„Wir haben 40. Minuten einen guten Kampf geliefert!“

Die Stimmen zum Spiel nach der 25:29-Auswärtsniederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt.

Michael Schweikardt: „Ich denke, wir haben heute über vierzig Minuten einen wirklich guten Kampf geliefert, geben aber leider in den ersten zehn, fünfzehn Minuten der zweiten Hälfte das Spiel aus der Hand. Ansonsten waren wir heute wirklich ebenbürtig und konnten einen guten Gegner etwas ärgern und stressen. Am Ende des Tages reicht es aber eben nicht, wenn man das vierzig Minuten macht, da braucht man dann volle sechzig Minuten. Für uns gilt es, die guten Dinge aus der Partie mitzunehmen. Wir haben in der ersten Hälfte super verteidigt, hatten da einen Vorsprung von vier Toren. Für uns als TVB ist es ein gutes Gefühl, auch mal enttäuscht in Flensburg zu sein. Wir waren heute nicht so weit weg, hier Punkte zu holen. Wir haben am Donnerstag ein wichtiges Heimspiel gegen Minden, da gilt es dann wieder zu punkten.“

Maik Machulla: „Wir sind natürlich sehr zufrieden mit den zwei Punkten heute. Gerade der Start in das Spiel verläuft natürlich alles andere als gut für uns, wir sind sehr offen im Zentrum und haben große Probleme, die Lücken zu schließen. Im Angriff bekommen wir nicht die Räume, die wir uns gewünscht haben, machen einfache Fehler und liegen dann plötzlich mit vier Toren hinten. Wir haben uns dann aber ins Spiel zurückgekämpft. In der zweiten Halbzeit führen wir relativ schnell mit drei, vier Toren und dann kommt die Ruhe rein, die wir uns von Anfang an gewünscht haben.“

Silvio Heinevetter: „Wir sind mit einem Unentschieden in die Halbzeit gegangen, das ist schon mal gut. Aber wir haben zwischenzeitlich auch mit vier Toren geführt, verwalten das dann aber nicht gut und speziell wenn du es verwalten willst, dann klappt das sowieso nie. In der zweiten Halbzeit lösen wir uns dann gerade in der Abwehr auf. Wir haben zwar gekämpft, aber haben zu viele einfach Fehler gemacht. Eine Niederlage mit nur vier Toren tut manchmal mehr weh als eine deutliche Niederlage mit minus zehn Toren hier in Flensburg. Ich habe heute gerade gegen die Außen der Flensburger gut gehalten, aber da muss man einfach auch sagen: Manchmal hat man eben Glück und manchmal hat man Pech. So ist eben der Sport. Am Ende muss man sagen, dass es doch schön ist, dass wir hier so lange Paroli bieten konnten und ich finde, dass wir es noch länger hätten schaffen können, wenn wir einen bisschen kühleren Kopf bewahrt hätten, gerade in der Abwehr. Wenn wir das noch abstellen, dann ist das ein guter Weg!“

Eine gute erste Hälfte reicht in Flensburg nicht

Am 14. Spieltag war der TVB Stuttgart zu Gast im hohen Norden bei der SG Flensburg-Handewitt. Verzichten musste der TVB bei seinem Auswärtsspiel auf den angeschlagenen Ivan Slišković. Lange Zeit waren die WILD BOYS auf Augenhöhe mit dem Spitzenteam, mussten sich letztendlich aber dennoch geschlagen geben.

Im Angriff startend gelang Spielmacher Egon Hanusz der erste Treffer für den TVB. Nach zwei Minuten glich sein Gegenüber, Mads Mensah Larsen, für die SG zum 1:1 aus. In der Anfangsphase, die viel Tempo mit sich brachte, unterliefen beiden Mannschaften immer wieder Fehler. Nach sechs Minuten war es Adam Lönn, der die WILD BOYS mit 4:3 in Führung brachte. In der neunten Minute traf TVB-Linksaußen Daniel Fernández bei einem 7-Meter im Gesicht und sah daraufhin die rote Karte, was für ihn die Disqualifikation bedeutete.

Doch auch nach knapp zwölf Minuten war der TVB komplett auf Augenhöhe, was auch an Silvio Heinevetter lag, der nach einem Wurf von Emil Jacobsen seine vierte Parade feiern konnte. Nach einem schönen Pass von Hanusz traf Sascha Pfattheicher in der 15. Minute von Rechtsaußen zum 8:7 für die Stuttgarter. Kurz darauf sah sich SG-Coach Maik Machulla zu seiner ersten Auszeit gezwungen. Aber auch in der Folge tat sich die SG sichtlich schwer gegen den TVB. Nach zwei Paraden von Heinevetter und darauffolgenden Toren von Hanusz und Jerome Müller ging der TVB mit 11:8 in Führung. Der Gastgeber blieb dran, aber der TVB schaffte es, wie durch das 14:11 von Max Häfner, weiter leichte Tore zu erzielen. In den nächsten Minuten stand die Abwehr der Flensburger dann besser und sie glichen nach einem schnellen 3:0-Lauf zum 14:14 aus. Mit diesem Ergebnis ging es für beide Teams dann auch in die Kabine.

Nach der Pause erwischte die SG den besseren Start und führte schnell mit 17:15. Der TVB kassierte zwei schnelle 2-Minuten-Strafen und musste kurzzeitig mit vier Spielern verteidigen. Kurz darauf folgte für einen Wechselfehler die nächste bittere 2-Minuten-Strafe. Abschütteln ließen sich die WILD BOYS aber noch nicht und blieben am ehemaligen deutschen Meister dran – Jerome Müller traf im der 45. Minute zum 20:23. Dann aber folgte ein Bruch im Spiel des TVB. Zu viele einfache Fehler sorgten dafür, dass der Gastgeber sich nach 47 Minuten mit sechs Toren (26:20) absetzen konnte. Und auch in der Schlussviertelstunde gab es kein Aufbäumen des TVB mehr. Flensburg spielte seine Klasse und Erfahrung aus und siegte am Ende mit 29:25.

Eine wirklich gute erste Hälfte und eine Zweite mit zu vielen einfachen Fehlern reicht gegen eine Spitzenmannschaft, wie es die SG Flensburg-Handewitt ist, nicht. Dennoch gibt es nach der heutigen Leistung keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Bereits am Donnerstag geht es in heimischer Halle weiter. Am 01.12.2022 treffen die WILD BOYS um 19:05 Uhr auf GWD Minden. In diesem wichtigen Spiel braucht der TVB die Unterstützung aller Fans – Tickets für die Partie gibt es hier: https://www.easyticket.de/veranstaltung/tvb-stuttgart-vs-gwd-minden/91026

TVB in Flensburg gefordert

Nach zwei Heimspielen in Folge, geht es für den TVB Stuttgart diesen Sonntag nach Flensburg. Morgen, den 27.11.2022 um 16:05 Uhr wird das Spiel zwischen dem 4. Platz und dem 15.Platz angepfiffen.

Für das Team rund um den Trainer Maik Machulla geht es um die nächsten zwei Punkte im Kampf um den Anschluss an die Tabellenspitze der LIQUI MOLY HBL. Nach einem Unentschieden gegen den MT Melsungen und einer Niederlage gegen den Aufsteiger aus Gummersbach will die SG Flensburg-Handewitt den nächsten Heimsieg einfahren. Mit zwei Punkten könnte die SG den Abstand auf die Rhein-Neckar Löwen verkürzen und den Verfolger aus Magdeburg hinter sich lassen. Mit ihrem Linksaußen Emil Jakobsen steht einer der Top 4 Torschützen auf der Seite der Flensburger. Der 24 jährige Däne konnte bislang mit einer Wurfquote von 78%, 75 Tore erzielen.

Auf der anderen Seite stehen die Stuttgarter mit Trainer Michael Schweikardt. Nach drei Niederlagen, gegen Melsungen, Magdeburg und Leipzig, in Folge will der TVB mal wieder einen Sieg einfahren und im Kampf um den Abstieg zwei wichtige Punkte mit nach Stuttgart bringen. Mit Silvio Heinevetter steht der Torhüter mit den dritt meisten Paraden der LIQUI MOLY HBL im Tor des TVB und soll auch morgen wieder einige Torwürfe der Flensburger parieren.

Schon vier Tage später empfängt der TVB Stuttgart dann den GWD Minden zu Hause und hat die nächste Chance, Punkte in der LIQUI MOLY HBL zu sammeln. Hier kommt ihr zu den Tickets gegen Leipzig: https://bit.ly/TVBvsMindenTickets

Doppelpass mit Jerome & Max

Heute könnt ihr ein bisschen mehr erfahren über unsere Nummer 27 und Nummer 3, im Hinblick auf Freizeit, das Team und die persönlichen Ziele.

Was macht ihr Beiden eigentlich, wenn ihr nicht am Handball spielen seid?

Jerome: Ich verbringe vor allem in den warmen Jahreszeiten auch gerne mal einen freien Tag auf dem Golfplatz, um abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen. Ansonsten schaue ich mir gerne sämtliche Sportarten im Fernsehen an oder noch lieber Live vor Ort.

Max: Ich versuche abzuschalten und den Kopf mal frei von Handball zu bekommen. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin, besuche sehr gerne meine Familie und Freunde und unternehme etwas mit ihnen. Ansonsten studiere ich nebenher noch und versuche da während dem Semester an so vielen Vorlesungen wie möglich teilzunehmen und bin dadurch sehr eingespannt.

Wo liegen denn die handballerischen Stärken beim jeweils anderen?

Jerome: Max hat ein enormes Gespür dafür ein Spiel zu leiten und seine Mitspieler in die richtigen Aktionen und Positionen zu bringen. Als Halbspieler profitieren wir enorm von seinen Kreuzungen und Pässen. In wichtigen Situationen hat er immer eine Idee parat, wie wir den Gegner überraschen können. Außerdem hat er den härtesten Wurf in der Mannschaft und ist für seine schnellen Schlagwürfe gefürchtet.

Max: Jerome ist ein ziemlicher Allrounder. Er kann sehr viel sehr gut, vor allem im Angriff ist er ein sehr guter 1-gegen-1 Spieler, kann gut werfen, setzt seine Mitspieler in Szene und macht alle seine Aktionen mit einem sehr hohen Tempo. Deswegen spiele ich sehr gerne mit ihm zusammen und kann von ihm auch sehr profitieren.

Ihr versteht euch privat ja auch ganz gut. Ist es wichtig, dass man auch abseits vom Training und den Spielen mal etwas mit Teamkollegen unternimmt?

Jerome: Insgesamt haben wir ein sehr gutes Teamklima. Das macht es leichter auch in sportlich schlechteren Phasen täglich viel Zeit miteinander zu verbringen und weiterhin Spaß bei der Sache zu haben. Es ist dadurch auch einfacher ehrlich miteinander umzugehen und Sachen anzusprechen, die vielleicht auch mal unangenehm sind.

Max: Wir verstehen und wirklich sehr gut und unternehmen auch privat immer mal wieder was gemeinsam. Ich glaube wie bei jedem ist es so, dass man sich privat mit manchen Menschen von der Arbeit besser versteht und mit manchen weniger Kontakt hat. Aber grundsätzlich ist es sehr schön, wenn man sich mit vielen gut versteht und auch privat etwas unternimmt. Da lernt man sich auch nochmal ganz anders kennen und das ist fürs Teamgefüge und am Ende auch für den Erfolg sehr nützlich.

Was wünscht ihr euch sowohl persönlich als auch als Team für den restlichen Saisonverlauf?

Jerome: Persönlich wünsche ich mir endlich mal wieder eine Saison verletzungsfrei durchzukommen und konstante Leistungen abzurufen. Für uns als Mannschaft wünsche ich mir, dass wir zu jedem Zeitpunkt der Saison mit 100% in die Spiele reingehen und jedes gewinnen wollen.

Max: Persönlich wünsche ich mir ebenfalls in aller erste Linie, dass ich gesund bleibe und verletzungsfrei durch die Saison komme. Dann will ich mich natürlich auch persönlich weiterentwickeln, besser werden und konstant gute Leistungen abrufen, um so dem Team weiterzuhelfen. Allgemein fürs Team wünsche ich mir, dass wir uns weiterentwickeln, immer besser einspielen, natürlich viele Siege einfahren und eine heimstarke Mannschaft werden, sodass wir gemeinsam mit den Fans in der Porsche-Arena oft feiern können.

„Wir waren von Anfang an nie richtig da.“

Die Stimmen zum Spiel nach der 27:33-Heimniederlage gegen den SC DHfK Leipzig.

Michael Schweikardt: „Am Ende des Tages war es ein sehr verdienter Sieg für Leipzig, weil wir es an beiden Enden nicht hinbekommen haben, unsere beste Leistung zu zeigen. Leipzig ist durch den Trainerwechsel jetzt wieder gestärkt gewesen und wir wussten auch, was auf uns zu kommt. Im Vorwärtsgang hatten wir ein paar Ideen, wie wir sie knacken können, aber uns hat der letzte Schritt in die Tiefe gefehlt. Diese hätten wir gebraucht, um vielleicht die ein oder andere zwei Minutenstrafe mehr herauszuholen. Defensiv haben wir es heute nicht geschafft, auch nur annähernd an die Leistung von Magdeburg ranzukommen und dann wird es einfach schwer. Wir müssen einfach an unserem Leistungslimit spielen, damit wir Punkte holen in der LIQUI MOLY HBL. Die Warnung war da, dass es heute ein schweres Spiel wird und uns muss klar sein, wenn wir nicht annähernd an die 100 % rankommen, dass wir keine Spiele gewinnen werden. Wir müssen schauen, dass wir bei jedem Spiel alles geben und das war heute ein Tick zu wenig.“

Rúnar Sigtryggsson: „Ich bin sehr froh, dass wir heute gewonnen haben. Das es am Ende so wird, damit habe ich nicht gerechnet. Wir haben in der ersten Halbzeit überragend gespielt und in der zweiten Halbzeit ging es mir dann ein bisschen zu viel darum, den Vorsprung zu verteidigen anstatt weiterhin aggressiv zu spielen. Aber ich bin sehr zufrieden mit den zwei Punkten.“

Sascha Pfattheicher: „Wir waren von Anfang an nie richtig da. Wir hatten keinen Zugriff auf das Spiel, haben vorne viele Fehler gemacht, viele Bälle verworfen, hinten die 1-gegen-1-Situationen nicht gut verteidigt und wenn es dann mal kurz gut lief, gab es immer wieder direkt einen Rückschlag. Wir müssen das jetzt aufarbeiten und dann nächste Woche in Flensburg besser machen.“

TVB ohne Chance gegen Leipzig

Zum 13. Spieltag ist am heutigen Sonntagabend der SC DHfK Leipzig zu Gast in der Porsche-Arena gewesen. Der TVB Stuttgart fand vor einem tollen Publikum mit 4671 Zuschauern leider zu keiner Phase zu seinem Spiel, somit stand nach Schlusspfiff ein deutlicher 26:33-Auswärtserfolg für die Sachsen auf der Anzeigetafel, der zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

Die ersten Minuten der Partie am heutigen Sonntagabend gestalteten sich ausgeglichen, den ersten Treffer für die WILD BOYS erzielte Max Häfner in der dritten Spielminute. Nach torarmen fünf gespielten Minuten stand es 1:2, für die Gäste aus Leipzig. In der Folge leistete sich der TVB zu viele einfache Fehler im Angriff und ließ freie Würfe liegen, die Gäste wussten dies auszunutzen, somit stand es nach zehn Minuten 2:6. Patrick Zieker sorgte mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend für den 4:8-Zwischenstand. Vorne konnten die Gastgeber ihre Fehler in ihrem Angriffsspiel nicht minimieren. Außerdem parierte der Gästekeeper Kristian Sæverås bis dato 50 Prozent der Bälle, die auf sein Tor kamen, nach 21 Minuten führten die Gäste mit 6:12. Nach der zweiten genommenen Auszeit, von Cheftrainer Michael Schweikardt, markierte Jerome Müller mit seinem ersten Treffer das 7:14. Der eingewechselte Miljan Vujović fand mit drei Paraden sehr gut in die Begegnung, zur Halbzeit stand es 11:18.

Die zweite Hälfte der Partie eröffnete Adam Lönn mit dem Treffer zum 12:18. Dieser bekam kurze Zeit später, in der 35. Minute, nach einem Foul am ehemaligen Stuttgarter Viggo Kristjansson die Rote Karte gezeigt. In der Anfangsphase des zweiten Abschnitts verpassten es die WILD BOYS den Rückstand zu verkürzen, so führten die Leipziger nach 38 gespielten Minuten weiterhin mit sieben Toren, es stand 16:23. Miljan Vujović konnte an seine gute Leistung in den Schlussminuten der ersten Halbzeit anknüpfen und sorgte dafür, dass der TVB Stuttgart vor einer überragenden Heimkulisse nicht den Anschluss verlor. Ivan Slišković erzielte mit seinem zweiten Treffer zum 20:25, nach 46 gespielten Minuten, das vierte Tor in Folge für die Schwaben. Die Gäste aus Leipzig ließen an diesem Sonntagabend allerdings keine Spannung mehr in der Porsche-Arena aufkommen, sie entgegneten dem TVB mit einem eigenen 4-Tore-Lauf. Nach 51 Minuten führten die Sachsen mit 20:29. In der Schlussphase konnten die Stuttgarter das Ergebnis noch ein wenig friedlicher gestalten, 26:33 war dann schlussendlich der Endstand in der Porsche-Arena. Wir bedanken uns trotzdem für eure Unterstützung am heutigen Abend!

TVB empfängt den DHfK Leipzig

Nach dem starken Heimspiel gegen den SC Magdeburg, steht in dieser Woche nun das zweite Heimspiel für die WILD BOYS an. Dieses Mal kommt der DHfK Leipzig nach Stuttgart in die Porsche Arena.

Der DHfK Leipzig muss an diesem Wochenende in Stuttgart um die nächsten Punkte kämpfen. Das Team rund um Runar Sigtryggsson steht bislang hinter den eigenen Erwartungen. Nach einem deutlichen Heimsieg gegen den ASV Hamm-Westfalen, steht das Team nun mit 8:16 Punkten auf Platz 11 der LIQUI MOLY HBL. Der im Sommer verpflichtete Rückraum rechts Viggo Kristjansson wird den Stuttgartern bekannt sein. Von 2020 bis 2022 spielte der Linkshänder beim TVB und kehrt am Sonntag nun zu alter Arbeitsstätte zurück. Bislang konnte Kristjansson 61 Tore und 25 Assists vorweisen. Damit zählt er zu den 10 besten Torschützen der Liga. Außerdem, steht mit Kristian Saeveraas der Torhüter mit den neunt meisten Paraden in der laufenden Saison.

Auf der anderen Seite steht das Team von Michael Schweikardt, dessen Team am vergangen Mittwoch eine gute Leistung gegen den amtierenden Meister vorlegen konnte. Für einen Punktgewinn gegen den SC Magdeburg reichte es jedoch nicht. Trotzdem will der TVB an diese Leistungen anknüpfen um im nächsten Spiel mit zwei Punkten den Abstand auf ein Abstiegsplatz zu vergrößern. Das letzte Spiel endete mit einem 29:25 in der letzten Saison.

Anpfiff in der Porsche-Arena ist am Sonntag, den 20.11.2022, um 18 Uhr. Die WILD BOYS freuen sich auf euch im Kampf um die zwei Punkte. Tickets für das Heimspiel findet ihr hier: https://bit.ly/TVBvsSCDHfKLeipzigTickets

Tag des Kinderhandballs

Am Sonntag, dem 20.11.2022, steht das Heimspiel gegen den DHfK Leipzig an! Der Heimspieltag steht unter dem Motto „Tag des Kinderhandballs“

Gemeinsam mit unserem Partner Wolf & Müller haben wir ab 14:00 Uhr ein buntes Programm rund um die Porsche-Arena geplant! Euch erwarten viele Aktionen, tolle Gewinne und als absolutes Highlight eine Kinderbaustelle mit Bagger! Passend dazu haben wir ein besonderes Ticketangebot für euch: 1 Kind (bis 13 Jahre ) & 1 Erwachsener können die Partie gegen Leipzig bereits ab 26,50€ live erleben!

Die Bundles sind ausschließlich über https://tickets.tvbstuttgart.de/shop/201 buchbar!

Wir wünschen euch vorab viel Spiel bei unserem Programm mit Wolf & Müller und freuen uns auf euere Unterstützung im Kampf um die zweit Punkte!

Einzelne Tickets oder besondere Plätze könnt ihr gerne ebenfalls über https://tickets.tvbstuttgart.de/shop/201 erwerben.

Jackenaktion beim Spiel gegen Leipzig

Bereits zum vierten Mal sammelt der TVB beim Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den SC DHfK Leipzig alte Winterjacken ein und gibt im Gegenzug pro gespendete Jacke zwei Tickets für das Heimspiel gegen GWD Minden am 01.12.2022 aus.

Wer alte Winterjacken hat und diese spenden möchte, kann an diesem Sonntag, den 20.11.2022, von 16:30 bis 17:45 Uhr auf dem Wasenparkplatz P10 in der Nähe der Wasenbrücke vorbeikommen. Dort werden die Jacken in einem TVB-Auto gesammelt.

Die gesammelten Jacken werden Anfang des kommenden Jahres während der Vesperkirche in Stuttgart an Obdachlose verteilt. Die Verteilaktion findet bereits zum dritten Mal statt. Im vergangen Jahr hatte der TVB die Winterjacken mit der Hilfe von Stelp, Supporter in Site, in die Ukraine geschickt.

Wir freuen uns über jede Unterstützung bei dieser besonderen Aktion!

Falls ihr noch Tickets für das Spiel am Sonntag, den 20.11.2022 um 18 Uhr in der Porsche Arena braucht, könnt ihr diese gerne hier bestellen: https://bit.ly/TVBvsSCDHfKLeipzigTickets

Die WILD BOYS freuen sich auf euch im Kampf um die zwei Punkte.

„Habe meiner Mannschaft in der Kabine ein Kompliment gemacht.“

Die Stimmen zum Spiel nach der 28:32-Heimniederlage gegen den SC Magdeburg.

Michael Schweikardt: „Ich habe meiner Mannschaft in der Kabine eben ein Kompliment gemacht. Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, dem SCM einen Kampf zu liefern, heute geschafft. Bennet hat es angesprochen: In der 50. Minute haben wir das Spiel wirklich sehr eng gestaltet, haben dann sogar die Chance auf Unentschieden zu stellen. Hier sind wir vielleicht am Ende des Tages nicht präzise genug, um den Deutschen Meister dann noch einen ticken mehr zu fordern. Insgesamt muss ich sagen, dass unsere Abwehrreihe überragend gekämpft hat. Wir haben den wohl momentan besten Spieler Kristjánsson bei nur drei Toren gehalten. Klar ist dann natürlich auch, dass durch seine Doppelung der Kreisläufer heute neun Tore macht. Es war wirklich gut gekämpft, vor allem gemeinschaftlich verteidigt und auch vorne gibt es auf jeden Fall positive Sachen die wir mitnehmen. Zum Beispiel die deutliche Leistungssteigerung von Max Häfner heute, das brauchen wir. Diese Variabilität, dass mal Egon spielt und mal Max spielt, wird uns gut tun in der Zukunft. Es gibt also gute Sachen, die wir auch am Sonntag gegen Leipzig wieder brauchen werden.“

Bennet Wiegert: „Überwiegend bin ich heute sehr zufrieden mit dem, was wir gemacht haben. Wir wussten, wie schwer dieses Auswärtsspiel in Stuttgart wird. Wir haben uns dann auch ab der ersten Minute an sehr präsent präsentiert. In den ersten sieben Minuten hatten wir Probleme, Zugriff in der Abwehr zu finden, haben dann aber in dem Positionsangriff des TVB schon in der ersten Halbzeit wenig zugelassen und konnten daraus in Gegenstöße gehen. Wir haben dann schon ein klares Tempospiel-Plus nach der ersten Halbzeit mit 8:1 auf unserer Seite gehabt, was auch die Grundvoraussetzung ist, dass meine Mannschaft, der SC Magdeburg, erfolgreich Handballspielen kann. Wir kommen dann auch ganz gut aus der Halbzeitpause, kriegen dann aber nochmal richtig Druck um die 50. Minute herum. Hier gibt es die Chance für den TVB, auch Mal auf Unentschieden zu gehen. Was das dann mit uns macht, kann ich im Nachhinein nicht bewerten. Wir bleiben dann aber wirklich cool und machen gute Sachen, erhöhen dann schnell wieder auf drei Tore und können es dadurch am Ende gefühlt entspannt zu Ende spielen. Stuttgart ist aber gerade ganz klar in einer aufstrebenden Form in den letzten Spielen. Deswegen sind wir sehr happy, hier bestanden zu haben und die zwei Punkte mit nach Magdeburg zu nehmen.“

Jerome Müller: „Vielen Dank an alle Fans für die Unterstützung in der Halle. Leider hat es nicht gereicht, den Bock so richtig umzustoßen gegen einen guten SC Magdeburg. Die Jungs sind natürlich nicht umsonst Deutscher Meister. Wir haben am Sonntag ein enorm wichtiges Spiel gegen Leipzig zu Hause. Kommt gerne vorbei und unterstützt uns. Wir brauchen euch, um die zwei Punkte in Stuttgart zu behalten. Wir sehen uns dann in der Halle!“