bis zur Pause unterliefen beim TVB Stuttgart weitere Fehler. Dies eröffnete Wetzlar die Chance, die Führung weiter auszubauen. Nach 30 Minuten zeigte die Anzeigetafel 12:18. Dabei ist zu erwähnen, dass allein auf das Konto von Cavor acht der gegnerischen Treffer gingen. Er blieb in acht Wurfversuchen fehlerfrei. 

Die Kabinenansprache von Jürgen Schweikardt schien direkt nach der Halbzeit gefruchtet zu haben, denn der TVB startete mit einem 3:0-Lauf in den zweiten Durchgang. Trotz Unterzahl konnten die WILD BOYS zwei Ballgewinne feiern und auf 15:18 verkürzen (34. Minute). Dabei war einer der Torschützen der 17-Jährige Fynn Nicolaus, dem sein erster Treffer in der LIQUI MOLY HBL gelang. 

Das erste Tor der Gäste in der zweiten Spielhälfte fiel per 7-Meter, den Maximilian Holst verwandelte und damit auf 15:19 in der 35. Minute stellte. Den zweiten Strafwurf, der den 20. Treffer der HSG bedeutet hätte, entschärfte Primož Prošt allerdings. Nichtsdestotrotz fand Wetzlar von da an wieder zurück ins Spiel und ließ nichts mehr anbrennen. Auch die zweite Auszeit von Jürgen Schweikardt beim Stand von 20:25 in der 50. Minute und das anschließende taktische Mittel des 7 gegen 6 gefährdete den Sieg der Gäste nicht mehr entscheidend. Das 21:28 in der 54. Minute nach einem 3:0-Lauf der HSG bedeutete die Vorentscheidung. Letztlich endete die Partie mit 24:31.


Gästetrainer Kai Wandschneider im Interview

Kai Wandschneider, Trainer der HSG Wetzlar, stellt sich unseren Fragen im Vorfeld des Aufeinandertreffens mit dem TVB Stuttgart. Die Partie findet am morgigen Sonntag statt. Anpfiff ist um 16 Uhr in der SCHARRena.

Herr Wandschneider, bis zum Ostersonntag hat das Jahr 2021 für die HSG Wetzlar bisher einen recht schwierigen und sehr engen Verlauf genommen. Es gab bisher lediglich einen Sieg gegen Hannover, drei Unentschieden und zwei knappe Niederlagen gegen Göppingen und Kiel. Wie ist der grandiose Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen in die bisherige Serie einzuordnen? 

Wir konnten seit Wochen zum ersten Mal wieder mit der gesamten Mannschaft, bis auf Alexander Feld, trainieren. Wir brauchen gemeinsames Training und dies hat dann immer positive Auswirkungen. Davor hatten wir permanent Verletzungen von wichtigen Spielern, die bei uns nicht 1 zu 1 ersetzbar sind. Wenn jedoch alle an Bord sind, sind wir immer gut für positive Überraschungen. Der Sieg ist eine Bestätigung für unsere gemeinsame Arbeit und gut für das Selbstbewusstsein.

Was ist Ihrer Mannschaft gegen die Truppe von Martin Schwalb sehr gut gelungen, was vielleicht vor allem bei den Unentschieden gegen die Teams aus dem unteren Tabellendrittel gefehlt hat?

Wir haben in allen Bereichen, im Tor, in der Abwehr, beim Gegenstoß, im Rückzugsverhalten und auch im Positionsangriff, konstant auf einem guten Niveau gespielt. Außerdem haben wir kein Loch im Spiel gehabt und diese Leistung komplett durchgezogen. So gelingt dann am Ende auch eine Sensation.

Es ist bereits April und ihr Team hat noch 15 Spiele zu absolvieren. Wie blicken sie auf die nächsten drei Monate voraus und welche Ziele hat die HSG für das letzte Drittel der Saison?

Wir können nur von Tag zu Tag vorausschauen, da jeden Tag etwas passiert. Das können Verletzungen sein oder es können auch Corona-Fälle sein, vor denen niemand gefeit ist, wie die bisherige Saison gezeigt hat. Somit denken wir nur von Spiel zu Spiel.

Der TVB Stuttgart hat in den Heimspielen der letzten Wochen mit Ausnahme gegen Balingen keine guten Leistungen gezeigt. Was erwarten sie von der Stuttgarter Mannschaft am nächsten Sonntag?

Stuttgart hat eine tolle Entwicklung genommen und war zu Beginn der Saison die Mannschaft der Stunde. Sie haben jetzt auch viele Verletzungen, was die Situation aktuell unberechenbar macht. Stuttgart ist für uns eine Mannschaft auf Augenhöhe. Beim TVB wird von Jürgen Schweikardt sowohl im sportlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich sehr gute Arbeit gemacht. Für mich ist das Spiel ein Mittelfeldduell auf Augenhöhe.

Reiseaktivitäten in einer Gruppe gestalten sich in der Corona-Pandemie deutlich komplizierter, da es viele Einschränkungen hinsichtlich Abstand und genereller Möglichkeiten gibt. Wie haben sie den Ablauf für ein Auswärtsspiel am Sonntag angepasst, um optimal vorbereitet zu sein?

Für uns ändert sich beim Spiel in Stuttgart nichts. Der Wochenaufbau im sportlichen Bereich bleibt identisch. Ansonsten halten wir uns natürlich an die Sicherheitsmaßnahmen. Eine Übernachtung haben wir nicht geplant. Das Prozedere ist mittlerweile sehr gut eingespielt und kostet keine Energie mehr.

Handball im Amateurbereich liegt nun seit einem Jahr überwiegend brach. Welche Rolle des Spitzenhandballs sehen sie für die Amateurvereine und welche Befürchtungen haben sie für Ihren Sport als Folge der Pandemie?

Die Rolle des Profisports ist es, den Handball am Leben zu halten und sichtbar zu machen. So gibt es für die Kinder und Jugendlichen zumindest am Fernseher noch die Möglichkeit, sich für den Handball zu begeistern, inspiriert zu werden und Motivation zu generieren, wenn sie ihre Vorbilder sehen. Jetzt kommt die andere Seite, dass die Kinder das Gesehene möglichst sofort in der Halle selbst umsetzen wollen und ihren Idolen nacheifern wollen. Das geht aktuell vollständig verloren. Es wird ein harter Kampf für alle im Handball auch noch in der nächsten Saison hier das Feuer wieder zu entfachen. Trotzdem glaube ich, dass wenn alle geimpft sind, wir wieder in den normalen Betrieb zurückkehren können. Bis dahin wird von den Ehrenamtlichen in den Vereinen weiterhin alles getan um die Kinder und Jugendlichen bei der Stange zu halten.

Bildquelle: Oliver Vogler

TVB will Punktekonto gegen Wetzlar aufbessern

Die SG Flensburg-Handewitt strebt mit Macht der Meisterschaft in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga entgegen. Auch der SC Magdeburg, der zuvor in 20 Pflichtspielen ungeschlagen geblieben war, musste sich der Klasse dieser Mannschaft beugen. Und das, obwohl der Spitzenreiter schon früh auf Spielmacher Jim Gottfridsson, der die rote Karte sah, verzichten musste. Was sich eigentlich zum Nachteil für den Tabellenführer entwickeln sollte, wurde aber zum Vorteil für den Meisterschaftsaspiranten. „Die rote Karte für Jim Gottfridsson hat uns total aus dem Konzept gebracht“, gestand Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert hinterher. So gewann die SG Flensburg-Handewitt am Ende mit 29:32 in der GETEC Arena.

Auch der Tabellenzweite THW Kiel gab sich am vergangenen Wochenende keine Blöße und siegte gegen die arg dezimierten WILD BOYS mit 33:28. Dennoch zeigte sich Trainer Jürgen Schweikardt mit der Leistung seines Teams an der Ostsee sehr zufrieden. Der Coach des TVB Stuttgart musste auf Nationaltorhüter Johannes „Jogi“ Bitter, der sich kurzfristig einer Meniskusoperation unterziehen musste und damit rund vier Wochen nicht zur Verfügung steht, verzichten. Länger fällt dagegen Rudolf Faluvégi aus, der sich im Heimspiel gegen den SC Magdeburg einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Er wird dem TVB damit definitiv nicht mehr zur Verfügung stehen. Wann Adam Lönn, Tim Wieling und der in Kiel ebenfalls nicht einsetzbare Sascha Pfattheicher wieder spielen können, steht noch nicht fest. Trotz dieser Hiobsbotschaften konnten die WILD BOYS in der Wunderino Arena hervorragend mithalten, hatten in der 26. Minute die Kieler Führung egalisiert und Sky-Kommentator Petrzika lobte: „Eklig, unangenehm, effektiv und leidenschaftlich.“ Zur Halbzeit war der klare Favorit nur mit 16:15 vorn. Als die Kieler nach Wiederanpfiff schnell auf 22:19 stellten, schien die Partie ihren erwarteten Weg zu gehen. Der TVB Stuttgart kämpfte sich aber mit beeindruckender Moral wieder auf 27:26 heran und so bedurfte es in der Schlussphase zweier Glanzparaden von weltklasse Torhüter Niklas Landin, um die WILD BOYS endgültig in die Schranken zu weisen.

Auch im Heimspiel gegen den SC Magdeburg war der Gastgeber nicht so viel schlechter, als es das 22:32 aussagt, was auch Handball-Ikone Heiner Brand als Sky-Co-Kommentator bestätigte. Aber ein in großer Form aufspielender SCM-Schlussmann Yannick Green vereitelte ein ums andere Mal die sehr gut herausgespielten Möglichkeiten der WILD BOYS. „Die Chancen sind da“, meinte auch Markus Götz am Sky-Mikrofon. Und auch Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert räumte hinterher ein: „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen.“ Dennoch ärgerte sich TVB-Coach Jürgen Schweikardt: „Wir haben zehn freie Möglichkeiten nicht genutzt. Das muss definitiv besser werden.“

Und das möglichst im jetzigen Heimspiel am Sonntag, 11.04.2021, gegen die HSG Wetzlar, die nach ihrem 34:32-Erfolg gegen die viertplatzierten Rhein-Neckar Löwen mit ganz breiter Brust anreisen. Besonders beachten müssen die WILD BOYS dabei den ausgezeichneten Rückraum der Mannschaft des zum Saisonende scheidenden Trainers Kai Wandschneider. Stefan Cavor, Lenny Rubin, Magnus Frederiksen, Ivan Sršen und Olle Forsell stellten die Löwen-Abwehr im Zusammenspiel mit Kreisläufer Anton Lindskog immer wieder vor unlösbare Probleme. Dabei sind die HSG-Spieler besonders im „Eins-gegen-Eins“-Verhalten ausgezeichnet geschult. Auch auf der Torhüter-Position hat Torwarttrainer Jasmin Camdzic bei Till Klimpke ganze Arbeit geleistet. Der Schlussmann der HSG steht bei Bundestrainer Alfred Gislasson auf der Liste. Daneben glänzt Linksaußen Maximilian Holst von der Siebenmeter-Linie und bei Tempogegenstößen. Besonders gefährlich sind die Mittelhessen mit ihrer zweiten Welle und den Kreisanspielen.

„Gegen die HSG Wetzlar muss besonders unsere Abwehr gut stehen“, warnt daher auch TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. Er hofft insbesondere auf das Mitwirken von Sascha Pfattheicher, der sich in Kiel beim Aufwärmen verletzte, und Rückraumspieler Adam Lönn. Ansonsten müssten eben die anderen im Rückraum eingesetzten Akteure, insbesondere der in Kiel gut auftrumpfende Dominik Weiß, Verantwortung übernehmen und für die nötigen Tore sorgen. Ein Erfolg der WILD BOYS wäre für deren Selbstvertrauen und das Punktekonto gut, zumal sich die auf den hinteren Rängen befindenden Teams kräftig punkten. TUSEM Essen bezwang GWD Minden mit einer beindruckenden Vorstellung mit 29:20, wobei besonders die Abwehr des Traditionsvereins aus dem Ruhrgebiet dominierte. Einen Kantersieg fuhr auch der HBW Balingen-Weilstetten ein, der sich gegen die HSG Nordhorn-Lingen mit 35:24 durchsetzte. Ganz spannend ging es hingegen im Spiel der Göppinger gegen die Füchse Berlin zu. FRISCH AUF! gewann mit 25:24, wobei der vermeintliche Berliner Ausgleich erst nach der Schlusssirene fiel. Wermutstropfen für das Team aus dem Filstal ist sicherlich die erneute Verletzung von Sebastian Heymann, der sich zuletzt in ausgezeichneter Verfassung präsentierte.

„Wir wollen noch Spiele gewinnen“, sagte TVB-Torhüter Johannes „Jogi“ Bitter nach der Niederlage gegen den SC Magdeburg. Am besten seine Mannschaftskameraden beginnen gleich am Sonntag gegen Wetzlar damit.

Freuen Sie sich auf ein spannendes und faires Handballspiel.

Quelle: Joachim Gröser, Bildquelle: Oliver Vogler